Liegt es an den kommenden Wahlen in Bayern 2013 und 2014 oder ist es einfach der Versuch einer Gemeinderätin aus Ebersberg endlich einmal über die Grenzen des Landkreises wahrgenommen zu werden? Mit Hilfe des medialen Sommerlochs ist letzteres, in Kombination mit zynischen, realitätsverdrehten Äußerungen und weltfremden Ansichten gelungen. Ursula Roth von der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) fordert das Töten von Tieren, die länger als drei Monate im Tierheim sind. Die Tiere würden im Tierheim, wenn sie keinen Menschen mehr hätten, wie im Gefängnis seelisch verkümmern. Trotz gegenteiliger Beteuerungen von Roth, geht es wie so häufig ums liebe Geld. Laut Merkur Online ärgert sich Roth, dass im Einzelfall die „tatsächlichen Kosten (Anm. Red.: für Fundtiere) durchaus bei 1000 Euro liegen“. „Da bekomme ich einen dicken Hals, wenn ich mir vorstelle, von wie wenig manche Menschen täglich leben müssen“. Der Grünen-Fraktionssprecher Helmut Obermaier springt sodann auf den Zug auf, zeigt Verständnis für ihre Aussage, denn die 25 Euro pro Tier und Tag lägen schließlich „weit über dem Hartz IV-Satz“. Wie so oft werden die Empfänger staatlicher Leistungen instrumentalisiert, je nachdem, aus welcher Richtung der Wind gerade bläst. Vielleicht sollte das Duo Roth und Obermaier lieber mit einem guten Beispiel vorangehen und ihre Poltikertantiemen dem öffentlichen Gemeinwohl spenden, und besser noch, etwas an der Situation von Leistungsempfängern ändern. Stattdessen wird hier der Hartz IV-Regelsatz als Messlatte gegenüber anderen öffentlichen Ausgaben missbraucht. Der Argumentationskette folgend schafft es Roth sich in einem faschistoiden Kontext aufzuhalten. Wer pflege- und hilfsbedürftig ist und hohe Kosten verursacht, könnte demnach zu seinem eigenen Wohl euthanasiert werden.

Opfer werden doppelt bestraft: Bei allen Bemühungen Roths sich unglaubwürdigerweise als tierfreundlich darzustellen, erkennt sie nicht, dass Fundtiere ohnehin unschuldige Opfer verantwortungsloser Tierhalter sind. Sie quasi ein zweites Mal zu bestrafen und der Giftspritze zu übergeben, hat weder etwas mit Rechtstaatlichkeit noch mit dem Schutz von Schwachen in der Gesellschaft zu tun. Der Eindruck von Ignoranz drängt sich auf, ignorant auch gegen bestehendes Recht in Form des Tierschutzgesetzes und des Verfassungsgrundsatzes (Grundgesetz, Artikel 20a).

Ursachenbekämpfung statt Opferbestrafung: Tierheime sind immer die letzte Zuflucht von Tieren in Not, die eigentlichen Verursacher gehen straffrei aus. Dabei kann es durchaus juristisch relevant sein, ein Haustier auszusetzen. Auch wenn andere die Kosten dafür zahlen müssen und das Tier dadurch unnötigen Leiden ausgesetzt war. Die bundesweite Einführung einer Registrierungspflicht für Haustiere würde die Chance erhöhen, anhand der Kennzeichnung den Tierhalter ausfindig zu machen und zur Kasse zu bitten. Ebenfalls ist ein Nachweis über die sachkundigen und charakterlichen Voraussetzungen zukünftiger Tierhalter empfehlenswert. Dass zum Beispiel bei vielen verhaltensauffälligen Hunden das Probelm am Ende der Leine hängt, ist schon lange kein Geheimnis mehr.
Jährlich werden in die Republik Hundertausende Tiere aus dem Ausland, oft unter erbarmungswürdigen Transportumständen, eingeschleppt, ohne, die Tierschutzprobleme vor Ort in den Ländern substantiell anzugehen, geschweige denn nur einen Teil zur Lösung beigetragen wird. Die Tierheime, und das gilt leider auch für CfT e.V. | Tierhof Stralen, sind voll. Nicht jedes Tier aus dem Ausland bleibt nach seinem Abtransport bei seinem Menschen, sondern landet auch im Tierheim. Charity für Tiere e.V. | Tierhof Straelen plädieren seit langem dafür, dass ein gesetzlicher Riegel gegen den Tierschutztourismus geschoben wird.

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe: Besser noch, dessen Lied ich wohl oder übel singen muss. Denn waren es nicht genau die Damen und Herren vom Bund aus Bonn mit der Speerspitze aus München, die seit Jahren gegen eine professionelle Mittelbeschaffung und folglich gegen die Unabhängigkeit von öffentlichen Mitteln gehetzt haben mit dem Argument, die professionelle Werbung von Förderern sei unseriös? Viel lieber hat man beim Bund und deren Mitgliedsvereinen u.a. auf die Beschaffung von Spenden aus Erbschaften und öffentlichen Zuschüssen gesetzt. Setzt sich die Meinung Roths durch, werden entweder unschuldige Tiere aus Kostengründen getötet oder der Tierschutzverein im Landkreis Ebersberg kann im schlimmsten Fall schließen. Tierschutz bedeutet auch, eine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Charity für Tiere e.V. trägt mit Hilfe von Förderern des Vereins zur Erfüllung dieser Aufgabe im Rahmen der Möglichkeiten bei. Dabei sind und bleiben wir unabhängig von politischem Gutdünken.

Kein Tier wird getötet: Charity für Tiere e.V. | Tierhof Straelen haben noch nie ein gesundes Tier einschläfern lassen. Und schon gar nicht zur Vermeidung von Unterbringungs, Versorgungs- und Tierarztkosten. Bleibt zu hoffen, dass die Vereine, die am Tropf politischen Gustos hängen, ihrer Verantwortung gegenüber hilfsbedürftigen Tieren ebenso gerecht werden.

Gemeinderätin Roth sollte von ihrem Amt zurücktreten. Sie hat nicht erkannt, welche wichtige Aufgabe Tierschutzvereine für die Zivilgesellschaft leisten. Es ist ebenfalls nicht vermittelbar, wie Ursula Roths Aussagen in Einklang mit der Verfassung und dem Tierschutzgesetz zu bringen sind. Sie setzt sich schlicht und ergreifend darüber hinweg. Moralisch besonders verwerflich ist die Tatsache, dass Frau Roth aus Kostengründen gesellschaftlich Schwächere gegeneinander ausspielt – nämlich Tierheimtiere und Empfänger von Sozialleistungen. Nicht im Mindestmaß scheint sie verstehen zu können, wie brandgefährlich es ist, den Versorgungsanspruch von bedürftigen Menschen und Tieren durch ein Kostenargument zu eliminieren.

Bildquelle: Freie-Wähler-Gemeinschaft Zorneding-Pöring | www.fwg-zp.de

 

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Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände
das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass du für immer
in unseren Herzen weiterleben wirst!

Lieber Carlos, Dein plötzlicher Tod hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen. Vor zwei Wochen bist Du zu uns gekommen, hast Dich sofort gut eingelebt und solltest nun endlich ein artgerechtes und sorgenfreies Leben führen dürfen. Die OP am 25.04.2012 hattest Du super überstanden und dann hat Dich eine verflixte Magendrehung aus dem Leben gerissen. Wir sind so unendlich traurig, dass Dich nach Deinem bescheidenen Vorleben dieses Schicksal getroffen hat. Wir hatten uns so gewünscht, Dir all die schönen Seiten eines Hundelebens zu zeigen, es war uns leider nicht vergönnt. Mach es gut großer Bär.
 

Fotoupdate 15.01.14

Jenna, geb. am 10.04.2000,

ist eine super liebe, kastrierte, anhängliche, verträgliche und gehorsame Dalmatinerhündin, die mit fast 12 Jahren ihr Zuhause wegen Inkontinenz verloren hat. Wir können dieses Problem hier nicht feststellen und wünschen uns für die noch sehr agile Jenna ein liebevolles Zuhause. Eine Warze am Auge und einen kleinen Knoten werden wir noch operativ entfernen lassen. Welcher Tierfreund gibt dieser Senioren-Traumhündin noch eine Chance?

 
 
Wir freuen uns, dass zwei Racker von unserer Rasselbande bereits ein neues Zuhause gefunden haben. Die zurückhaltende Chantal (jetzt Jule) ist bereits bei ihrer Familie eingezogen und hat dort das große Los gezogen. Camillo wird Anfang April bei seiner Familie einziehen, die er mit seinem Charme ganz schnell um den Finger wickeln konnte.

 
 
 
Für Patros, Ivy, Sugar und Browny drücken wir die Daumen, dass auch sie bald so tolle Familien finden werden.
 
Update 22. April 2012
Auch Sugar hat eine tolle Familie gefunden und wird kurzfristig umziehen.
 
Wer hat unsere kleine Hündin Lucky??

Sie ist 6 Jahre alt, ca. 25cm Schulterhöhe, schwarzes, langes, welliges Fell-
Am Tag ihres Verschwindens trug sie ein rotes Geschirr mit Tasso Marke.
Lucky ist mit Charly am 21.06.2011 am Nachmittag von einer Wiese hinter Hundsdorf – Bad Wildungen Richtung Wald, nähe B 253 im Übermut ausgerissen.
Charly kam nach ca. 2 Std. alleine heim, war verstört und weinte. Er hätte seine Lucky nie alleine gelassen.
Sie kann jetzt überall sein. Mein Verdacht, dass sie weiter gegeben wurde!!
Bei wem wohnt in der Nachbarschaft eine kleine schwarze Hündin, die vor dem 21.06.2011 nicht da war.
Hinweise werden anonym behandelt.
Wir vermissen unsere Lucky sehr, bitte bitte helfen Sie mir!
Bitte gebt meine Suchmeldung weiter an alle die ihr kennt und schaut euch um in eurer Nachbarschaft.
Hinweise werden anonym behandelt und es geht uns NUR um Lucky!
Tel. 01733976896
Bitte helfen Sie mir und Lucky, dass Lucky wieder heim geholt werden kann.
Ich will nicht aufzählen was ich alles schon unternommen hab, aber glauben Sie mir ALLES!
Es grüßt Sie eine sehr verzweifelte
Gudrun Kühn
Ein rätsel­hafter Fund wurde am Freitag, 17. Februar, der Vorsit­zenden des Tier­schutz­ver­eins Olpe gemeldet. Eine Spazier­gän­gerin fand kurz vor dem Orts­teil Rhonard einen toten Hund am Wegrand. ….

Der Tierschutzverein stellt nun folgende Fragen: „Wer kennt das Tier? Wer kann Hinweise über das Schicksal des Hundes geben?“ Hinweise werden vertraulich behandelt, Tierheim Tel.: 2761/4600.

Paul wurde morgens im Tierheim abgegeben. Eine Frau hatte ihn zwei Tage zuvor im Krankenhauspark in Haan gefunden. Er lag dort im Gebüsch. Der arme Kerl hatte einen dicken Bauch. Aber nicht einen solchen der auf eine gute Ernährung deutete, sondern eher für Luft im Bauch oder Würmer. Ansonsten war er mager.

Paul kam sofort zu unserer Tierärztin, welche uns aber sehr schnell anrief und bat, ihn in die Tierklinik zu bringen. Ich nahm Paul unter die Jacke, denn er suchte Wärme. In der Klinik angekommen wurde er geröntgt und Ultraschall gemacht, es wurde versucht bei ihm Fieber zu messen, doch dies ging nicht. Es bestand aber die Hoffnung, dass er mit Medikamenten, Massagen und Wärme weiterleben könnte. Nachdem er aber immer wieder versuchte Kot abzusetzen und es nicht klappte, ging Paul wieder mit mir zur Tierklinik. Und dann kam die niederschmetternde Diagnose, dass man Paul nicht mehr helfen kann. Paul wurde in meinen Armen eingeschläfert. Er wurde nur 4-5 Wochen alt. Ich bin traurig und wütend zugleich.
Wie herzlos muss jemand sein, ein Lebewesen so leiden zu lassen. Wieso geht man nicht zum Tierarzt. Meine Angst ist es nun, dass es noch weitere Welpen gibt und diese auch in einem milde ausgedrückt nicht optimalen Zustand sind. Bitte retten Sie die anderen Welpen und teilen mir mit, wo sie sind. Wer hat eine Hündin mit stark ausgeprägten Gesäuge gesehen und weis wo sie lebt. Ich werde dem Besitzer die Möglichkeit geben, innerhalb der nächsten Tage Kontakt zu mir aufzunehmen. Sollte dies nicht der Fall sein, schalte ich die Staatsanwaltschaft ein! Die Staatsanwaltschaft arbeitet sehr gründlich und eine Chance der Aufklärung ist recht hoch.
Meine Email-Adresse lautet sandra.kuschewski@tierheim-hilden-ev.de . Hinweise können auch anonym gemeldet werden. Traurige Grüße, Ihre Sandra Kuschewski

 

 

Aaron

geb. im Mai 2001, gestorben am 25.01.2012

Weinet nicht um mich, da ich jetzt
hinausging in die sanfte Nacht.
Trauer
t, wenn ihr wo
llt, aber nicht lang
dem Flug meiner Seele hinterher.

Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat Ruh´,
Tränen braucht es nicht.
Im Gegenteil, denk an das Glück
der Liebe,

die uns verband.

Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht
und auch die Angst ist weg.
Macht
Euren
Kopf für anderes frei
ich lebe in e
urem
Herzen fort.
Verge
ßt
meinen letzten Lebenskampf.
Vergrab
t euch
nicht im Jammertal,
sondern freu
t euch 
– ich habe GELEBT –
MIT E
uch. Das war mein größtes Glück.

DANKE Aaron, dass wir fünfeinhalb Jahre mit Dir verbringen durften.
Mach es gut dicker Knuddelbär.

 

Die Diskussionen um den geplanten Hundewelpenverkauf von Zoo Zajac reißen nicht ab. Jetzt meldete sich der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), der als Dachorganisation bundesweit 176 Mitgliedsvereine mit mehr als 650 000 Mitgliedern repräsentiert, zu Wort.

Professor Dr. Peter Friedrich, Präsident des VDH, kritisiert das Vorhaben: „Norbert Zajac, der im letzten Jahr vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft zum Unternehmer des Jahres gekürt wurde, setzt sich über die Beschränkung seiner Kollegen hinweg und zwar mit Kalkül: Auf Kosten der Jungtiere sollen Menschen ins Geschäft gelockt und deren Verweildauer erhöht werden.

Doch nicht nur Züchter und Tierschützer verurteilen das Projekt. Auch Geschäftspartner von Zoo Zajac wenden sich gegen das Vorhaben. Erste Konsequenzen hat das bayerische Familienunternehmen Interquell, das mit seiner Marke Happy Dog zu den führenden deutschen Futtermittelherstellern gehört, gezogen. Es wird die Geschäftsbeziehungen zum Unternehmen Zoo Zajac einstellen, wie Interquell-Verkaufsleiter Andreas Theisen mitteilt: „Wir werden bis zur zwölften Kalenderwoche Mitarbeiter rausschicken und unsere Präsentation bei Zoo Zajac abbauen. Wir haben eine andere Einstellung als Zoo Zajac. Für uns ist der Hund ein wertvolles Familienmitglied. Insofern schließen wir uns der Argumentation des VDH an.“

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