In eigener Sache

Vor einiger Zeit erhielten wir, Martina Retthofer und Corinna Markau, eine Vorladung der Kreispolizei Kleve.
Termin zur Vernehmung in dem Ermittlungsverfahren wegen Betruges sollte der 23.08.2010 sein.

Unser Rechtsanwalt forderte Akteneinsicht. Die Akten liegen zwischenzeitlich vor. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir den Originaltext nicht veröffentlichen dürfen (schade, schade, schade). Trotzdem möchten wir Euch den Inhalt dieser Anzeige nicht vorenthalten und üben uns jetzt mehr oder weniger in einer Nacherzählung; gleichzeitig kommentieren wir natürlich die Vorwürfe!

Frau K. W. aus Eisenach erschien am 07. April 2010 beim Landeskriminalamt Thüringen um "auf eigene Initiative" folgenden Sachverhalt anzuzeigen:

Frau K. W. erklärte, dass im Namen des Tierschutzes, Gelder in Millionenhöhe in dubiose private Kassen fließen und die Menschen, die gutgläubig für den Tierschutz spenden, würden angelogen und Einrichtungen, die sich wirklich um Tiere in Not kümmern, erhielten von diesen Geldern keinen Cent.

Kommentar: Sind ihr die dubiosen privaten Kassen und Menschen vielleicht aus einem ihr persönlich bekannten Verein bekannt?

Aufgrund eigener Recherchen sei sie auf einen "großanglegten" Betrug gestoßen. Sie selbst sei gelernte Landwirtin/Betriebswirtin und seit vielen Jahren im Tierschutz engagiert. Weiterhin erklärte sie, dass sie u.a. für den Verein "Liberty for Dogs" mit Sitz in Soest tätig sei, jedoch nicht als Mitglied, sondern als Privatperson. Sie betreue Hunde dieses Vereins, sie päppele diese auf und bereite diese für eine Vermittlung an Familien vor. Hier wies sie darauf hin, dass der Verein die Vermittlung und die Kosten für die Betreuung übernimmt. Aus Zeitgründen könne sie sich aber derzeit nicht um Hunde von dort kümmern. Sie erklärt weiterhin, was sie ist, was sie tut und was sie zukunftsorientiert vor hat.

Kommentar: Soweit so gut, wir kennen jetzt das Anliegen von Frau K. W. aus Eisenach und wissen, was die Gute so treibt. Gaaaanz wichtig!

Frau K. W.. aus Eisenach gibt zu Protokoll, dass die Vereinsvorsitzende von "Liberty for Dogs" Frau Dagmar AdM aus Bad Sassendorf bei Soest sei. Der Verein sowie Frau AdM würde zur Zeit angegriffen vom "Tierhof Straelen" und dort besonders durch Frau Martina Retthofer. Hintergrund sei, dass Anfang Februar 2010, sie glaube am 06.02.10, Welpen aus einem aufgelösten???!!! Tierheim in Brastislawa/Slowakei nach Deutschland transportiert wurden.

Kommentar: Tatsächlich wurde am 06. Februar 2010 ein Transport gestoppt, auf dem sich Hunde für den Verein Liberty for Dogs befanden. Der Transport wurde von der Autobahnpolizei Bad Hersfeld kontrolliert. Leider wurde kein Amtsveterinär hinzugerufen, die Umstände wollten es, dass den Polizeibeamten durch Vorlage von Impfpässen, herzzerreißenden Geschichten rund um die Tiere und vor allem wegen der schlechten Witterungsverhältnisse nichts anderes übrig blieb, das Fahrzeug weiterfahren zu lassen. Die Kontrolle des Transportes führte im internen Forum des besagten Vereins für Furore. Man feierte sich seinen Anhängern gegenüber, indem man erklärte "natürlich war alles in Ordnung, wie immer". In Ordnung war also auch, dass sich auf diesem Transport ein Mopswelpe namens Mona Lisa befand, der aber unerkannt durch die Kontrolle ging. Weiterhin wurden im internen Forum die bösen Menschen zerrissen, die die Kontrolle des Transportes veranlasst hatten. Nun, der nächste Transport war schon für den 10. Februar 2010 angekündigt. Man prahlte, es sei alles in bester Ordnung, man würde sich nunmehr auf den Weg machen, Mütze und Schal seien schon im Gepäck, die nächste Polizeikontrolle könne ruhig kommen.

Na ja, jetzt wären wir nicht wir, wenn die nächste Polizeikontrolle nicht gekommen wäre!!!

Bingo: Mütze und Schal waren zwar angebracht aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse, konnten aber nicht vermeiden, dass die Kontrolle ergab, dass nun doch nicht alles so in Ordnung war: Hier noch einmal zur Erinnerung:

http://gestern.nordbayern.de/artikel.asp?art=1174330&kat=11&man=3

Frau K. W. erklärte weiterhin, dass es tierschutzrechtlich verboten sei, Welpen (jünger als 1/4 Jahr) zu transportieren. Die Welpen seien ins Tierheim Nürnberg verbracht worden, zwei Welpen seien verstorben. Im Hundeforum "KSG" soll es dann Aufforderungen gegeben haben, den Tierhof Straelen zu kontaktieren, wenn man Liberty for Dogs schaden wolle. Ihr war nicht klar, warum der Tierhof Straelen immer genannt wurde, habe es aber bis heute nicht wirklich herausfinden können. Ihre Vermutungen gehen dahin, dass es wohl um alte Streitigkeiten zwischen Frau AdM und Frau Retthofer bzgl. Tierschutzgeschichten aus der Vergangenheit ginge. Konkrete Angaben hierzu könne sie aber nicht machen.

Kommentar: Schön, dass Frau K. W. weiß, dass es aus tierseuchenrechtlichen Gründen verboten ist, zu junge Tiere einzuführen. Außerdem ist es verboten, kranke Tiere einzuführen. Richtig ist, dass zwei Welpen im Tierheim Nürnberg verstarben. Falsch ist allerdings die Behauptung, dass im KSG-Forum dazu aufgerufen wurde, sich an den Tierhof Straelen zu wenden, wenn man dem Verein Liberty for Dogs schaden wolle. Wir selbst haben niemals außerhalb unserer eigenen Internetseite über RiN/LfD berichtet, geschweige denn einen solchen Aufruf gestartet. Das war auch gar nicht nötig, denn aufgrund der Geschehnisse meldeten sich auf verschiedenen Plattformen viele Kritiker zu Wort. In diesem Zusammenhang wurde dann auch schon mal auf die Seite des Tierhofes Straelen als weitere Informationsquelle verwiesen. Frau K. W. scheint mehr zu wissen als wir, wir können uns an keine Streitigkeiten aus der Vergangenheit erinnern, wir haben lediglich zu der Sache "Merten" im Juli 2009 Stellung genommen und uns darüber gewundert, dass unsere Stellungnahme bzgl. Mertens Geschichte unser Gästebuch zur Explosion brachte. Hier wurde sehr schnell klar, dass RiN/LfD nun kein unbeschriebenes Blatt war und nicht nur wir uns über den Tierschutzgedanken dieses Vereins wunderten. Es wäre auch verwunderlich, wenn Frau K. W. konkrete Angaben hierzu machen könnte, Hauptsache, sie hat mal eben etwas in die Kolonne geworfen.

Aufgrund der von ihr vor ca. zwei Monaten begonnenen Recherchen im Internet bzgl. des Tierhofes Straelen, stieß sie auf einen ihrer Meinung nach großangelegten Betrug im Zusammenhang mit Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern für den Tierschutz.

Kommentar: Im Folgenden werden wir K. W. aus Eisenach einfach mal "Little Marple" nennen. Little Marple stieß also ihrer Meinung nach auf einen großangelegten Betrug im Zusammenhang mit Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern für den Tierschutz. Little Marple scheint also mit ihren bisherigen Tätigkeiten total unterfordert zu sein und lässt im folgenden erkennen, dass ihr kriminalistisches Gespür doch nicht so ganz ausgeprägt ist.

Mit Stand von März 2007 legte sie einen Ausdruck,, erstellt von "Karl" Schaper, vor. Sie wies darauf hin, dass Klaus Schaper eine Internetseite betreibe, aus der man Missstände im Tierschutz erkennen könne. Dort wären Tierschutzorganisationen und Privatpersonen aufgeführt, die alle zusammenhängen würden. Bisher hätte sie noch keinen Kontakt zu Klaus Schaper gehabt.

Kommentar: Little Marple macht zwar aus einem Klaus Schaper einen Karl Schaper (in der Tierschutzszene besser bekannt als Kangalklaus), bedient sich dessen Geschreibsel im Internet und jetzt geht alles mit ihr durch. – Sorry, wir haben sie einfach mal "Little Marplel" genannt, denn zur "Miss Marple" fehlt da unserer Meinung nach etwas.

Sie stellte fest, dass es gegen die "Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V." ein Strafverfahren gegeben hat und erklärte, der Pressesprecher Folko Niebelschütz sei zu einer Gefängnisstrafe wegen Betruges und Untreue verurteilt worden.

Kommentar: Little Marple hat auch schon mitbekommen, dass es gegen "Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V." ein Strafverfahren gab, wir freuen uns für sie, dass das bei ihr auch schon angekommen ist, es ist ja erst einige Jahre her. Laut ihrer Recherchen ist der frühere Pressesprecher von Arche 2000 zu einer Gefängnisstrafe wegen Betruges und Untreue verurteilt worden. Ups!!! Haben wir etwas verpasst? Schlimmer noch: Haben die verantwortlichen Staatsbediensteten vergessen, dass im polizeilichen Führungszeugnis zu erwähnen? Ist es ein Tippfehler, dass es dort heißt: "Keine Einträge"? Na, so geht das aber nicht…… da muss Little Marple aber noch einmal ran!

Ihre Recherchen hätten ergeben, dass die Personen hinter den Organisationen alle miteinander sogar verwandt bzw. verbandelt seien.

Kommentar: Vor Gericht würde man sagen: Ich heiße….., bin … Jahre alt, von Beruf….. Mit dem Angeklagten nicht verwandt und nicht verschwägert!!! Neuerdings hieße der letzte Satz: "Nicht verwandt, nicht verschwägert und nicht verbandelt!" Interessant wäre auch hier, überhaupt durchzublicken, wer überhaupt mit wem, warum, wieso, weshalb, wie festgestellt, welche Zeugen usw. Genetisches Gutachten erforderlich?! Sollten wir uns etwa schon strafbar gemacht haben, weil keine DNA-Tests das Gegenteil beweisen?!

Frau K. W. erklärte auch noch, dies sei von "Charity Watch" herausgefunden worden, auch diese Ausdrucke habe sie mitgebracht, um sie zu übergeben.

Kommentar: Charity Quatsch, sorry "Charity Watch", also Herr Loipfinger, unser aller Stefan, den so viele Vereine, Stiftungen und Organisationen lieben??? Gemeint ist also Stefan Loipfinger, der auf seiner eigenen Plattform erklärt, dass er für den Wahrheitsgehalt seiner Beiträge keine Haftung übernimmt? Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Little Marple unter ihrer Aussage auch einen solch schlauen Satz gesetzt hätte.

siehe auch: www.sage-die-wahrheit.de und www.mediaimagineblog.de

Den Auszügen von Charity Watch sei zu entnehmen, dass sogenannte Tierschutzvereine Spendengelder und Mitgliedsbeiträge einnehmen würden, die zum Großteil gar nicht in den Tierschutz fließen, sondern 60 – 70 Prozent würden für Werbung und Marketing ausgegeben. Die Werbung erfolge durch aggressiv werbende Drückerkolonnen.

Kommentar: Sind also alle Vereine, die sich nicht auf dem Rücken der Tiere finanzieren bzw. Hundehandel unter dem Deckmantel des Tierschutzes betreiben, hier gemeint? Wir wissen nicht, wer aggressive Mitgliederwerbung betreibt, wir jedenfalls nicht!!!

Weiterhin behauptete Frau K. W., es fließe auch Geld an den Tierhof Straelen. Dieser bestünde aus zwei Privatpersonen, Martina Retthofer und Corinna Markau, der Tierhof sei kein eingetragener Verein und die beiden Privatpersonen hätten sich mit den Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen einen großen 4-Seiten-Hof gekauft.

Kommentar: Es fließt also Geld…. klaro…. ohne Moos nix los. Kein Geld….. keine Tiere…..keine Tierschutzarbeit!

Der Tierhof Straelen ist ein von Charity für Tiere e.V. finanziertes Hauptprojekt! Hierbei handelt es sich um ein nach § 11 TSchG genehmigtes Tierheim. Für ein Tierheim muss es eine solche Genehmigung geben, die besagt, dass es eine hauptverantwortliche Person und eine stellvertretende verantwortliche und sachkundige Person geben muss. Ständige Erreichbarkeit muss gewährleistet sein!

Die Aussage, wir hätten uns mit gespendeten Geldern einen 4-Seiten-Hof gekauft…. Little Marple…. ist das nicht ein bisschen heftig? Wir kaufen uns also im Jahre 2003 einen 4-Seiten-Hof und finanzieren diesen von Tierschutzgeldern eines Vereines, der erst im Jahre 2005 gegründet wurde? Mach uns mal nicht besser, als wir tatsächlich sind! Wir sind zwar sehr engagiert und wir leben den Tierschutz, das hat aber nichts mit Zauberei zu tun!

Mit dem nochmaligen Hinweis, dass die beiden Privatpersonen sich einen schönen großen Hof kaufen konnten, da das meiste Geld eben an diese Personen gegangen sei, stellte sie auch die Behauptung auf, auf dem Tierhof Straelen würden ein paar Pferde, Hunde, Katzen und Lamas gepflegt.

Kommentar: Vielleicht hat Little Marple sich ja ein paar Pferde von uns ausgeliehen, die dann plötzlich mit ihr durchgegangen sind! Angebracht wäre gewesen, Erkundigungen beim zuständigen Veterinäramt einzuholen, frei nach dem Motto: "Vor Inbetriebnahme des Mundes bitte Gehirn einschalten!"

Desweiteren stellte sie fest, dass einige Gelder an ausgesuchte Tierschutzprojekte gegangen wären, zu denen wiederum verwandtschaftliche oder andere geschäftliche Beziehungen bestünden, wie z. B. zu Steuerberatern.

Kommentar: Irgendwie scheint Little Marple nicht begriffen zu haben, dass wir den Behörden kostenfrei zur Verfügung stehen. Jetzt sind wir auch noch mit Behörden verwandt? Sorry, Kastrationsprojekt haben wir ganz vergessen, es besteht also ein verwandtschaftliches Verhältnis zu Katzen? Es wäre uns ganz neu, dass unser Steuerberater Tierschutz betreibt, geschweige denn Tierhalter ist. Der Schelm, hat er uns was verschwiegen? Heutzutage kann man wirklich niemandem mehr trauen!

Sie erklärte weiter, dass andere Gelder an die auf dem Ausdruck (Schaper?) aufgelisteten Vereine gingen. Die Homepages dieser Vereine hätten zwar Tiere aufgeführt, aber das Verhältnis der Gelder zum Tierschutz sei irgendwie falsch. Aus einem der Ausdrucke von "Charity Watch" ginge unter dem Punkt "Jahreszahlen" hervor, dass für Zuwendungen an Tierheime im Jahr 2008 von 13,15 Millionen Euro Gesamtaufwendungen lediglich 18,7 Prozent aufgewendet wurden, 72,1 Prozent wurden für "satzungsgemäße Aufwendungen" verbucht. Vorsitzende von gemeinnützigen Vereinen würden sich monatlich 6.000,00 € in die eigene Tasche stecken und hätten PKW der oberen Klassen. Das hätte mit Gemeinnützigkeit und Tierschutz nichts mehr zu tun. Sie behauptet, die meisten dieser Vereine seien in Kleve angesiedelt. Das Problem sei ja auch, dass, wenn einer dieser Vereine in Insolvenz ginge, schon der nächste bereit stünde, um die Mitglieder zu übernehmen. In diesem neuen Verein wären aber wieder die selben Personen des insolventen Vereins oder Verwandte von Ihnen.

Kommentar: Holla, jetzt wird es ganz wirr, welche Vereine, welche Homepages, welches Verhältnis. Sorry, aber hier kann niemand mehr nachvollziehen, wer und was gemeint ist. Wir jedenfalls verdienen keine 6000 € und fahren keine Autos der oberen Klassen. Es ist heftig, eine solche Prognose zu wagen, dass im Kreis Kleve die meisten solcher Vereine angesiedelt sind, die mit Gemeinnützigkeit und Tierschutz nichts zu tun haben. Vorsicht! Nicht, dass sich da der ein oder andere Verein durch diese Aussage heftig auf die Füße getreten fühlt.

Sie erkärte, dass dies alles im Internet, vor allem bei "Charity Watch", nachzulesen sei. Sie habe sich vorher nicht vorstellen können, dass so ein Betrugssystem möglich ist und fände es ganz schlimm, dass hier Menschen, die für den Tierschutz spenden möchten, so vor den Kopf gestoßen würden, und dass der Tierschutz letztendlich keinerlei Nutzen von dem gespendeten Geld habe. Außerdem würden Menschen, die merken, dass ihre Beiträge und Spenden so missbraucht werden, letztendlich Tierheimen und anderen Einrichtungen, die dringend Geld brauchen und es auch dort einsetzen würden, wo es für Tiere in Not gebraucht wird, kein Geld mehr spenden.

Kommentar: Das tut uns aber leid, dass Little Marple sich nicht vorstellen konnte, dass ein solches Betrugssystem möglich ist, wo sie doch selbst erst vor einiger Zeit im internen Forum ihres Lieblingsvereins RiN/Lfd bezichtigt worden sein soll, dem Verein 1.600 € unterschlagen zu haben. Abstreiten gilt nicht: Der entsprechende Beweis liegt uns natürllich vor!

Diese hier inhaltlich wiedergegebene Anzeige hat Frau K. W. selbst gelesen, genehmigt und unterschrieben!

Kommentar: "selbst gelesen, genehmigt und unterschrieben" und Little Marple???? nichts gemerkt??? Wir hoffen nicht, dass Little Marple den Glauben an den Tierschutz, die Menschheit und an ihre kriminalistische Begabung verliert. Wir wünschen ihr, dass ihr der ausgeprägte Spürsinn lange erhalten bleibt!!!

Wenn die Nacherzählung der Anzeige etwas wirr klingt, so ist das nicht auf uns zurückzuführen, wie gesagt…. schade, schade, schade, dass wir den Originaltext zur Zeit nicht veröffentlichen dürfen.

Aus der Akte ist weiterhin zu entnehmen, dass Frau K. W. in Kontakt steht zu einer Frau H. S. vom LKA Niedersachsen. Sie erklärte, dass diese wohl Kenntnis zu Ermittlungen im Zusammenhang mit Betrugshandlungen bei der Verwendung von Spenden- und Beitragsgeldern diverser Tierschutzvereine habe. Frau S. sei privat ebenfalls im Tierschutz engagiert.

Kommentar: Das hat also Frau S. vom LKA Niedersachsen Little Marple zur Kenntnis gebracht? Sollte das wirklich so sein? Quatsch…. können wir uns gar nicht vorstellen… Moment mal? War da nicht was? Jetzt ist es soweit, in uns steigt ein kriminalistisches Gespür auf! Die Frau S.??? Engagiert bei RiN/LfD??? Gab es da nicht bzgl. des gestoppten Nürnberger Transportes sogenannte Tierschützer, die versuchten, sich unter Angabe ihrer Dienstbezeichnung für den Verein stark zu machen? Warum bringt man seine Dienstbezeichnung ins Spiel, wenn man gar nicht danach gefragt wird?

Die Nachfrage bei Frau S. ergab, dass sie die Anzeigenerstatterin aufgrund gemeinsamer Interessen im Tierschutz kennen würde. Sie wäre nicht in Ermittlungen gegen die wegen Betrugsverdachts betroffenen Tierschutzvereine involviert und beim LKA Niedersachsen sei auch kein solches Verfahren anhängig. Weitere sachverhaltsbezogene Informationen konnten nicht gewonnen werden.

Kommentar: Worüber also hat Frau S. sich mit Little Marple unterhalten und hat Little Marple vielleicht im Kaffeesatz gelesen, dass Frau S. Kenntnis zu Ermittlungen im Zusammenhang mit Betrugshandlungen bei der Verwendung von Spenden- und Beitragsgeldern diverser Tierschutzvereine hat? Interessanter Gedanke….. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Telefonisch wurde Kontakt zum BKI Itzehoe aufgenommen. Hier wurde bestätigt, dass es gegen die Verantwortlichen der "Arche 2000 Welttierhilfe e.V." Ermittlungsverfahren gegeben hat. Weitere Ermittlungen gab es nach Kenntnis des dortigen Beamten vom LKA Berlin und LKA Schwerin. Zum Stand oder Ausgang der Ermittlungen in den jeweiligen Verfahren konnten keine Erkenntnisse gewonnen werden. Die Frage, ob in diesem Sachzusammenhang stehende Ermittlungsverfahren auch an die Strafverfolgungsbehörde in NRW abgegeben worden sind, konnte nicht bejaht werden.

Kommentar: Was sagt uns das??? Wir jedenfalls sind gespannt, auf den Ausgang des von Little Marple angestrengten Ermittlungsverfahrens und werden auf jeden Fall weiter berichten! Versprochen!!!

Es versteht sich von selbst, dass Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung und aller sonstigen in Betracht kommenden Delikte gestellt wurde!!!

… und täglich grüßt das Murmeltier! Es könnte so viel in Sachen Tierschutz erreicht werden, wenn man sich nicht mit solchem Irrsinn beschäftigen müsste.

Tierliebe kopfschüttelnde Grüße

Das Team des Tierhofes Straelen

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