Ritterhude – Ein verschnürter Müllsack liegt tropfnass am Ufer der Hamme in Ritterhude. Polizisten haben ihn gerade aus dem Wasser gezogen. Zusammen mit einem Betonklotz, der mit einem Seil an dem Sack befestigt war. Als Polizisten die Folie aufreißen, der Schock. Ein Beamter: „Erst kam ein grob gestrickter Pullover hervor. Darin eingewickelt lag ein Hund. Ein bestialischer Sadist hatte das Tier gefesselt in den Fluss geworfen. Das Tier ertrank jämmerlich.“ …Hinweise bitte an die Polizei Ritterhude: 04292/990760. Weiterlesen bei Bild.de |
Schon vor ein einigen Jahren machte das Ehepaar B. bundesweite Schlagzeilen als Betreiber des "Horrorhof von Bevern". Damals fand man Hunde, Schweine, Pferde und Nager unter erbärmlichen Bedingungen. Obwohl B.´s auch schon davor in Konflikt mit dem Tierschutzgesetz gekommen sind, fanden sich überraschender Weise noch Medienvertreter, allen voran ein dubioses "Alpenparlament TV", die Barabara B. bereitwillig Verschwörungstheorien vor laufender Kamera kolportieren ließen – gar von "Hexenjagd" war da die Rede. In den vergangenen Jahren fanden B.´s immer wieder Gutgläubige, die sich durch das vorgebliche Tierschutzengagement täuschen ließen. Dass es sich nicht um eine Hexenjagd, sondern um handfeste Vorwürfe wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz handelt, zeigt das derzeitige Interesse des Amtsgerichts Sulingen. Noch im November 2011 mussten über 100 Hunde in Dörrieloh beschlagnahmt werden. Weiterlesen bei Kreiszeitung.de Bevern im Jahr 2003 (Bild oben): Auch hier mussten Tiere beim Ehepaar B. beschlagnahmt werden. Das Pony ist noch vor Ort eingeschläfert worden. Links: Barbara B. |
Der 11. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Urteil vom 23. April 2012 (11 LB 267/11) die Berufung der Stadt Bad Sachsa gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen zurückgewiesen, mit dem die Stadt verpflichtet worden ist, dem Kläger, der Tierarzt ist, seine Aufwendungen für die tierärztliche Behandlung und anschließende Unterbringung eines verletzten Katers zu ersetzen. |
Foto: Polizeipresse |
Unbekannte haben einen Dackel-Beagle-Mischling ausgesetzt, der wegen einer kaputten Hüfte nicht einmal mehr laufen konnte. Die Polizei ermittelt. Hinweise bitte an die Polizei in Hamburg |
Archivfoto stammt vom Einsatz auf dem Hof in Dörrieloh aus dem November des Jahres 2010. |
SULINGEN. 103 Hunde, Katzen, Pferde, Ziegen, Hängebauchschweine und Degus. Etliche Tiere darunter, die krank sind, trächtige Hündinnen und zwei Hündinnen mit Welpen: Kann ein Ehepaar diese Vielzahl an Tieren artgerecht halten und jedes einzelne passgenau versorgen? Oder muss dem Ehepaar ein generelles Tierhaltungsverbot ausgesprochen werden? |
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde Ettenheim (aho) – Die Kriminalpolizei Offenburg hat im Raum Ettenheim eine illegale Kampfhundehaltung ausgehoben und dabei eine Arena für Hundekämpfe entdeckt. Am 28. März rückten die Beamten zur Durchsuchung des Anwesens an, einer Lagerhalle und eines Wohnhauses bestehenden Anwesens an. Bereits auf dem abgeschirmten Gartengelände entdeckten sie drei Pitbull-Terrier, die mit groß dimensionierten Ketten an Bäumen gehalten wurden.
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Montag, 16. April 2012, 14:23 Uhr Ettenheim (dpa/lsw) – Die Polizei hat im Keller eines Wohnhauses im badischen Ettenheim (Ortenaukreis) eine illegale Kampfarena für gefährliche Hunde entdeckt. Der Raum war vom 50-jährigen Besitzer hergerichtet worden als Schauplatz für tödliche Hundekämpfe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. |
AHO Redaktion Kleintiere & Pferde 13. April 2012 Pferdekadaver und Meerschweinchen an Hunde verfüttert: VG Göttingen bestätigt Tierhalteverbot Göttingen (aho) – Das Verwaltungsgericht Göttingen hat am Donnerstag das Tierhalte- und Betreuungsverbot gegen ein Ehepaar aus Hattorf im Landkreis Osterode bestätigt. Veterinäre hatten bei mehreren Kontrollen unfassbare Missstände bei der Haltung von geschätzten 700 Tieren in einem ehemaligen Hotel in Hattorf festgestellt. Zu den 700 Tieren gehörten fast 40 Hunde, rund 600 Meerschweinchen, 24 Kaninchen, eine Katze und eine Echse . Viele der Tiere waren halb verhungert, einige bereits tot. Zeugen berichten von einem bestialischen Gestank, Urinpfützen in den Räumen und von schimmelndem Kot. Einige tote Tiere, wie Meerschweinchen und ein Pferd, wurden angeblich an Hunde verfüttert. (c) Copyright Dr. M. Stein, Am Kiebitzberg 10, 27404 Gyhum WWW: http://www.animal-health-online.de E-Mail: manfred.stein@t-online.de |
Schwäbische.de Von David Balzer Langenargen Wer sich in nächster Zeit einen Hund anschaffen will, sollte sich über dessen Herkunft genau informieren. |