UPDATE: Bei den gehäuteten Tieren soll es sich laut Experten um Füchse handeln. Viersen (RPO). Bei den am Sonntag in der Niers gefundenen Tierkadavern handelt es sich entgegen erster Einschätzungen nicht um Hunde, sondern um Füchse. Zu diesem Ergebnis kommt das Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper in Krefeld.
WZ-Newsline – Viersen. Grausiger Fund in der Niers: Spaziergänger entdeckten am Sonntagnachmittag zwei gehäutete Hundekadaver. Sie verständigten die Polizei, die daraufhin noch drei weitere getötete Hunde im Fluss fand, ebenfalls gehäutet.Die Tiere sind vermutlich schon vor mehreren Tagen getötet und in die Niers geworfen worden. Da sie nicht gechipt sind, ist eine Zuordnung der Hunde nicht möglich. |
Gelsenkirchen. Grausames Erlebnis ist der Tierklinik an der Trabrennbahn: Dort hat ein unbekannter Mann am vergangenen Donnerstagabend einer Mitarbeiterin einen völlig verwahrlosten Shih-Tzu-Rüden übergeben – verpackt in einer Plastiktüte. Den Ärzten blieb nur, das Tier einzuschläfern. Nun wird der Halter gesucht.
Ein grausames Erlebnis hatte eine Mitarbeiterin der Tierklinik an der Trabrennbahn am vergangenen Donnerstagabend. Ein Unbeannter übergab ihr einen völlig verwahrlosten Shih-Tzu-Rüden – verpackt in eine Plastiktüte. Der Mini-Hund wurde sofort behandelt. Als jedoch der Filz entfernt war, stellte sich heraus, dass das Tier große eitrige Ekzeme hatte, die bereits die Knochen freigelegt hatten. Den Ärzten blieb nur, das Tier einzuschläfern. |
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AHO Redaktion Kleintiere & Pferde 9. Dezember 2011 Pferde, Kaninchen und Meerschweinchen aus verwahrloster Haltung befreit Stenderup (aho) – Am Donnerstagvormittag wurden auf einer Koppel in Stenderup zwei abgemagerte Pferde entdeckt. Beamte vom Umweltschutztrupp des Polizei-Bezirksreviers Schleswig waren gemeinsam mit dem Amt Oeversee und dem Kreisveterinär einen Hinweis nachgegangen. Die Pferde wurden in einem Reitstall untergebracht und tierärztlich versorgt. In einem Nebengebäude fanden die Einsatzkräfte zirka zwanzig Meerschweinchen und Kaninchen, die durch Mitarbeiter des Tierheimes Schleswig abgeholt, untergebracht und ärztlich versorgt wurden. Alle Tiere wiesen einen sehr schlechten Gesundheitszustand auf. Leider waren auch einige Kadaver in den Käfigen zu finden. Die 22jährige Tierhalterin war nach Angaben einer Zeugin seit mehreren Tagen nicht mehr anwesend. Sie wird sich wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten müssen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der Umweltschutztrupp Schleswig grundsätzlich auch weitere Hinweise auf tierschutzrechtliche Verstöße entgegennimmt. |
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde 9. Dezember 2011 Verfilzt, verfloht: 47 verwahrloste Hunde aus Wohnung geborgen Wipperfürth (aho) – Bereits am vergangenen Freitag haben Mitarbeiter des Veterinär- und Ordnungsamtes in Wipperfürth 47 völlig verwahrloste Hunde wegen nicht artgerechter Haltung aus einer Privatwohnung beschlagnahmt. Die Malteser und Chihuahuas waren verfilzt und verfloht und vegetierten in einer völlig verdreckten, nach Kot- und Urin stinkenden Wohnung im ersten Obergeschoss. Bei den Tierhaltern, einer Familie, handelt es sich dem Vernehmen nach um Wiederholungstäter. |
Verwahrloster Hund aufgefunden |
Familie machte traurigen Fund
Bei einem Spaziergang in der Solinger Ohligser Heide am vergangenen Donnerstag, 17.11.2011, wurde einer 46-Jährigen ein Berner Sennen-Welpe geraubt. Der unbekannte Täter flüchtete mit dem Hund in unbekannte Richtung; bislang fehlte jede Spur von dem Tier. (Siehe hierzu die Pressemeldung „SG-Berner Sennen-Welpe gestohlen“ vom 18.11.2011, in die sich bei der Telefonnummer ein Schreibfehler eingeschlichen hatte)
Update: Tierquäler gefasst – "Fall Bella" ist geklärt Solingen/Mettmann (RPO). Die Polizei hat am Sonntagmorgen in Hochdahl einen 26-jährigen Mettmanner fest genommen. Der offenbar psychisch kranke Mann hat bereits zugegeben, vor einigen Tagen in der Ohligser Heide den 13 Wochen alten Hundewelpen "Bella" getötet zu haben. |
Schwerte – Reinhardt R. (63) sitzt nervös im Amtsgericht Schwerte. In wenigen Minuten entscheidet sich, ob er seinen geliebte Hündin „Eisbär“ (15) behalten darf…
Denn: Der Rentner hatte im Januar 2011 die fünf neugeborenen Welpen seiner Spitz-Dame aus dem Dachfenster geworfen. Am nächsten Morgen fanden Nachbarn die leblosen Tierchen auf dem Gehweg. Gestern Prozess wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. |
Ludwigslust /Lübz (aho) – Die Polizeidirektion Ludwigslust ermittelt gegen ein Paar aus Lübz (Kreis Ludwigslust-Parchim) wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Es soll bei seinem Wegzug aus Welzin seine zwei Hunde in einem Gehege ohne jegliche Versorgung zurückgelassen habe. Ein Hund wurde tot aufgefunden. Er war vermutlich verhungert. Der zweite Hund konnte völlig entkräftet gerettet werden, teilte die Polizeiinspektion Ludwigslust am Freitag mit. Nach bisherigen Ermittlungsstand soll das Paar beim Wegzug aus dem Dorf Anfang Oktober einen Anwohner mit der Betreuung und Fütterung der Hunde beauftragt haben. Auch gegen diesen Mann wird nun ermittelt. Warum sich die Eigentümer nicht selbst um die Tiere gekümmert haben, ist derzeit noch ungeklärt. |
Brüssel (aho) – Der für den Tierschutz zuständige EU-Kommissar John Dalli plant, in Zukunft alle Hunde und Katzen in Europa kennzeichnen und registrieren zu lassen. Der Gesetzentwurf soll noch bis zum Jahresende vorgelegt werden. Dadurch können Besitzer zurückverfolgen, woher ihre Tiere ursprünglich kommen. So soll der illegale Tierhandel eingedämmt werden. (c) Copyright Dr. M. Stein, Am Kiebitzberg 10, 27404 Gyhum |
Hund von Brücke geworfen: Gericht verurteilt Offsteiner zu 3.500 Euro Strafe
14.11.2011 – FRANKENTHAL Von Susanne Müller 3.500 Euro Geldstrafe muss der 30-jährige Offsteiner zahlen, der am Montagmorgen wegen des Vorwurfs, seinen Hund von der Frankenthaler Rheinbrücke geworfen zu haben, vor Gericht stand. Außerdem, so lautete das Urteil des Vorsitzenden Stefan Kehrein, darf er drei Jahre lang keinen Hund halten. Verhandelt worden war, was Spaziergänger am 27. Februar am Rhein beobachtet hatten: Ein Mann war damals auf der rund 20 Meter hohen Brücke mit einem Hund unterwegs gewesen und hatte das Tier von dort aus in die Tiefe, in den Rhein, geworfen. Der Dobermann-Rüde hatte sich ans Ufer retten können und lebt heute in einer neuen Familie. |