TASSO-Newsletter

Bündnis „Pro Katze“ kastriert erste Streunerkatzen

Das Tierheim Arche Noah in Brinkum war Schauplatz der ersten Katzenkastrationsaktion des Bündnisses „Pro Katze“. Die drei Tierschutzorganisationen TASSO, Bund gegen Missbrauch der Tiere und VIER PFOTEN hatten das Bündnis Ende letzten Jahres gegründet, um auf die Folgen der unkontrollierten Vermehrung von Straßenkatzen aufmerksam zu machen und gesetzliche Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen mit Freigang zu fordern. Neben einer Online-Petition und einem Brief an den Deutschen Städte- und Gemeindebund sind zahlreiche Kastrationsaktionen in ganz Deutschland geplant. Der bei der Aktion im Tierheim anwesende Bürgermeister der Samtgemeinde Siedenburg und Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz im Landkreis Diepholz, Dirk Rauschkolb, begrüßte die Katzenkastrationsaktion in seinem Landkreis. Er befürworte eine Kastrationspflicht und strebe eine Lösung für die Straßenkatzen nach dem Paderborner Modell an.
Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher bei TASSO, betont: „Hauskatzen mit Zugang ins Freie tragen zu einer erheblichen Verschärfung des Problems bei.“ Er appelliert an alle Katzenbesitzer, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und eigene Tiere zu kastrieren, da sich die Straßenkatzen auch mit Hauskatzen paaren. „Eine einzige Katze kann im Laufe von nur wenigen Jahren für tausende von Nachkommen sorgen, da diese bereits mit wenigen Monaten geschlechtsreif sind und wiederum selbst Nachwuchs produzieren.“ Die stetig anwachsende Population der Straßenkatzen und das daraus resultierende Katzenleid sind schon jetzt durch den Tierschutz allein nicht mehr zu bewältigen.
Mehr zum Bündnis "Pro Katze" und dazu, wie auch Sie helfen können, erfahren Sie unter: www.tasso.net/Kastration-von-Katzen

© Copyright TASSO e.V.

Karlsruhe/München (RPO). Auch wenn der Mietvertrag Katzen und andere Kleintiere in der Wohnung verbietet, kann der Mieter diese Klauseln getrost ignorieren. Solche Regelungen sind unwirksam, entschied der Bundesgerichtshof. Weiterlesen
Ilmenau (Thüringen) – Sein Fell ist völlig verfilzt, auf seinem ausgemergelten Körper klaffen eitrige Wunden.

Schäferhund Lumpi (5) ist ein einziges Häufchen Elend.
Der süße Vierbeiner entkam nur knapp dem Tod – weil sein Herrchen aus Großbreitenbach (bei Erfurt) ihn fast verhungern ließ!
Warschau. Ein neues Gesetz soll Welpen besser schützen: Hundezüchter brauchen eine Lizenz, um die jungen Tiere verkaufen zu dürfen. Doch die illegalen Züchter machen weiter – und bringen ihre Hunde übers Internet an die zukünftigen Herrchen. Als Gratiszugabe zu einer Hundeleine beispielsweise.

Weiterlesen

ZEUGEN_GESUCHT

ZEUGEN GESUCHT!
Junge Hündin sollte im Rhein ertränkt werden!
Diese Hündin (Foto im Link oben sichtbar) wurde gestern Abend von einer Tierfreundin
am Rheinufer in Stammheim/Mülheim gefunden.
Ihre Vorderpfoten waren eng mit Paketband zusammengeklebt
und sie war komplett nass – offensichtlich hatte sie
jemand in den Rhein geworfen und versucht zu entsorgen!
Die Hündin hatte sich dann mit letzter Kraft ans Ufer
geschleppt.
Es geht ihr gut, die Finderin hat sie mit nach Hause
genommen und kümmert sich. Nun gilt es, den Menschen
zu finden, der ihr das angetan hat. Wir haben nicht viel
Hoffnung – aber vielleicht hat jemand diese hübsche Hündin
schon einmal gesehen, oder war gestern am 15.03.2012
dort am Ufer und hat etwas bemerkt, aber kann sich erst
jetzt einen Reim darauf machen.
Der Besitzer ist eventuell bekannt (gem. FB) doch braucht
es für ein Verfahren vermutlich Zeugen.

Darum bitte melden!!!
Bitte Hinweise an:
Tierheim Köln-Dellbrück
Iddelsfelder Hardt
51069 Köln
Tel.: (0221) 68 49 26
Fax: (0221) 68 18 48
E-Mail:
tierheim-dellbrueck@gmx.de
DANKE!

Gerettete Welpen schleppen aggressiven Virus in Tierheime
14.03.2012, 17:29 Uhr | dapd

Wegen der Ausbreitung des seltenen, äußerst ansteckenden Staupe-Virus ist das Tierheim in Frankenthal geschlossen worden. Auch in Worms steht die gesamte Hundestation seit Mittwoch unter Quarantäne.
Weil am Rhein. Eine üble Tierquälerei haben Schweizer Zöllner Autobahn-Zollanlage auf gedeckt. Sie fanden am Montag eine Hündin, die in der Werkzeugbox eines Lastwagens neben dem Tank unterhalb des Fahrzeugs eingesperrt war. Der 61-jährige Fahrer wollte mit dem beladenen Lastwagen von Deutschland nach Italien fahren. Die Metallbox, 1,20 Meter lang, 60 Zentimeter breit und 54 Zentimeter tief, hatte weder Tageslicht noch ein Belüftung.

 
In einer koordinierten Aktion von Tierschützern, Polizei und Bezirkshauptmannschaft konnte in Leoben ein slowakischer Welpen- Händler aus dem Verkehr gezogen werden. Der Mann, der nach eigenen Angaben seit zehn Jahren in diesem Geschäft ist, wurde wegen Verstoßes gegen die Gewerbeordnung sowie des Tierschutzgesetzes angezeigt. Die Hunde wurden beschlagnahmt und in das nächstgelegene Tierheim gebracht.

 
Kein Wort des Bedauerns, kein Wort der Erklärung: Der Hennefer Tierzüchter ließ gestern fast ohne äußere Regung den Prozess vor dem Siegburger Amtsgericht über sich ergehen. Am Ende war klar, dass er nicht nur eine hohe Geldstrafe zahlen muss, sondern auch nie wieder Tiere halten darf.

Weiterlesen

Das Veterinäramt Dachau hat am Freitagvormittag 18 Hunde beschlagnahmt – und das bei einem Tierschutzverein im Odelzhausener Ortsteil Hadersried. Die Tiere sind dem Verein „SOS-Vierpfoten“ weggenommen worden, weil sie nach Informationen der SZ illegal ins Land gebracht wurden und nicht ausreichend geimpft sein sollen. Weiterlesen