Polizistin entdeckte gestohlenen Hund – wertvoller Hund war vor zwei Wochen gestohlen worden
Kleve – 18.01.2011 – 08:48 – Bereits vor ca. zwei Wochen hatte ein unbekannter Täter an der Steinstraße einen wertvollen Rassehund (Rhodesian Ridgeback) gestohlen. Während die Eigentümerin einen Einkauf in einem Supermarkt tätigte, hatte sie den Hund draußen angeleint zurückgelassen. In diesem Zeitraum entwendete ein unbekannter Dieb den Hund. Aufzeichnungen einer Überwachungskamera hatten die Tat festgehalten und die mutmaßliche Diebin bei ihrem Vorgehen videografiert. Am Montag erkannte eine Polizisten des Einsatztrupps Nord im Bereich der Hagsche Straße die auf dem Video abgebildete mutmaßliche Täterin wieder. Sie führte den entwendeten Hund an der Leine mit sich. In ihrer Vernehmung räumte sie die Tat ein. Das gestohlenen Tier konnte somit nach zwei Wochen wieder in die Hände der glücklichen Eigentümerin übergeben werden.

Quelle: http://www.kle-point.de/aktuell/neuigkeiten/eintrag.php?eintrag_id=39029

Vielen Dank an Mike für den Hinweis!

Liebe Besucher,

aus noch nicht geklärter Ursache war unser Gästebuch heute zeitweise nicht abrufbar. Wir bitten um Verständnis.

Tierliebe Grüße

Das Team des Tierhofes Straelen

 

Guten Morgen,
wie geht es uns ?

Prima – die ganze Familie liebt Paddy + er uns! Im Juni hat er seine ersten Bergwanderungen absolviert – für die steinigen Wege gab es auch für ihn Wanderschuhe mit Klettverschluss (leider kein Foto). In 3 Wochen geht es wieder los – Burgl-Hütte – ohne Fernsehen etc. auf 1400 mtr. – schlafen im Matrazen-Lager (bzw. daneben) + täglich raus zum Berge erklimmen – und zu den anderen "großen Tieren" (Bullen, Pferde) – vor denen Paddy mächtig Respekt hat.
bis dahin,

liebe Grüße aus Wachtendonk
Euer Peter + der Schwarze

 

Update: Freitag, 01. Mai 2014

Gruß aus Wachtendonk von Paddy am 01. Mai 2015
Gewaschen – getrocknet + frisiert.

Feine Sache – die "Sommer-Frisur" – schnell abgetrocknet nach dem Schwimmen im Bach "schwarze Wambach" – Gelinter / Wachtendonk – jede Zecke wird erkannt. Ohne Border-Collie- Mäntelchen wird einem im Sommer nicht so schnell heiß.

Als Opa geht es einem dann bestimmt besser.

Gruß

P + P aus W 

 


Update: Do., 21. Okt. 2010, 23:53
Thema: Info vom Schwarzen und seiner Wachtendonker Familie – Gruß von PK + Paddy

Hallo Liebe Straelener,

als "Vollzeit-Hundebesitzer / Kümmer" mit privaten / beruflichen Ambitionen bin ich logischerweise nicht mehr so nahe am Geschehen "Gellendyck". Hoffe – es geht Euch / meinen Vier-Pfoten-Freunden am Gellendyck gut. Aus "Erfahrung" weiß ich – den Umständen entsprechend – hätte schlimmer kommen können. Man / ich möchte gar nicht informiert werden, wie es tollen / tollsten Kerlen dieser Welt in Deutschland und noch schlimmer im angeblichen Euro-Land geht.

Warum ? Nun – weil ich dank Eurer Hilfe ein "Hunde-Mensch" geworden bin – unrasiert – immer zwischen den Bäumen – auf der Suche nach Stöckchen + Bällchen.

EIN WELTKLASSE-HUND ! (jeden Tag neu)

Sag ich Euch nix neues – Paddy der Ire. Nach nun 3/4 Jahr immer noch begeistert. Ich mache Überstunden ohne Ende – mein / unser Familien-Freund wartet an der Tür. Wann geht es los ?

Die Kehrseite der Medalie: Die vielen netten Hundebesitzer + die vielen Leute die Hunde hassen….
Auch die lerne ich "live" kennen – Wohngebiet Wachtendonk ! Ich könnte mich prügeln…..+ das im fortgeschrittenen Alter.

Die Leute die mit und um den Hund (gut)"verdienen" – auch diese bieten sich an (Rütter – Winkelmann + Co).
Brauch ich alle nicht. Mein Schwarzer läuft "wie auf Schienen". Ich bin 52 und der Ire ist 49 wir brauchen keine Agility mehr !

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Wir rennen lieber im Vorarlberg / Oberallgäu auf den Bergen rum – Burgl´Hütte. Kaiserschmarn mit Preiselbeermus essen – eben das ganze Spätzle-Programm der Hüttenwirtin, die dort auf 1500 m Meereshöhe groß geworden ist (ohne Strom – nur mit Allrad zu erreichen).

Fast alleine im Matratzenlager – mit selbstgemachtem Honig / Käse. Kein Wunder – dort hin muss jeder erst mal ne Stunde "steigen".

Da waren wir auch "letzte Tage" mal für ne Intensive Woche – Berge hochrennen – zu Gast bei Border-Collie-Hündinn Lara. Ein junger Hüpfer mit 3 Jahre (eine zierliche Person – soll das wirklich ein Border sein ?) – die nervt den Oldie Paddy manchmal schon. Hätte ich nicht gedacht – aber auch bei den Tieren gibt es einen "Alters-Unterschied" – die stürmischen + die ruhigen (lass mich in Ruhe Weib !!!). Kurz den Zahn zeigen – gebissen wird nicht ! Aber Frauen sind immer was Besonderes.

Bringt mich noch zu ner FRAGESTELLUNG.

Paddy fehlt irgendwo eine "Warn-Stufe" – das knurren – bevor Zähne gezeigt werden – oder bevor geschnappt wird – gebissen wird. Gänzlich unerklärlich wurde mir das Verhalten gegenüber Personen (zuhause der Postbeamte) der Brief einschmeißen will – den mag er nicht Uniform – betritt "sein Grundstück" – hat keine guten Karten…. aber ganz bestimmt – wie auf der Hütte in den Bergen – Leute die mit dem Auto rauf kommen – aussteigen – Schreiner – Allerweltsleute –

Hat Paddy irgendwo schlechte Erfahrungen gemacht mit ankommenden Auto´s die ihn abholen – ihr vielleicht ?

Er ist der Liebling von zig Jugendmannschaften im Sportverein Straelen – zig zig Kindern. Alle Erwachsenen werden zum Spiel "angebaggert" – zu allerwelt freundlich.

Die Sache mit den Warnsignalen erklär ich mir mit dem frühen Ende seine Welpen-Jugend (bei Mutter) in Irland. Zu wenig Kinder-Erziehung – oder ? Ist auch egal – ich weiß wo es klemmen könnte – muss ich halt drauf aufpassen.

Bis dahin – haltet mich auf dem laufenden – damit ich nicht so weit wegkomme vom Tierhof, den ich sehr mag – ohne Live dabeizusein (kein bla bla – ganz bestimmt nicht !).

18. Nov. 2010

Moin Liebe Leute,

sitze grade mit Paddy mit Fuba-Keller. Wir spielen grade – pack Würstchen das im Handtuch gerollt + geknotet ist – aus. such… Spaß !Würstchen ist immer ein gutes Argument -wenn auch in kleinsten Mengen verabreicht. Vor Aufregung wird ein eigentlich "lautloser Hund" schon recht stimmgewaltig. Bellt + erwartet die Aktion.

Ich darf gar nicht auf Eure Homepage schauen – schon gar nicht auf die Rubrik – Kontakte zu anderen guten Jungs "die Pech hatten". Man kann sich ja schließlich nicht teilen – ein Hund – ein Besitzer. Vielleicht gehen sogar 2 Hunde – wenn…ja wenn die Katze – Paddy – die Familie – die eigene Kraft mitspielt. Ohne Ende prima Kameraden – auch die die ich noch gar nicht kenne – Schäferhunde – Scheidungskinder – auch die eigentlich keinen erfahrenen Hundeführer brauchen – Berner Sennehund – Labi & Co- von meiner Strech-Limousine "den Lächler – Corinnas Liebling" ganz abgesehen. Hier noch was für meine Rubrik "die Glücklichen". Ich spiel dann mal mit Paddy weiter !

bis dahin.

mit sportlichem Gruß

Peter

12.06.2011

 

 

 

Hallo feines bis feinstes Wohnzimmer – nebst tollen Nebenräumen + meinen besonderen Freund dem lächelnden Dackel,

Paddy hatte heute Abend noch einen Foto-Termin. Ab ins Klapp-Schwimmbecken von "Thomas-Philipss" – das

haben wir gestern Abend noch zur Körperpflege genutzt – heute Abend nur fürs Foto.

Ach ja – das Körbchen braucht Paddy nicht mehr – da pennt nun Amelie Katze drin.

mit sportlichem Gruß

Peter

 

Hallo feines Wohnzimmer,

wenn Ihr mögt – wollt – legt diese Zeilen irgendwo ab – für jeden Menschen der diese Zeilen lesen mag – der sich traut, mit der Übernahme eines Tieres/Hundes aus dem "betreuten Wohnen / Tierheim" soviel mehr Lebensqualität zu erhalten !
Wachtendonk im Dezember 2012 – glücklich sind wir alle sowieso mit dem Tier – Peter der Hundeführer – die Familie rund um den Hund vom Tierhof Straelen – Paddy der Hund – sowieso – der grade ZUHAUSE wie fast jeden Abend begeistert auf nem Markknochen "rumkaut".
Im Dezember 2009 übernommen – nun sind wir wieder im Dezember 2012 – 3 Jahre weiter. Paddy ist mittlerweile Opa mit 9 Lebensjahren – ein bischen Athrose soll er haben – das belegt nur das Röntgenbild. Auf der Wiese – beim Bällchen-Spielen ist er verrückt wie eh und je ! Beweglich ist er sowieso – all überall. Ab 17.12.12 gehen wir zum Kneten bei der Physio – soll gut tun…Denke – ein bischen kneten kann nicht schaden!
Wir haben miteinander schon viel erlebt – und haben noch viel vor… ganz bestimmt… jeden Tag… ganz besonders wenn Herrchen Urlaub hat!

Im Januar 12 waren wir wieder mal im Kaiserthal – Tirol / in unserem Berg-Lieblingshotel dem Pfandl-Hof – auf 750 Meter. Dort lieben uns alle. Oma (Hundebesitzer) Schwaighofer schmeißt mit 75 Jahren noch die Küche eines sehr beliebten Ausflugzieles von Kufstein. Im April 2012 waren wir bei Wirtin "Doro" Burgberg – Allgäu – / logisch auch wieder oben auf dem Berg – dem Grüntenhaus – auf 1537 Meter. Im Juli 2012 haben wir diese tolle (hundefreundliche) Unterkunft mit der tollen Aussicht ins Allgäuer Tal als "Basislager" für unsere Ausflüge in die Bergwelt genutzt (div. Berghütten angelaufen) – manche waren sehr hundefreundlich – manche wollten den tollen Schwarzen oben auf dem Berg zur Übernachtung in den Flur oder in den Schuh-Raum "verbannen".  Dafür hat Herrchen dann kein Verständnis – dann schleppt man eben den Rucksack wieder runter ins Tal – und pennt mit dem tollen Schwarzen im Auto – das hat auch was  (seit diesem Zeitpunkt bin ich eher weniger Freund des Alpenvereins und seinen bürokratischen Regularien ) – die Pächter können nix dafür… !
 
Fazit: Hundeurlaub ist nicht immer einfach – bei Unterkunft oft mit Hunde-Teuerungszuschlag belegt – weil der Wirt mit Hundekollegen schlechte Erfahrungen gemacht hat… oder weil er einfach "verdienen möchte…".
Egal: man macht seine Erfahrungen – wir finden unsere (Hunde) Freunde!
 
Im September 2012 sind wir mal wieder auf nem richtigen Bauenhof in Osterode im Harz (Gänse wandern jeden Morgen auf die Wiese / Schweine sowieso )  – auch dort gibt es nen Berg zum raufklettern – den Brocken – ganz viele tolle Talsperren zum drum-rum-laufen. Das Motto dort – Komm aufs Land – Ferien auf dem Bauernhof….(aus dem Buch Ferien auf dem Bauernhof mit Kindern….wer Kinder mag…hat auch oft keine Probleme mit Tiere)!
Und weil Herrchen und der tolle Schwarze so "umtrieb" sind ging es Ende Oktober 2012 wieder nach Ebbs/Kufstein – Kaisertal – der erste Schnee – für den Schnee-Verrückten Hund im aktuellen Jahr. Wieder haben wir unser Zimmerchen als Basislager genutzt um auf viele "Hügel" zu klettern. Herrchen kriegt stramme Waden beim Klettern – Hund hat viel Spaß an "Schnee-Bällchen".
 
Irgendwie hätte ich Lust auf "Irland" – dort wo Paddy´s Verwandte zuhause sind – diese treffen – sofern es diese noch gibt. Oder nach Schottland – Traumhaft – viel Regen – viel Gegend – viele Burgen. Aber Großbritanien legt für die Einreise wie viele europäische Länder ihren tierischen Besuchern viele Auflagen auf…. / bin skeptisch ob ich das unserem Schatz gönnen will. Trotzdem – irgendwas machen wir wieder 2013 – Anfang März geht es los (urlaubstechnisch).
 
Und weil wir in Wachtendonk / Nähe Straelen Gellendyck wohnen – sind wir sowieso in einer Urlaubsregion unterwegs.
Tschüß 2012 – ich knubbel den Schatz und bin traurig über all die tollen Hunde denen ich nicht helfen kann!
 
Mit tierfreundlichem Gruß 
Peter 

 

Update September 2013

Hallo feines Wohnzimmer,

irgendwann letzte Woche waren wir noch in Berchdesgaden am Königssee – im sogenannten Hintersee "schwimmen" aber auch im Auto gepennt…im Opel-Kombi geht das – ist auch spannend – weil Buchung schief lief (andere Geschichte). Egal – das kriegen wir hin. Urlaub 2013 – dann Bergbauernhof – ganz oben – dann Berggasthaus auch ganz oben. 8 Tage Wandern + Spazierengehen in einer tollen deutschen Landschaft. Schwarzem Hund und großem Herrchen haben die Touren mächtig viel spaß gemacht – wie immer – auf der Autobahn-Anfahrt wird Power-Geschmust/-Gepennt – sonst wird es langweilig.

Berge? Lust auf mehr – wie immer.
Geht in den nächsten Wochen noch Süd-Tirol / Italien – Dolomiten? Träumen ist erlaubt – das Jahr 2013 ist auch urlaubstechnisch fast rum – ein bischen geht noch – und auch der Gellendyck hat für den täglichen Spaziergang "im Dunkelen" mächtig "Gegend" zu bieten – wie unsere Haus- / Hofstrecken Niers + Nette !

mit tierfreundlichem Gruß
Peter

 

Update Juni 2014: "Verspäteter Urlaubsfruß vom Wanderurlaub am Königssee"

Hallo,

der "alte" Schwarze pennt heute Abend mit gekreuzten Beinen tagesakuell – vor dem Deutschland-Länderspiel gegen Ghana – tiefenentspannt unter dem Tisch in Wachtendonk. Wir waren in den letzten Tagen 8 Tage "im Urlaub". Urlaub heißt für uns beide – Berge – wandern – wandern – wandern. Königssee in Berchdesgaden.

Der Opa hat sich prächtig geschlagen um jeweils die 600 – 800 "Höhenmeter" zur Wimbachgrieshütte oder zum Purtschellerhaus zu meistern. Logisch gab es oben immer als Belohnung einen Streifen getrocknetes Rindfleisch…und für Herrchen ein Weizenbier.

Schwimmen gab es auch – und davon reichlich ! Der Hintersee / Ramsau Berchdesgaden im herrlichen Tal wird von uns regelmäßig öfters angelaufen. Rund um den sehr kalten Bergsee besteht ganz oft die Möglichkeit mal "reinzuhüpfen" und das Bällchen zu holen.

Die "Japaner" die dieses Touristen-Highlight besuchen – und nicht nur die – sind alle beeidruckt wenn der Opa 20 meter schwimmt und die Enten erschreckt.

Auch der Böckl-Weiher – einsam – dort wurde bei brauchbaren Temperaturen "gebadet".

Egal wie weit wir gewandert sind – egal welche Berge wir erklommen haben – der Opa kann von Bällchen + Stöckchen nie genug bekommen…

mit tierfreundlichem Gruß
Peter

Am Freitag, dem 24. September 2010, ca. gegen 16.00 Uhr, wurde unsere Katze Dana (Norwegische Waldkatze, dreifarbig) von einem unserer Kollegen kurz vor dem Hof gesehen. Der Kollege beobachtete, wie Dana langsam über die Einfahrt zum Tierhof lief. Gegen 18.00 Uhr fiel Frau Markau auf, dass Dana regungslos auf dem Sofa lag und auch auf Ansprache nicht reagierte. Beim Aufnehmen der Katze stellten wir fest, dass das Fell an einer Stelle nässte. Wir informierten sofort unsere Tierärztin und fuhren zu ihr.

Die Röntgenaufnahme ergab, dass Dana von einer Kugel getroffen wurde. Unsere Tierärztin leitete sofort eine Notoperation ein. Das Geschoss steckte im Darm, der Darm war an mehreren Stellen verletzt, wodurch Kot in den Bauchraum gelangte. Die Kugel wurde entfernt, der Darm an mehreren Stellen genäht und der Bauchraum gespült. Am Samstagabend, dem 25. September 2010, ist Dana an den Folgen ihrer Verletzungen verstorben. Ein Gespräch mit dem für uns zuständigen Jagdaufseher ergab, dass es sich bei der Kugel um ein Diabolo handelt, welches für Luftgewehre verwandt wird. Der Jagdaufseher schließt aus, dass ein Jäger mit einer solchen Waffe auf ein Tier schießen würde, da eine Kugel aus einem Luftgewehr in den seltensten Fällen sofort zum Tode führt und dem Tier hierdurch unnötiges Leid zugefügt wird. Wir haben Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und 500,00 € Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ausgesetzt.

Hinweise bitte unmittelbar an uns oder an die zuständige Polizeibehörde! Selbstverständlich werden die Hinweise vertraulich behandelt!

Katze angeschossen – Tier verendete nach Notoperation

Straelen – 28.09.2010 – 13:51 – Wie der Polizei jetzt bekannt wurde, hat ein unbekannter Täter bereits am vergangenen Freitag (24.09.2010) auf eine Katze geschossen. Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr hatte sich das Tier in unmittelbarer Nähe des Tierhofes am Gellendyck aufgehalten. Danach war das Tier schwer verletzt wieder auf dem Tierhof erschienen. Trotz einer Notoperation konnte die Katze nicht mehr gerettet werden und verstarb. Wie sich herausstellte hatte ein unbekannter Täter mit einem Diabologeschoss die Katze verletzt. Seitens des Tierhofes wurde inzwischen zur Ergreifung des Tierquälers eine Belohnung von bis zu 500 Euro ausgesetzt. Hinweise bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831-1250.

Stellungnahme von Retriever in Not zum Transport vom 10. Februar 2010

http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==573

Für uns ein kläglicher Versuch von Daggi-Muddi sich aus der Verantwortung zu ziehen!
Man wundert sich tatsächlich über nichts mehr. Wir hätten zumindest erwartet, dass eine Stellungnahme von Seiten RiN/LfD gut durchdacht ist. Irgendwie scheint man immer noch nicht begriffen zu haben, dass nicht alle Betrachter dieses Geschehens mit der Muffe gepufft sind.
Die Stellungnahme ist unserer Meinung nach an Unverschämtheit dem Tierschutz, den Tieren und den ungewollt Beteiligten gegenüber nicht zu überbieten.
Unser ganz besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Tierheim Nürnberg, explizit Herrn Baruch und wir sind froh, dass die Tiere im Tierheim verbleiben und nicht auf eine unendliche Fahrkettenreise geschickt wurden, um zu guter Letzt in einer unqualifizierten Pflegestelle ggf. ihr Leben lassen zu müssen. Das würde ihnen zwar ein paar Beileidsbekundungen im internen Forum einbringen, aber nach ein paar Seiten im Forum wären sie Schall und Rauch und es würde der nächste Transport geplant, damit alle wieder ihr Gewissen beruhigen, indem sie "Neue" retten.
Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Die "bestellte Ware" im Tierheim Nürnberg wird nicht abgeholt und der nächste Transport aus der Slowakei steht fest. 4.500,00 € in Nürnberg gespart (an dieser Stelle sei erwähnt, dass für den Verein durch Flohmarktverkäufe 4.500,00 € gesammelt wurden), die man jetzt lieber in "frische Ware" investiert.
Es interessiert niemanden, dass die Welpen im Tierheim Nürnberg an Parvo (Obduktionsbericht liegt vor) gestorben sind, im Gegenteil, es wird behauptet, das Tierheim hätte zum Zeitpunkt der Ankunft der Welpen unter Quarantäne gestanden. Das stimmt nicht!!! Dass auch gesunde Hunde Träger der Viren sein können, wird einfach heruntergespielt, man will die Todesursache jetzt prüfen lassen und nimmt vor Abschluss der von ihnen angestrebten Untersuchungen billigend in Kauf, das nächste Elend einzuschleppen und ggf. auch durch Träger weitläufig zu verbreiten. – Unverantwortlich!!! –
Ein epilepsikranker Hund wird in einer Pflegestelle mit homöopathischen Kügelchen behandelt, bevor man ihn Tage später auf telefonische Anweisung des Tierarztes tot spritzt, da der Hund am Schleim zu ersticken droht, ein vier Monate alter Hund wird mit verschleppter Lungenentzündung vermittelt, der im sogenannten Nofallrudel bei Daggi-Muddi gelebt hat, eine kleine Hündin kommt mit einer hochgradigen Ohrenentzündung in ihrer Adoptivfamilie an, erleidet dort einen Schlaganfall und wird auf die große Reise geschickt zur nächsten Pflegestelle, eine andere Pflegestelle berichtet über einen dominanten Hund und wie sie versucht, diesen nach dem Lesen eines Buches unter Kontrolle zu kriegen…. Uns wird schlecht bei dem Gedanken, dass dieser Hund unter Umständen durch nicht kompetente Führung zur nächsten "Arschkrampe" erkoren wird und alle Schäfchen ihm dann eine gute Reise über die Regenbogenbrücke wünschen.
Sicherlich erinnert man sich noch daran, wie andere Tiere in Pflegestellen ums Leben gekommen sind (ertrunken im Brunnen, Überfahren vom Trecker, Genickbruch durch Sofasturz, Tod durch Ansteckung (Staupe), Hund im Rudel tot gebissen)……..
Hallo, das haben wir nicht erfunden und es handelt sich hier nicht um eine Märchenstunde, sondern tatsächlich passiert unter dem Deckmantel des Tierschutzes bei dem Verein Retriever in Not/Liberty for Dogs.
Dinge, die bei diesem Verein scheinbar an der Tagesordnung sind, verursachen bei uns schon beim Schreiben Gänsehaut.
Wie die Verantwortlichen und deren Befürworter damit umgehen, erscheint uns rätselhaft und ist für einen normal denkenden und fühlenden Menschen absolut nicht nachzuvollziehen.
Es macht uns traurig, dass die zum Opfer gefallenen Tiere nur diese Gattung Mensch kennen lernen durften, obwohl man Ihnen doch einen goldenen Löffel für ihr neues Leben in Deutschland versprochen hat!
Nachdem der "Award 2010" (Auszeichnung für ganz besonders guten Tierschutz vom Dogs Magazin) nun seinen Platz auf der Geschäftsstellentoilette des Vereins gefunden hat, würden wir empfehlen, die abgegebene Stellungnahme daneben zu platzieren!!!

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Gestoppter Tansport Nürnberg vom 10.02.2010: Zwei Welpen verstorben, Parvoviroseverdacht hat sich bestätigt
Für viele von uns sind die Bilder des grauenvollen Transportes, der in Nürnberg gestoppt wurde, noch allgegenwärtig und die Machenschaften von RiN/LfD haben für viel Furore gesorgt. Doch die Nachricht über den Tod zweier Welpen, bei denen sich der Parvovirose-Verdacht nunmehr bestätigt hat (Obduktionsbericht) zeigt deutlich, wie skrupel- und erbarmungslos Tiere unter dem Deckmantel des Tierschutzes ausgebeutet werden.
Anmerkung: Dass der Parvo-Verdacht bestätigt ist, haben wir nicht im Kaffeesatz gelesen!!!
Frau AdM, Vorsitzende des Vereins RiN/LfD wäscht ihre Hände wieder einmal in Unschuld. Angeblich sind die Welpen kerngesund ins Tierheim Nürnberg verbracht worden und der Fehlbehandlung dort zum Opfer gefallen. Ursprünglich war die Abholung der restlichen für RiN/LfD bestimmten Hunde für den 05. März 2010 vorgesehen. Uns liegen Erkenntnisse vor, aus denen hervorgeht, dass die Welpen nunmehr nicht abgeholt werden, und zwar auf Anraten des Anwaltes des Vereins.
Sollten die Tiere tatsächlich nicht abgeholt werden, so wird sich ja wohl kaum jemand darüber wundern. Das Wundern hat man sich ja schon seit langer Zeit abgewöhnt, man kennt das ja hinlänglich aus dem Düsseldorfer Geschehnis.
Unglaublich ist, dass einige Menschen immer noch nicht erkennen wollen oder können, was hier unter dem Deckmantel des Tierschutzes geschieht und mit ihrer Hilfe weiterhin geschehen wird. Die eine Sache ist, dass Pflegestellen sich ausnutzen lassen. Das ist auch jedem selbst überlassen. Die andere Sache ist, dass es an der Zeit ist, an das Verantwortungsbewußtsein der Pflegestellen zu appellieren. Ist sich denn niemand darüber im Klaren, dass sämtliche Tiere des Transportes vom 10.02.2010 (auch wenn sie selber keine Krankheitssymptome zeigen) Träger der Erreger sind?
http://de.wikipedia.org/wiki/Parvovirose
Und was ist mit den Tieren vom Transport vom 06.02.2010? Es liegen gerade einmal vier Tage dazwischen. Wer kann ausschließen, dass diese Tiere nicht auch mit dem Erreger in Berührung gekommen sind? Wie lange lässt man sich noch von AdM an der Nase herumführen, wie lange schweigt man noch aus Angst davor, dass einem sonst die Pflegehunde weggenommen werden? Es gab Todesfälle in der Vergangenheit…. wer ist dafür verantwortlich…. etwa auch das Tierheim Nürnberg? Was will uns Frau AdM noch alles auftischen?
Haben nicht schon genug Tiere unter der Regie von AdM ihr Leben lassen müssen? Es kann doch hier nicht mehr allen Ernstes von Rettung gesprochen werden. Loyalität in allen Ehren, unserer Meinung nach ist es an der Zeit Frau AdM nicht den Stuhl unter ihrem Hintern zu putzen, sondern mal die rosarote Brille abzunehmen und kritisch zu hinterfragen sowie das Treiben in der Form nicht weiter zu unterstützen.
Daggi-Muddi: Wie lange willst Du für Dein Handeln noch andere verantwortlich machen? Hast Du weder vor Mensch noch Tier Respekt? Ist Unrechtsempfinden ein Fremdwort für Dich?
Traurige Hundeaugen sollten für jeden von uns der Aufruf sein, zukunftsorientiert Lösungen zu schaffen und nicht geschäftsorientiert dem Tierschutz zu schaden!
Traurige Grüße

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Lektüre für Daggi-Muddi-Geschädigte und die, die es noch werden wollen:

Unser Gästebuch war krank, jetzt lacht es wieder Gott sei dank!!! Man weiß aber nie wie lange!
Man kennt das ja mit den Viren, Bakterien usw., die sind sehr weit verbreitet und man kann sich nicht dagegen wehren. Plötzlich, aber in unserem Fall nicht unerwartet, haben sie unser Gästebuch dahingerafft. War gar nicht so schlecht, Not macht ja bekanntlich erfinderisch und siehe da, der ein oder andere Schreiber, der im Gästebuch anonym bleiben wollte, meldete sich auf anderem Wege.
Wir hoffen auf Euer Verständnis dafür, dass wir hier nicht alles preisgeben können und wollen, versprechen Euch allerdings, dass es spannend bleibt.
Es sind so unglaubliche Dinge an uns herangetragen worden, dass wir diese auch erst einmal sacken lassen müssen.
Da wollen Daggi-Muddi und Schäfchen dem außenstehenden Betrachter erst einmal klar machen, welch eine Verschwörung gegen sie gerade im Gange ist. Alle sind böse, ganz besonders natürlich der Tierhof Straelen und die Vorsitzende von Charity für Tiere, alles asoziale Spendenbetrüger, Ex-Archis, die von sich ablenken wollen und geistigen Dünnschiss verbreiten. Ja, ja, so sind sie, die Neider, die nicht in der Lage sind, Daggi-Muddi zu kopieren. Kläglich gescheitert sind sie bei all ihren Versuchen, so großartige, aufopferungsvolle Tierschutzarbeit wie bei RiN/LfD zu praktizieren.
Selbstverständlich kostet Tierschutzarbeit Geld. Tierschutz ist ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen Ordnung. Tierschutzarbeit wird leider viel zu selten und zu wenig durch öffentliche Mittel unterstützt. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten der Mittelbeschaffung. Die Non-Plus-Ultra-Lösung gibt es nicht, jede Form oder Art der Mittelbeschaffung hat Vor- und Nachteile. Aber eins geht gar nicht:
Tiere dürfen nicht Mittel zum Zweck der Mittelbeschaffung werden und auch nicht die Menschen, die die Tiere in Pflegestellen aufnehmen!
Deshalb kann Daggi-Muddi sich sicher sein, dass wir weder zu den Neidern gehören noch zu den Kopierern.
Was uns auch völlig abgeht im Gegensatz zu Daggi-Muddi, ist ihr grenzenloser Hochmut….. und ihr ekelerregender Umgangston.
Auch wir sprechen, wie uns der Schnabel gewachsen ist – normal für Ruhrpottler -, dass gefällt sicherlich nicht jedem, aber am untersten Niveau anzukommen, bei Menschen, auf die man angewiesen ist, ist schon eine ganz besondere Leistung von Daggi-Muddi.
Daggi-Muddi lässt völlig außer Acht, dass auch sie auf uns Asoziale angewiesen ist. In letzter Instanz gelangen Tiere ihrer massenhaften Verbringung das ein oder andere Mal in deutschen Tierheimen. Neuestes Beispiel: Tierheim Nürnberg!!!
Aber für dieses Beispiel des Tierheimes Nürnberg ist ja auch mal wieder nicht Daggi-Muddi verantwortlich, nein, da gab es zum einen die bösen Veterinäre, zum anderen die bösen Mitarbeiter des Tierheims Nürnberg, allesamt Schuldige am Tod zweier Welpen!!!
Jetzt weiß ja schon jeder, wie unser Daggi-Muddi gestrickt ist, unserer Meinung nach einfach und geschmacklos.
Sie will sich geistig mit vielen Menschen duellieren und glaubt tatsächlich, alle anderen seien unbewaffnet!
Für diejenigen unter Euch, die es vielleicht noch nicht wissen, gibt es ein paar ganz interessante Links:

http://my-mops.com/showthread.php?t=13054&page=14

http://www.dogs-magazin.de/forum/tierschutz-tierheime/2583-liberty-dogs-67.html

Hier noch ein Link der von Daggi-Muddi bestellten, bis heute nicht abgeholten Hunde in Düsseldorf:

http://www.dogspot.de/forum/thema/transport-nach-deutschland-durch-tierschutzorganisation

Jetzt kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Können sich so viele Menschen täuschen, wenn selbst den eigenen Leuten schon "der Sack platzt"?
Daggi-Muddi, es ist an der Zeit, sich der Verantwortung zu stellen und auch mal Kritik anzunehmen!
Wir bleiben dran!!!

Stellungnahme der Redaktion und des Tierhofes Straelen zur Award-Verleihung 2010 an RiN/LfD

Wenn es um Tierschutz geht, dann geht es immer auch um Emotionen.
Dies mussten wir einmal mehr feststellen, als wir den Dogs-Award im Bereich Tierschutz an den Verein „Liberty for Dogs” verliehen.
Kaum war der Artikel erschienen, erreichten uns Mails von Tierschützern und in unserem Dogs-Forum wurden Stimmen laut, die Organisation „Liberty for Dogs” arbeite nicht seriös.

Neben unserer eigenen Recherche zur Wahl der DOGS Award-Preisträger, haben wir auch beim Deutschen Tierschutzbund nachgehakt, dem jedoch keine negative Meldung über den Verein vorliegt. Auch der Sender WDR konnte keine der Anschuldigungen bestätigen. Ein Team der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause” war Anfang 2008 bei dem Verein in Bad Sassendorf und zeigte daraufhin ein positives Portrait über die Vereinsvorsitzende und deren Arbeit. Zudem war Frau auf der Maur bereits zweimal Mal in der Sendung Gast, um zu vermittelnde Hunde vorzustellen.

Aufgrund der heftigen Kritik haben wir den Verein Liberty for Dogs mit den konkreten Vorwürfen konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten. Dieser Aufforderung ist „Liberty for Dogs“ unverzüglich nachgekommen. Der Verein räumt in seinen Antworten durchaus Fehler ein, die in der Anfangszeit gemacht wurden (siehe Stellungnahme). Wir sind der Meinung, dass man aus Fehlern lernen kann.
Ihre Redaktion DOGS

Stellungnahme „Liberty for Dogs“:

1. Angeblich sollen Sie ungeimpfte und ungechipte Hunde aus dem Ausland geholt haben und dafür sogar mit Geldbußen belegt worden sein…

Vor ca. 6 Jahren, also Ende 2003 kurz nach der Gründung des Vereins Retriever in Not e.V., wurde uns eine Hundegruppe von 25 Hunden zur Übernahme von einer holländischen Zuchtstation direkt hinter der Grenze angeboten. Die Hunde sollten sofort abgeholt werden. Bei der Übernahme stellten wir fest, dass die Hunde keinen Impfausweis mit gültiger Tollwutimpfung besaßen und nicht gechipt waren. Die Hunde wurden direkt nach dem Grenzübertritt bei Tierarzt Apfel in Mellingen/Rees von uns geimpft und gechipt.
Wegen dieser Aktion wurde der Verein anonym angezeigt. Das Gericht sah darin eine Ordnungswidrigkeit und verhängte die Zahlung einer Geldbuße von 1500 €.

Bei dieser Aktion handelte es sich um eine der ersten Zuchthundetouren von Retriever in Not e.V. und alle Beteiligten waren noch unerfahren, womit wir die illegale Einfuhr der Hunde allerdings weder beschönigen noch rechtfertigen wollen. Unter dem Druck, dass die Hunde entweder an andere Vermehrer verschachert oder „entsorgt“ werden würden, wenn wir sie nicht sofort mitnähmen, entschieden sich die damaligen Teamler und Helfer für die ungeimpfte Einfuhr und die Nachimpfung hinter der Grenze. Wir haben aus diesem Fehler gelernt, nicht erst durch das Bußgeldverfahren. Heute wissen wir mit dem Druck und ähnlichen Erpressungsversuchen von Vermehrern und Massenzüchtern besser umzugehen.

Wir übernehmen Hunde aus dem Ausland nur, wenn uns gültige Impfpapiere und eine rechtsgültige Kennzeichnung vorgelegt werden können. Wir arbeiten mit Tierschutzorganisationen und Tierheimen im Ausland zusammen, die die Hunde gegebenenfalls vor Ort impfen und chipen, oft auch kastrieren, und bis zum Ausreisetag unterbringen. Die Kosten für Unterbringung und Tierarzt werden von Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs erstattet. In einigen wenigen Fällen müssen wir ausländische Hunde in Deutschland nachimpfen, und zwar dann, wenn ihre Impfausweise Hinweise auf den Vermehrer oder die Zuchtanlage enthalten. Die Original-Impfausweise werden dann für eine eventuelle Kontrolle durch die Behörden in der Geschäftsstelle aufbewahrt.

2. Es gibt den Vorwurf, dass Sie Pflegestellen untersagt haben, mit kranken Tieren zum Tierarzt zu fahren (bsp. am Wochenende, weil zu teuer)… Auch sollen Sie des Öfteren ungeimpfte und nicht kastrierte Hunde an Pflegestellen vermittelt haben. Die Kosten für die Kastration mussten die Pflegestellen selbst tragen…

Jede Pflegestelle bei Retriever in Not e.V. und Liberty for Dogs hat einen für sie zuständigen Betreuer, mit dem die Pflege und Versorgung des Hundes ausführlich besprochen wird. Die Hunde erhalten nach ihrer Ankunft eine Wurmkur, in den meisten Fällen gehören auch eine Ohren- und Augenbehandlung sowie Maßnahmen gegen Parasitenbefall zur Erstbehandlung. Alle tierärztlichen Behandlungen werden mit dem Betreuungsteam abgestimmt. Wir haben kein Tierheim, sondern wir arbeiten bundesweit mit ehrenamtlichen Pflegestellen. Sehr viele dieser Pflegestellen arbeiten schon seit Jahren mit Retriever in Not zusammen und stellen ihre ehrenamtliche Arbeit seit der Gründung von Liberty for Dogs auch für Zuchthunde anderer Rassen zur Verfügung. In den meisten Fällen gibt es keine Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit der Betreuung, trotzdem kann es natürlich vorkommen, dass bei der Einschätzung, ob mit einem Hund zum Tierarzt gegangen werden muss, Meinungsverschiedenheiten auftreten.

Pflegestellen pflegen Hunde bis zur Vermittlung. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass Pflegestellen sich Hals über Kopf in ihren Pflegehund verlieben und ihn adoptieren wollen. Vor der Vermittlung haben alle Hunde die üblichen Impfungen erhalten. Die Einzige Ausnahme sind kranke Hunde, bei denen eine Impfung aus medizinischen Gründen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden musste. In diesen Fällen wird dies im Vermittlungsvertrag / Tierschutzvertrag eingetragen und die Übernahme der Impfkosten geregelt.

Ungefähr ein Drittel aller bei Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs vermittelten Hunde sind bei der Vermittlung bereits kastriert. Rüden werden in der Regel bereits in der Pflegestelle kastriert. Bei Hündinnen muss der richtige Zeitpunkt zwischen zwei Läufigkeiten abgewartet werden, das ist besonders wichtig bei den Zuchthündinnen, die durch die körperliche Dauerbelastung durch Trächtigkeiten und Geburten bei Operationen besonders gefährdet sind. In den meisten Fällen sind die Hündinnen dann schon vermittelt, so dass im Tierschutzvertrag ein Zeitfenster für die Kastration und ein Kastrationspfand vereinbart wird. Das Team von Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs erkundigt sich bei späteren Nachbetreuungsbesuchen, wie es den Hunden geht und ob die Tiere tatsächlich kastriert wurden. (Zum Thema Kastrationen und der medizinischen Indikation besonders bei den Zuchthündinnen gibt es eine spezielle Informationsseite auf unserer Homepage.)
Wir können leider nicht, wie ein stationäres Tierheim, einen Tierarzt mit der Betreuung und Versorgung unserer Hunde beauftragen. Dadurch sind unsere Tierarztkosten leider wesentlich höher als zum Beispiel bei stationären Tierheimen.

3. Daran anknüpfend: Wenn Pflegestellen sich beschwerten, wurden ihnen die Tiere weggenommen – inwiefern ist das vorgekommen?

Wie schon erwähnt, arbeiten die meisten Pflegefamilien seit Jahren gut mit dem Team zusammen und haben sich teilweise auch in der Pflege von Hunden aus dem Projekt Liberty for Dogs engagiert. Leider kommt es gelegentlich zu Schwierigkeiten in der Kommunikation, was hin und wieder auch damit endet, dass Pflegestellen und Verein getrennte Wege gehen. Wenn Menschen sich streiten, können sie in den meisten Fällen nicht mehr zusammenarbeiten. Wir prüfen in solchen Fällen, ob ein Teamler weiterhin die Betreuung gewährleisten und das Tagebuch weiterführen mag, so dass der Hund bis zu seiner Vermittlung in der ihm bekannten Umgebung bleiben kann. Ist die Kommunikation zwischen Pflegestelle und Verein/Team jedoch empfindlich gestört, dann ist einen weitere Zusammenarbeit nicht möglich und der Hund muss umgesetzt werden.

4. Statt Vermehrern das Handwerk zu legen, wird behauptet, LfD würde sich sogar auf die Seite der vermeintlichen Züchter stellen und diesen Tipps zur Zucht geben (geht um einen Betrieb, gegen den Verhandlungen bezügl. Verstoß gegen das Tierschutzgesetz laufen sollen)

Retriever in Not e.V. und Liberty for Dogs hat sich auf die Fahnen geschrieben, Zuchthunden aus Massenzuchten zu helfen. Dazu gehört Information über das Elend der Hunde in den Vermehrerfarmen und Aufklärung über Hundehandel und zum Thema Welpenkauf. Wir sind nicht so vermessen zu glauben, dass wir (oder eine andere Tierschutzorganisation) „Vermehrern das Handwerk legen“ könnten. Unserer Erfahrung nach sprißt dort, wo eine Massenzucht durch die Behörden aufgelöst wurde, eine andere in oft unmittelbarer Nachbarschaft aus dem Boden. Die Hundemafia ist global aufgestellt, leider könnten selbst nationale Tierschutzgesetze die Hunde nicht schützen, weil die Produktion mitsamt der Hunde über Nacht ins Ausland verschoben würde. Wir tun das, was in unserer Macht steht: wir helfen den Hunden, die uns gemeldet werden. Mit unserer Arbeit, unserer Information und auch den Hunden, denen man ihre Vergangenheit als Zuchtmaschine ansieht, konnten wir bisher viele Menschen auf das Elend der Hunde in den Massenzuchten aufmerksam machen. Das ist unsere Arbeit.

Die Frage bezieht sich auf eine von uns geschriebene Stellungnahme zu einem gewerblichen deutschen Hundehandel, der in der Vergangenheit häufiger Hunde an Retriever in Not/Liberty for Dogs abgetreten hat. Die Berichterstattung einer Film-Dokumentation mit angeblichem Filmmaterial und Bildern aus diesem Betrieb deckt sich nicht mit unseren Erfahrungen, was den Zustand der Hunde und deren Unterbringung angeht. Wir begrüßen eigentlich jede Öffentlichkeitsarbeit ¸ber das Elend der Zuchthunde, aber wir denken, dass die Berichterstattung aufrichtig und unverfälscht sein sollte. Die Wahrheit ist schlimm genug. Der Beitrag wurde uns jedoch von der „Züchterin“ vorgehalten, weil sie mit uns in Kontakt steht. Wir haben uns zu daraufhin zu einer Stellungnahme hinreißen lassen, was sich als Fehler herausgestellt hat. Obwohl wir uns in diesem Beitrag deutlich von Massenzucht und Hundehandel, auch dem von Frau S., distanziert haben, wurde uns stattdessen Unterstützung desselben vorgeworfen. Die Frage nach den angeblichen „Tipps zur Zucht“ bezieht sich auf einen etwas unglücklich formulierten Passus, in dem wir Frau S. nahegelegt haben, ihre Kunden nicht in dem gleichen Haus zu empfangen, in dem eine Angehörige im Sterben lag. Andere „Tipps“ an Frau S. wurden unsererseits nicht gegeben.

5. Im Raum steht der Vorwurf des Hundehandels und in diesem Zusammenhang der Verdacht, dass es LfD nur um den Umsatz gehen würde. Sie sollen verstärkt auch junge Hunde aus dem Ausland holen, um sie hier teuer zu verkaufen, so sollen z.B. die Tierschutzgebühren am oberen Ende der Skala in Deutschland sein…

Hundehandel bedeutet, Hunde gewerbsmäßig zu kaufen und zu verkaufen, mit dem Ziel, Profit zu machen. Wie die meisten anderen Tiere-in-Not-Vereine auch übernehmen wir Hunde und vermitteln sie nach einer Zeit in der Pflegestelle an so genannte Adoptivfamilien. Wir kaufen die Hunde nicht. Geld fließt nur, wenn wir Impfungen und Chips erstatten bzw. die Unterbringungs- oder Transportkosten, die anderen Tierschutzorganisationen entstanden sind. Wir verkaufen die Hunde nicht, denn wir vermitteln sie mit einem Tierschutzvertrag und gegen eine Tierschutzgebühr. (Zur Information über unsere Tierschutzgebühren gibt es eine spezielle Informationsseite auf unserer Homepage.) Und vor allem gibt es bei uns keinen Profit, denn das Geld (Tierschutzgebühren, Spenden und Förderbeiträge) fließen direkt in unsere Tierschutzarbeit zurück. Dass dies so bleibt, dafür sorgen unsere Satzung und die Mitgliederversammlung. Geprüft wird es jährlich von der zuständigen Finanzbehörde, die damit die Gemeinnützigkeit unserer Tierschutzarbeit und damit die Seriösität unserer Vereinsarbeit jedes Jahr erneut amtlich bestätigt.

Weder holen wir „verstärkt“ junge Hunde aus dem Ausland, noch „verkaufen“ wir sie hier teuer. Welpen und junge Hunde machen sowohl bei Retriever in Not als auch bei Liberty for Dogs nur einen geringen Teil unserer Notfallhunde aus. Im Gegenteil: das Durchschnittsalter unserer Notfallhunde liegt bei ca. 6 Jahren, viele Hunde sind wesentlich älter. Die jungen Hunde, die gelegentlich aus den Massenzuchten zu Liberty for Dogs und Retriever in Not kommen, sind in der Regel von ihrem Leben dort schwer gezeichnet. Viele von ihnen haben Wachstumsstörungen (die so genannten Entenfüße) und können sich kaum auf den Beinen halten. (Auf unserer Webseite findet sich derzeit eine Extraseite zum Thema Welpen bei Liberty for Dogs.)

Zu den Tierschutzgebühren gibt es ebenfalls eine Informationsseite auf unserer Homepage. Wir arbeiten nach dem Solidarprinzip: Die Adoptivfamilien unserer Notfallhunde unterstützen mit der Zahlung der Tierschutzgebühr unsere Arbeit. Die Tierschutzgebühren sind gestaffelt: Junge Hunde „kosten“ mehr als alte, augenscheinlich gesunde mehr als solche, bei denen dauernde ärztliche Versorgung notwendig ist. Mit diesem ausgleichenden System haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ermöglicht uns sogar in besonderen Fällen, nämlich bei sehr alten und sehr kranken Hunden, eine für Adoptivfamilien und den Verein tragbare Lösung zu finden, damit auch diese besonderen Notfälle eine Chance auf ein gutes Zuhause bekommen. Denn wenn die Tierschutzgebühr in jedem Fall auf die für das jeweilige Tier tatsächlich angefallenen Kosten in unseren Pflegestellen berechnet werden müsste, hätten gerade unsere vielen kranken Notfallhunde so gut wie keine Vermittlungschancen.

Viele Tierschutzvereine arbeiten mit niedrigeren Tierschutzgebühren. Dazu muss man bedenken, dass vor allem städtische Tierheime zumindest teilweise von den Kommunen mitfinanziert werden. Einige Tierheime locken Bewerber mit besonders niedrigen Vermittlungsgebühren, um die Umschlagszahl der Tierheimplätze zu erhöhen. Manchmal versteckt sich dahinter eine öffentliche Förderung nach den tatsächlichen Belegungszahlen, das heißt, je mehr Tiere aufgenommen werden, umso mehr Förderung kann das Tierheim erwarten. Häufig muss man jedoch lesen, dass Tierschutzvereine wegen der niedrigen Tierschutzgebühren nicht in der Lage sind, ihre tatsächlichen Kosten aus eigener Kraft zu decken. Wir haben in 6 Jahren Vereinsarbeit sehr gute Erfahrungen mit unserem gesunden Finanzierungsmix aus Tierschutzgebühren, Spendengeldern und Patenschaften gemacht. Nur in seltenen Fällen waren wir bisher gezwungen, für besonders kostenintensive OP’s Spendenaufrufe zu starten. Obwohl wir, wie alle Tierschutzvereine, auch bei Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs seit Jahren einen Rückgang der Spendengelder feststellen, konnten wir auf diese Weise bisher allen unseren Schützlingen helfen und unsere Notfallhunde in die für sie bestmöglichsten Familien vermitteln.

6. Es gibt Beschwerden darüber, dass Sie an Beschäftigte im Verein Gehälter auszahlen, die durch Spendengelder finanziert werden. Wie stehen Sie dazu?

Bis auf drei bezahlte Arbeitspl‰tze (zwei Vollzeitjobs und ein Halbtagsjob) für Organisation/Verwaltung und Buchhaltung arbeiten alle Teamler und Helfer von RiN/Liberty ehrenamtlich, d.h. unbezahlt und zusätzlich neben ihrer eigentlichen Berufstätigkeit. Auch die Angestellten in der Geschäftsstelle arbeiten in ihrer Freizeit neben ihrem Job im RiN-Büro ehrenamtlich im Team mit. Wie in vielen anderen Vereinen und Tierheimen auch, wurde der Verwaltungsaufwand mit den Jahren so groß, dass die Mitgliederversammlung Arbeitsplätze geschaffen hat, um die regelmäßige und fachgerechte Bearbeitung zu gewährleisten. Die Stellen werden aus dem Haushalt des Vereins finanziert. Dieser speist sich vor allem aus den Tierschutzgebühren und Beiträgen der Fördermitglieder. Der Anteil der Spenden an dem zur Verfügung stehenden Jahresetat, der dem Verein für seine gesamte Tierschutzarbeit zur Verfügung steht, ist vergleichsweise gering.

7. Sie sollen Sie am 25. Oktober 2009 Hunde aus Spanien erwartet haben. Der Transport wurde vom Veterinäramt in Düsseldorf beschlagnahmt. Auf der Internetseite pet-line.de sind Sie, Frau Auf der Maur, auf einigen Fotos zu erkennen. Auch sollen Sie beim Veterinäramt Soest am 29. Oktober um Hausquarantäne für die beschlagnahmten Hunde gebeten haben…

Von der Tierschutzorganisation campaneros (www.tierarbeit.eu) war uns die Übernahme von 4 spanischen Zuchthunden (2 Beagles, 2 Labradore) angeboten worden. Die Hunde hatten ihr ganzes Leben, 9 bzw. 11 Jahre, in einer spanischen Zuchtanlage hinter sich. Sie sollten eingeschläfert werden, weil der „Züchter“ sich nicht vorstellen konnte, dass sich jemand um solche verbrauchten Hunde kümmern möchte. Der Transport von pet-line wurde in Düsseldorf beschlagnahmt und die Hunde in ein Tierheim überstellt. Der zuständige Veterin‰r wollte die Hunde zunächst nicht an Vereine, sondern nur an Privatpersonen herausgeben. Später sollten sie unter der Bedingung an den Verein übergeben werden können, dass der Amtsveterinär in Soest Hausquarantäne genehmigt. Dieser wollte jedoch die Bluttests mit den Titer-Bestimmungen abwarten. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass in den Papieren der für uns bestimmten Hunde kein Adoptant eingetragen war und wir daher kein Besitzrecht reklamieren können. Der Verein Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs hat daher durch seinen Anwalt den Verzicht auf das Besitzrecht an den Hunden erklären lassen.

Wer auf unseren Webseiten nicht genügend Antworten auf seine Fragen findet, kann sich gern direkt an uns wenden. Persönliche Anfragen zu unserer Arbeit beantworten wir gerne und so ausführlich wie möglich.
Kontakt: info@retriever-in-not.de

Unser Kommentar

Sehr geehrter Herr Niederste-Werbeck,

vielen Dank für Ihre Email. Wir hätten mit gar keiner anderen Reaktion von Ihnen gerechnet. Dementsprechend ist "Enttäuschung" zu Ihrer Stellungnahme bei uns ausgeblieben. Im Prinzip war schon beim Gespräch mit Frau Maibaum klar, wo der Weg hingeht. Allein die Tatsache, dass Frau Maibaum sich dahingehend äußerte, dass Sie viele Emails zur Award-Verleihung von Tierschutzvereinen erhalten hätten, die "selbst nicht besser seien", war schon so unqualifiziert und gab klar zu erkennen, dass man die Sache einfach nur schnell vom Tisch haben wollte. Eigenartigerweise ließ Frau Maibaum sich von uns Kontaktdaten von zwei Veterinärämtern geben, um sich dort eine Stellungnahme einzuholen. Wir gehen davon aus, dass die Stellungnahmen tatsächlich eingeholt wurden. Zumindest bei einem Veterinäramt können und wollen wir uns nicht vorstellen, dass es sich um eine positive Stellungnahme handelt.

Auskünfte des Deutschen Tierschutzbundes und des WDR zum Anlass für "vorbildlichen Tierschutz" (der sollte einer Award-Verleihung vorausgehen!!!) zu nehmen, ist fast schon lächerlich und bedarf sicherlich keiner Kommentierung.

Eigentlich ist hier jedes Wort zuviel!!!

In der Hoffnung, dass Ihre Redaktion zumindest eine Sammelaktion für die im Tierheim Düsseldorf von RiN/LfD verratenen, durch die "Düsseldorfer Abzocke" (Aussage Frau AdM) zu teuer gewordenen Hunde ins Leben ruft und Sie vielleicht dadurch in ein etwas besseres Licht geraten, verbleiben wir

mit fassungslosen Grüßen

Das Team des Tierhofes Straelen

P.S. Sollten Ihnen die Kosten für die armen Seelchen im Tierheim Düsseldorf zu hoch sein, beteiligen Sie sich einfach an den
Transportkosten für den am 20. November 2009 von RiN/LfD geplanten Spanientransport, besser noch, werden Sie einfach
"Hundebesitzer". Sie können sicher sein, es ist alles dabei, was Ihr Herz begehrt!!!

Im Februar 2010 haben wir erneut Anlass, an die Redaktion des Dogs-Magazins zu schreiben, traurigen Anlass, denn dieses Mal ist ein Transport des Vereins Retriever in Not e.V. aus der Slowakei gestoppt worden. Hunde wurden wegen nicht vorschriftsgemäßer Impfungen und fehlender Papiere sowie schlechtem Allgemeinzustand ins örtliche Tierheim überstellt.

Hier unsere Mail, das Hintergrundwissen findet Ihr im Zeitungsbericht, der verlinkt ist.

Hallo Herr Niederste-Werbeck,

da sind wir mal wieder:

Man sieht (in diesem Fall hört) sich ja immer zweimal im Leben.

Wir mussten und haben ja zur Kenntnis genommen, dass Ihre Symphatie zu den oben angeführten Vereinen bzw. Personen sehr großs ist und möchten Ihnen nachstehend einen Link zur Kenntnisnahme übersenden. Vielleicht liest sich dieser Artikel für Sie weniger besorgniserregend als für uns! Wir hoffen für Sie, dass Sie immer noch guten Gewissens zu der Awardverleihung stehen können.

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1174330&kat=11&man=3

Wir wissen nicht was Sie empfehlen: Wir empfehlen auf jeden Fall bessere Recherchen für die Zukunft!!!

Mit freundlichen Grüßen

Martina Retthofer/Corinna Markau/Jörn Krüger/Udo Kaliebe
Tierhof Straelen
www.Tierhof-Straelen.de

Es begann alles damit, dass Inge und Kalle als Spaziergänger zu uns kamen. Der Verlust ihres eigenen Hundes saß noch zu tief, sie wollten jetzt einfach etwas Gutes für unsere Schützlinge leisten, so dass Inge und Kalle so oft es Ihnen möglich war, Spaziergänge mit unseren Vierbeinern unternahmen. Aufgrund ihrer Hundeerfahrung und ihres Verantwortungsbewusstseins wurde die Gruppe derer, die sie schon freudig zum Spaziergang begrüßten, ständig größer. Unermüdlich drehten Inge und Kalle immer mehrere Runden (es darf ja keiner "zu kurz" kommen).
 

Im Dezember 2009 folgte dann die Entscheidung, Dina bei sich aufzunehmen. Dieses Schäferhundseelchen hatte mit ihren 12 Jahren keine Vermittlungschance und genau aus diesem Grund war es ihr Wunsch, Dina ein neues Zuhause zu geben. Wir waren über diese Entscheidung super glücklich, da leider viele Menschen diesen alten Hunden keine Chance geben, weil die Angst vor einem evtl. frühen Verlust zu groß ist.

Ein gaaaanz dickes D a n k e an Inge und Kalle, bei denen Dina nunmehr als "Prinzessin" ihren Lebensabend verbringen darf!

Aber damit nicht genug, da gab es ja auch noch unseren Jimmy. Jimmy verlor sein Zuhause, weil er "auffällig" geworden ist. Nachdem Jimmy lange bei uns war, kam tatsächlich eine junge Frau zu uns, die sich direkt in Jimmy verliebte und ihn trotz seiner Vorgeschichte zu sich nahm. Wir feuten uns so sehr für Jimmy, da er den menschlichen Kontakt extrem suchte. Das Schicksal meinte es abermals nicht gut mit ihm. Er kam unverschuldet aus der Vermittlung zurück, da sich die Lebensverhältnisse der neuen Besitzerin plötzlich änderten. Jimmy verstand die Welt nicht mehr und uns tat es so unendlich leid für ihn.

Jimmy hatte sich allerdings auf den ersten Blick in Kalle verliebt: er himmelte ihn förmlich an. Doch Inge und Kalle hatten sich ja bereits für die betagte Dina entschieden. Nach einigen Wochen kam dann aber bei Inge und Kalle der Gedanke auf, ob sie vielleicht einen zweiten Hund aufnehmen könnten… Dann wurde beschlossen, wenn es bis Ende Februar keinen Interessenten für Jimmy gäbe, würden sie Jimmy als Pflegehund aufnehmen, da Kalle dann Urlaub habe. Interessenten für Jimmy gab es nicht und somit durfte auch Jimmy bei Inge und Kalle einziehen. Die Sache mit dem Pflegehund hatte sich allerdings direkt erledigt, da Inge sagte: "Jimmy geht jetzt nirgendwo mehr hin. Wer bei uns einzieht, bleibt für immer!"

Hut ab!!! Wir möchten Inge und Kalle hier noch einmal unseren Respekt aussprechen: Einer alten Lady und einem nicht ganz so einfachen Jimmy habt Ihr den Himmel auf Erden bereitet! Wir sind sehr dankbar, dass es so Menschen wie Euch gibt.

Wer jetzt meint, wir hätten zwei Spaziergänger verloren, der täuscht sich. Inge und Kalle drehen nach wie vor, sobald es die Zeit erlaubt, mit Dinas und Jimmys alten Kollegen ihre Runden.

An dieser Stelle möchten wir unseren Spaziergänger Peter auch nicht unerwähnt lassen. Völlig unerfahren bot er sich bei uns an, für unsere Hunde etwas Gutes tun zu wollen. Unser 13-jähriger gutmütiger Bingo war der Beginn zur Hundeleidenschaft. Gemeinsame Spaziergänge mit Inge und Kalle, Erfahrungsaustausch und "learning by doing" führten dazu, dass Peter es sich später zur Aufgabe machte, sich mit unserem nicht ganz unkomplizierten Paddy zu beschäftigen. Und das Verhängnis begann,… Peter verliebte sich in Paddy und umgekehrt natürlich auch. Auch Paddy durfte bei Peter einziehen, die Beiden sind inzwischen ein unzertrennliches Team. Paddy hat nur noch Augen für Peter, der immer wieder zu uns sagt:, dieser Hund sei unbezahlbar und ein Leben ohne Paddy könne er sich nicht mehr vorstellen.

Und… Auch Peter kommt nach wie vor zu uns, um den einen oder anderen Spaziergang mit unseren Schützlingen zu unternehmen. Danke auch an dich Peter.

Zeitungsbericht: mehr hier…(PDF)

"Arschkrampe Merten" ist umgezogen…
Einige von Euch haben es schon gehört, Mertens Kumpeline Annabell ist im Dezember 2009 in ihr neues Zuhause gezogen. Die "ach so gefährliche Anni" hat den Himmel auf Erden bei Menschen mit Herz und Verstand gefunden und ist absolut unauffällig.

Nun sollte auch Merten umziehen, und zwar nicht in den Himmel, sondern in Tinas Rudel. Sein Einzug verlief absolut unproblematisch, mit seinen Hundekumpels verstand er sich auf Anhieb, die Katzen bestaunte er wie Außerirdische und konnte gar nicht verstehen, dass seine Kollegen diese gar nicht beachteten. Zwei Tage lang beäugte er die Katzen und immer, wenn diese sich in Bewegung setzten, beunruhigte ihn dies. Mittlerweile sieht er sie gar nicht mehr, sie gehören für ihn zum beweglichen Inventar. Unserem gesamten Team gegenüber ist er einfach nur knuffig und charmant, Tina und Jörn verfolgt er auf Schritt und Tritt und schummelt sich dann und wann auch mal gerne ins Bett. Besucher werden erst einmal verbellt und unmittelbar nach dem diese sich hingesetzt haben, zum Schmusen aufgefordert. Er beherrscht mittlerweile alle Kommandos, versucht manchmal durch Kasperei um die Kommandos herumzukommen, führt sie aber in letzter Instanz (wenn auch mit gelangweilter Mimik) aus. Also eigentlich …. ein ganz normaler Hund!!!

Meinungsverschiedenheiten gab es nur einmal beim Autofahren, als er nicht wollte, dass sich jemand auf die Rückbank setzt und bis jetzt dreimal, als er Dekoration zu Beute machte und einmal, als er unsere Nudeln beschlagnahmte. Seine Unlust zur Diskussion zeigte er unmissverständlich durch Zähnefletschen und lautes Knurren, für nicht hundeerfahrene Menschen durchaus furchteinflößend. Er zeigte sich sehr erstaunt über die Tatsache, dass er uns damit nicht sonderlich beeindrucken konnte und war sichtlich beleidigt, dass wir ihm seine "Beute" abgenommen haben. Dass wir ihm seine Beute abnehmen konnten, ist ganz bestimmt nicht auf Können zurückzuführen, sondern man konnte an seiner Verhaltensweise klar erkennen, dass es sich bei Merten um einen Hund handelt, der einfach nur droht und damit in der Vergangenheit vermutlich immer durchgekommen ist.

Wie viele andere Hunde verteidigt Merten sein "Auto" und möchte nicht, dass Fremde sich in der Nähe seines "Autos" aufhalten, beim "Rückbankthema" machen wir auch schon Fortschritte. Hier reicht ein energisches "nein, spinnst Du???", damit er sich ablegt. Übung macht den Meister.

Nicht nur wir freuen uns über das Zusammenleben mit Merten, unsere Spaziergänger Inge, Kalle und Peter zeigten sich sehr erfreut und waren sehr erstaunt über das relaxte Verhalten unseres neuen Rudelmitglieds.

Im übrigen: Der Papagei Sammy (vollwertiges, vorlautes Rudelmitglied) hat Mertens Herz auch erobert.