Tierquäler: 2.000 Euro "Kopfgeld" ausgesetzt
Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" hat eine Prämie von 2.000 Euro für Hinweise auf jenen unbekannten Täter ausgesetzt, der am Montag einen Kater in einen Kühlcontainer in Lembach im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) geworfen hat.

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REDEFIN – Starke Einblutungen am Bauch, Querschnittslähmung, stumpfes Trauma am ganzen Körper. Die Diagnose ließ Tierarzt Elmar Wißling keine Wahl. Er musste die junge Jack Russel Hündin "Honey" am Donnerstag einschläfern. "Das Tier hatte unglaublich gelitten", so der Veterinärmediziner aus Redefin. "Die Euthanasie hat es von seinen Qualen erlöst."

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 Foto: Ketterl

Pforzheimer Nachrichten:

Mit Zwergspitz-Welpen wollte ein Händlerpaar aus Pforzheim Geld machen. Weil die Verkäufer aber gesetzliche Bestimmungen nicht einhielten, beschlagnahmten die Veterinärämter der Stadt Pforzheim und des Enzkreises 13 kleine Hunde, die in einem abgelegenen Wochenendgrundstück in Birkenfeld untergebracht worden waren.

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Mainpost: Zukunft des Tierheims offen

Neuer Vorsitzender des Tierschutzvereins Haßfurt: „Es wurde nie ein Tier vernachlässigt“

Der Wirbel um das Tierheim in Haßfurt (Lkr. Haßberge) geht weiter. Zwar hat der Tierschutzverein Haßfurt Stadt und Land am Mittwoch einen neuen Vorstand gewählt. Doch tags darauf verkündete der neue Vorsitzende Christian Licha bekannte Parolen: „In dem Tierheim gab es nie ein Tier, das gequält, misshandelt oder vernachlässigt wurde.“

Das Veterinäramt in Haßfurt hatte in der Woche zuvor jedoch – neben baulichen Mängeln – gerade aus diesem Grund dem Tierschutzverein die Betriebsgenehmigung entzogen. Zudem wurde gegen das Betreiberehepaar Dieter und Heidi Schindelmann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz in 17 Fällen.

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Pressemitteilung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

 

21. Juli 2011
Neues NRW-Förderprogramm für Kastration freilebender, verwilderter Katzen

Tierschutzvereine und Privatpersonen werden der Lage in Städten, besonders in Stadtrandgebieten, kaum noch Herr: streunende Hauskatzen verwildern zunehmend, ihre Dichte steigt durch eigenen Nachwuchs. Die Folge ist Verwahrlosung, denn bei ihrer stetig wachsenden Zahl kann die Pflege nicht mehr sichergestellt werden. Zudem treten erhebliche Verluste bei Wildtieren auf – wie z.B. in diesen Wochen bei den Jungvögeln.

Der stetig ansteigende Bestand an freilaufenden Hauskatzen hat daher viele ehrenamtlich tätige Tierschutzvereine dazu veranlasst, freilaufende Katzen ohne erkennbare Besitzer zu fangen und zu kastrieren. Diese Maßnahme trägt nachhaltig dazu bei, ein weiteres Anwachsen des Hauskatzenbestandes zu bremsen und somit zum Tierwohl beizutragen.

Jetzt greift ein neues Förderprogramm unterstützend ein und entlastet die Vereine finanziell, denn die Katzen-Kastration kostet Geld. Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz: „Damit wird die ehrenamtliche Leistung der Tierschutzvereine gewürdigt. Sie setzen sich hier gleichermaßen für die artgerechte Haltung der Hauskatzen wie für den Schutz wildlebender Tierarten ein.“ Grundlage des Förderprogramms sind die Fördergrundsätze Verfahren über die Gewährung von Zuwendungen an Tierschutzvereine für die Durchführung von Katzenkastrationen. Gefördert wird jede kastrierte Katze in einer Höhe von 40,- Euro und jeder kastrierte Kater in einer Höhe von 25,- Euro. Hierbei handelt es sich um einen Zuschuss zu den tatsächlichen Kosten der Kastration. Insgesamt steht bis zum 31.12.2011 eine Gesamtfördersumme von 200.000,00 € zur Verfügung. Es werden 2011 nur Kastrationen bewilligt, die nach dem 28.06.2011 durchgeführt werden und für die zuvor ein Antrag auf Bewilligung gestellt wurde. Die Antragsformulare sind im Internet auf der LANUV-Homepage unter www.lanuv.nrw.de/agrar/foerderprogramme/katzen.htm abrufbar.

Mehr:
Merkblatt zur Förderung

Aktuelle Infos über die noch zur Verfügung stehenden Gelder werden unter dem o.g. Link abrufbar sein.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Tierschutzverband, dem Sie angeschlossen sind oder an das LANUV unter zuwendung84-at-lanuv.nrw.de

 

Düsseldorf (aho) – Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben in einer Doppelhaushälfte in Düsseldorf-Eller 113 Pudel entdeckt. Die Tiere hausten mit ihrer Besitzerin in einer völlig verwahrlosten und mit Hundekot verschmutzen Wohnung. Nachbarn waren durch das ständige Bellen und anhaltenden Gestank auf die Tierhaltung aufmerksam geworden. Die Hunde wurden auf verschiedene Tierheime verteilt.Quelle: http://www.animal-health-online.de/klein/2011/07/20/113-pudel-in-einem-einfamilienhaus/7468/

Mehr unter
http://www.bild.de/regional/duesseldorf/tierhaltung/113-pudel-aus-wohnung-befreit-18926006.bild.html

TV-Berichte (gleich der erste Beitrag) unter

http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2011/kw29/0719/animal-hoarding.jsp?mid=411702

Oberwart (aho) – Nach einem telefonischen Hinweis hat die Autobahnpolizeiinspektion Oberwart (Österreich) auf der Autobahn A2, Höhe Schäffern in Fahrtrichtung Graz einen illegalen Welpentransport aufgehalten. Auf dem Kastenwagen befanden sich 101 Welpen verschiedener Rassen.

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Duisburg. Der Deutsche Tierschutzbund will den Duisburger Tierschutzverein wegen „schädlichen Verhaltens in der Öffentlichkeit“ aus seinem Verband ausschließen. Die Duisburger Sektion distanziert sich nicht vom umstrittenen Welpenverkauf bei Zoo Zajac.

Dürfen Hundewelpen im Zoo-Geschäft verkauft werden? Organisationen wie der Deutsche Tierschutzbund, Peta oder Hundezüchter haben sich in dieser Frage deutlich positioniert: natürlich nicht. Sie wollen einen Welpen-Verkauf, wie ihn Unternehmer Norbert Zajac derzeit in Duisburg-Neumühl plant, am liebsten gänzlich verbieten. Diese eindeutige Haltung könnte dem Tierschutzverein Duisburg jetzt zum Verhängnis werden, denn der hat sich – im Gegensatz zu den übrigen Vereinen und Verbänden in der Tierschützer-Szene – nicht von den Zajac-Plänen distanziert

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Limburg (aho) – Bei der Kriminalpolizei in Limburg werden derzeit Ermittlungsverfahren gegen eine Hundehändlerin aus dem Landkreis Limburg-Weilburg geführt, bei denen Rassehunde zu günstigen Preisen angeboten worden waren. Die Welpen litten an Parvovirose, verursacht durch das Canine Parvovirus.

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AHO-News

 

 

Leipzig – Citynews

Evelyn ter Vehn
31 Hunde wurden aus einer Wohnung in Leipzig sichergestellt und ins Tierheim eingewiesen. Foto: Tobias Ossyra 31 Hunde wurden aus einer Wohnung in Leipzig sichergestellt und ins Tierheim eingewiesen.
Emotionale Reaktionen auf allen Seiten: Nach dem Bericht über 31 Hunde, die vom Veterinäramt aus einer Wohnung im Leipziger Osten sichergestellt und ins Tierheim Breitenfeld eingewiesen wurden, meldete sich jetzt die Halterin der Tiere bei LVZ-Online. Während die 43-Jährige unter Tränen beteuerte, sich gut um die Hunde gekümmert zu haben, wirft die Tiernothilfe-Leipzig e.V. dem Veterinäramt vor, nur sehr zögerlich eingegriffen zu haben.