NRW fördert Modernisierung von Tierheime – Auslandshunde sind K.O.-Kriterium
AHO – Recklinghausen/Essen (aho) – Einmalig in 2011 können bauliche Maßnahmen in Tierheimen mit bis zu 80% vom Land NRW bezuschusst werden. Pro Antrag sind maximal 40.000 € möglich, insgesamt stehen 500.000 € zur Verfügung. Eine Verpflichtungserklärung des Tierheimträgers, für den Zeitraum von 5 Jahren keine zum Zwecke der Vermittlung aus dem Ausland verbrachten Tiere in das Tierheim aufzunehmen; Mehr hier Text der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung baulicher Maßnahmen in Tierheimen hier
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Ich finde die Art und Weise erschreckend, wie man hier von Seite der deutschen Behörden agiert.
Für mich stellen diese Maßnahmen reinen ausgelebten Rassismus dar, mehr nicht.
Ausserdem was wird wirklich gegen den illegalen Welpenhandel aus Osteuropa unternommen? Da macht sich der Import geretteter Hunde aus dem „Ausland“ gering aus. Oder wer unternimmt etwas gegen die vielen Privatzüchter in Deutschland / Österreich, wo es nur um Geldmacherei, nicht um Hilfe am Tier geht?
Wir brauchen bitte nicht über Leute zu diskutieren, die Hunde ohne Impfungen nach Mitteleuropa verbringen, oder wegen eigener Unfähigkeit diese Tiere im Tierheim landen. Aber die vielen Organisationen die sich täglich für die ärmsten der Armen und auch in den Ländern direkt helfen darf man nicht diskutieren. Aber solchen Vereinen wird das Leben damit leider nur erschwert.
Peter Kahr
Obmann TirolerTierEngel e.V.