Am 02.06.2014 bat uns das hiesige Ordnungsamt um Hilfe, da sich dort eine Familie gemeldet hatte, in deren Garten sich ein Pfau aufhielt und deren Blumen mit Genuss verspeiste. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt machten wir uns zuerst auf den Weg in unsere Nachbarschaft, da dort jemand wohnt, der u.a. auch Pfaue besitzt und wir die Hoffnung hatten, dass dort vielleicht ein Pfau vermisst wird.

Dem war leider nicht so, aber der nette Herr machte uns (wie das Veterinäramt zuvor auch) wenig Hoffnung, dass wir den Pfau eingefangen bekommen, wenn wir ihn nicht in einen Schuppen o.ä. locken könnten. Er erklärte sich allerdings sofort bereit, für den Fall, dass wir das Tier in einen geschlossenen Raum treiben können, auf Abruf beim Sichern des Tieres behilflich zu sein und den Pfau vorerst aufzunehmen, bis sich ggf. der Besitzer meldet.

Wir machten uns nun auf den Weg zum Fundort, wo uns die Familie direkt in ihrem weitläufigen, parkähnlichen Garten zum Pfau führte. Eine Möglichkeit das Tier in einen geschlossenen Raum zu treiben, gab es aber leider nicht. Sie erzählten uns, dass der Pfau sich in den vergangenen Tagen bereits bei verschiedenen Nachbarn nieder gelassen hatte, dort aber wohl vertrieben wurde und seit gestern nun bei ihnen den Garten unsicher mache.

Wir versuchten das Tier behutsam einzukreisen bzw.es in eine geschütztere Ecke zu bekommen, was aber nicht so gelingen wollte, da ein Pfau ein Senkrechtstarter ist und er uns immer wieder austrickste. Futter interessierte ihn nicht die Bohne, so dass die Chancen ihn einzufangen, sehr gering waren. Mann und Sohn des Hauses waren uns jedoch mit tatkräftigen Einsatz und bewundernswerter Ausdauer behilflich, so dass der Pfau tatsächlich dingfest gemacht und in die Transportbox verfrachtet werden konnte.

Nun lebt der schöne Kerl in unserer Nachbarschaft bei Artgenossen und wurde erst einmal entwurmt, mit Vitaminen und Futter versorgt, da der sachkundige Nachbar sofort feststellte, dass das Tier unterernährt sei. Ein Besitzer, der seinen Pfau vermisst, hat sich leider bis heute noch nicht gemeldet. Mit viel Glück kann der Pfau ggf. auch auf seiner derzeitigen Pflegestelle für immer bleiben, was uns sehr freuen würde.

 

Wir haben heute schöne, neue Fotos von "Devil" bekommen. Der Jung hat in seiner Vergangenheit leider nicht immer rosige Zeiten erlebt – deshalb freuen uns umso mehr über sein großartiges Zuhause!

Hier gehts zu "Devil"…

(P.S.: Der Katze geht es prima)

 

Wenn unsere Liebe einen Weg zum Himmel fände und unsere Erinnerungen Stufen hätten, dann würden wir hinaufsteigen und euch wieder zurückholen.

 

Der Tag ist gekommen
und alles war wie immer.
Der Tag ist gegangen,

und nichts war mehr wie zuvor.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat uns trauern lassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat eine Lücke hinterlassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
an dem Du dich ganz still und unerwartet
auf die Reise gemacht hast.

Liebes Lieschen, wir können es noch gar nicht fassen, dass Du nicht mehr bei uns bist. Bis zuletzt warst Du ein solches Powermädel, immer gut drauf und Fressen war Deine größte Leidenschaft. Leider gab es in der Zeit bei uns keine passenden Menschen für Dich, die Dir ein passendes Sofaplätzchen hätten bieten können. Dennoch sind wir uns sicher, dass Du eine schöne Zeit hier bei uns hattest. Uns hast Du jeden Tag große Freude bereitet. Du fehlst uns und Deinem Kumpel Rocky sehr und es ist so still, seitdem Du nicht mehr lautstark Dein Frühstück einforderst.
Du mochtest nie den ganz engen Kontakt zu Deinen Artgenossen und wir waren froh, mit Rocky den passenden Kumpel an Deiner Seite gefunden zu haben. Dass Du vor ihm gehen würdest, hätten wir nie gedacht. Mach es gut Süße.


Elisas (✝) Steckbrief vom 31.12.2010

Elisa ist eine im April 2005 geborene Golden Retriever-Hündin, die wir aufgrund von Auffälligkeiten von einem Tierheim aus dem Nachbarkreis übernommen haben. Elisa hat sich bei uns gut eingelebt, ist freundlich, temperamentvoll und eine Wasserratte, muss allerdings ihren Menschen erst ausgiebig kennen lernen, um wirkliches Vertrauen für den täglichen Umgang aufzubauen. Interessenten sollten Elisa daher öfter besuchen, um eine Vertrauensbasis aufzubauen. Sie ist keineswegs Fremden gegenüber scheu, sondern akzeptiert nur keinen unbedarften Körperkontakt mit ihr nicht vertrauten Menschen.

Dies äußert sich bei ihr durch Abschnappen, wobei es im vorherigen Tierheim auch zu Bissverletzungen gekommen ist. Elisa sucht bei hundeerfahrenen und sachkundigen Menschen ein neues Zuhause als Einzelhund. Sie verträgt sich zwar mit Rüden, legt aber keinen sonderlichen Wert auf einen Kumpanen. Rückt dieser ihr zu nahe, zeigt Elisa unmissverständlich, dass sie darauf keinen Wert legt.

Wer das Herz und das Vertrauen von Elisa gewonnen hat, wird einen wunderbaren Hund an seiner Seite haben.
 

 

Wenn unsere Liebe einen Weg zum Himmel fände und unsere Erinnerungen Stufen hätten, dann würden wir hinaufsteigen und euch wieder zurückholen.

 


Zu wissen, dass ich Freude in euer Herz gebracht habe,
zu spüren, dass ich euch lieben durfte,
zu erleben, dass ihr in der Stunde des Abschiedes
bei mir wart, auch wenn es euch das Herz dabei brach,
hat mir gezeigt, dass es sich zu leben gelohnt hat,
wenn auch nur für eine begrenzte Zeit.
Doch meine Liebe bleibt bei Euch,
für eine lange Zeit bis in die EWIGKEIT!

Gute Reise kleiner "Kampfbeagle"; wir haben dich trotz deiner Macken geliebt und du hast bei uns und deinen Hundekumpels eine riesen Lücke hinterlassen.

Olli sollte wegen mehrfacher schwerer Beißvorfälle eingeschläfert werden. Nur aufgrund des engagierten Einsatzes des Veterinäramtes/Ordnungsamtes Duisburg hatte das Gericht ein Einsehen und Olli durfte weiter leben, unter der Voraussetzung, dass der Hund mit entsprechend strengen Auflagen in sachkundige Hände übereignet wird. Diese Herausforderung haben wir gerne angenommen und so kam Olli im August 2005 zu uns bzw. zog bei Tina ein.
Bei Ankunft mussten wir schmunzeln, da saß ein mit Maulkorb gesicherter Beagle in einer Transportbox, der aussah, als wenn er kein Wässerchen trüben könne. Unser Team akzeptierte der kleine Kerl auf Anhieb und ohne jegliche Auffälligkeiten, ebenso seine neuen tierischen Mitbewohner, so dass wir seine Vorgeschichte gar nicht glauben konnten; es war ja nur ein "Beagle"…
Jedoch stellte sich schon bald heraus, dass Olli bei fremden Personen keinerlei Zugeständnisse machte und das in massivster Weise. Ein Beagle mit wirklich zwei Gesichtern, bei uns eine Knutschkugel, bei Besuch und fremden Personen auch außerhalb der Wohnung legte er seinen Schalter um. Dieses Verhalten saß so fest in ihm, dass wir uns oft gefragt haben, was der Vorbesitzer mit ihm gemacht haben muss, damit ein Beagle ein dermaßen aggressives Verhalten an den Tag legt…
Wir haben uns mit seinem Problem gut arrangieren können und durften Olli somit noch viele schöne Jahre schenken. Das macht uns glücklich und unser ganz besonders dickes DANKE geht an das Veterinär- und Ordnungsamt Duisburg, die das erst möglich gemacht haben!

Billy wartete schon so lange auf sein passendes Zuhause. Sein Bruder Bohne durfte Anfang des Jahres sein neues Zuhause beziehen. Annika kam mit ihrem Kumpel Ayk nach einigen Jahren wegen Überforderung und privater Probleme der Pflegestelle wieder zu uns zurück. Dann verstarb auch noch ihr Kumpel Ayk, so dass wir sie mit Billy vergesellschafteten. Soweit, so gut.

Als wir die Anfrage nach einem mittelgroßen, katzenverträglichem und nicht so alten Hund herein bekamen, da bei dieser Familie die von uns vor 9 Jahren vermittelte Hündin und auch der alte Rüde inzwischen verstorben waren, kam Billy direkt in Frage. Ein zu alter Hund kam nicht in Frage, da man ja gerade erst zwei Verluste zu verkraften hatte…

Beim Kennenlernen war natürlich auch Huskydame Annika, stolze 14 Jahre alt, dabei. Wir konnten schon nach kurzer Zeit bemerken, dass der Lebenspartner der Interessentin immer wieder Kontakt zu Annika aufnahm. Es wurde dann getuschelt und nach einer Weile offenbarte man uns, dass man überlege, beide Hunde zu übernehmen, da man zum einen die beiden ungern trennen mochte und zum anderen sich Annika direkt in das Herz des Lebenspartners gebohrt hatte.

Jetzt gab es aber auch noch die Katzen des Hauses. Der Katzentest verlief mittelmäßig, aber auch da gab es sofort eine Lösung. Platz genug ist vorhanden, so dass Katzen und Hunde erst einmal getrennte Räumlichkeiten bekommen haben. Eine Tür wurde mit Gitterfenster zur gefahrlosen Kontaktaufnahme ausgestattet und die Vierbeiner bekommen alle Zeit der Welt, sich aneinander zu gewöhnen.

Unfassbar, mit so viel Glück auf einmal hätten wir niemals gerechnet. Das sind die Wunder, die das Leben lebenswert machen und der größte Lohn im Tierschutz.

Ein ganz fettes DANKE an Ute und Christian!
 

Billy (Mix – geb. 2007)

ist ein in 2007 geborener Mischlingsrüde, den wir mit seinem Bruder Bohne aus einem Messiehaushalt übernommen haben, wo die Hunde nicht viel kennen gelernt haben. Billy ist ein absolut gutmütiger, temperamentvoller liebenswerter "Rüpel" und sucht geduldige Menschen, bei denen er noch viel lernen kann.


Annika

Post von Billy & Annika am 07.05.2014

Hallo Ihr zurück,

ja wie das so ist, der Alltag und die Arbeit holen einenimmer wieder ein, so das man Abends dann denkt: Mist jetzt ist zu spät, aber morgen rufst Du an!!!
Also hier das überfällige Update:
Nachdem ja beide längst versichert sind, werde ich die Beiden jetzt auch bei der Steuer anmelden. Die beiden werden bei uns bleiben!

Wir sind gerade von unserer Morgenrunde zurück gekommen und die Anika liegt nun unter, Billy vor meinem Schreibtisch und beide schlafen tiefenentspannt, um wahrscheinlich die Feldwege noch einmal im Schlaf abzulaufen. Außerhalb von Büro und Ankleidezimmer (klingt toll für den Raum,oder?) haben jetzt die Katzen die Regentschaft. Die können sich jetzt in Hausund Garten nach Lust und Laune bewegen.

Die Türe zum Schlafzimmer hat mittlerweile ja ein “Fenster“ gerne auch Hunde- oder Katzenkino genannt, bekommen. Die panische Angst der Katzen vom Anfang ist mittlerweile einer gesunden Neugier gewichen. Da geht schon mal eine Katze auf die Hunde zu, guckt ein wenig oder gibt auch mal einen Faucher zum Besten und dann wird sich wieder getrollt. Wahrscheinlich liegen die dann irgendwo auf dem Rücken, um sich den Bauch vor Lachen zu halten, denn die Hunde bleiben dann ne Stunde hinter der Tür hocken und warten auf dennächsten Auftritt… Also langsam wird es Zeit für den nächsten Schritt, aber da muss ich eher noch ein wenig Mut sammeln. Ich denk aber auch, wenn wirdas weiter mit Ruhe und Zeit angehen wird das sicher nix schlechtes sein.

Ich glaube so langsam kommen die Beide hier auch wirklichan, dass sie das als ihr neues Zuhause sehen. Am Zaun wird jetzt schon einmal gebellt (was unseren älteren Nachbarn nun auch zufrieden stellt, weil: Jetzt sagen die ja auch mal wat!), Anni baut fleißig an ihrer Schlafkule im Garten (natürlich ne völlig blöde Stelle, aber wer will ihr das abschlagen). Billy ist recht fleißig beim üben. Sitz klappt prima, sowohl auf Kommando, als auch vorm Anleinen ohne Aufforderung. Im Garten hört er auch schon ziemlich gut, wenn man ihn ruft. Anni ist da um einiges eigensinniger. Letztlich benötigt sie aber nuretwas mehr Zeit und dann kommt sie den Aufforderungen auch nach. Fast täglich legt sie eine Turborunde im Garten ein. Wenn gerade Nachbarn oder Besucher dasind, bleiben dann alle stehen und staunen. So ein Turbotempo mit so vielsichtbaren Spaß hat noch niemand bei einem Hund dieses Alters gesehen!

Beide kommen morgens zur Begrüßung erst einmal schmusen. Mittlerweile wird dabei sogar ab und zu der Bauch zum kraulen in die Luftgehalten J. Anni schläft mittlerweile immer direkt an der Hundekinotür. Ob sie unsere Nähe dabei sucht oder doch das Katzenprogramm der Grund ist, verrät sie leider nicht. Billy zieht meist das Büro zum Schlafen vor.

Mittags drehen wir meist eine weitere Runde. Wenns von derArbeit her mal nicht klappt geht es aber zumindest in den Garten. Bei den Spaziergängen haben wir schon einige Hunde aus der Nachbarschaft kennengelernt. Bei einem Irish Setter Rüden haben beide beschlossen (ursprünglich die Anni)den jetzt richtig doof zu finden und an der Leine mal ordentlich Gas zu geben. Weiterlaufengeht dann trotzdem relativ gut. Beim motzen gibt der Billy den Alarm dran undsetzt sich brav neben einen, währen Anni einen akuten Taubheitsschub erleidet. Wenn man sie dann aber weg zieht ist ziemlich schnell alles wieder vergessen und am Gras schnuppern doch interessanter. Alle anderen Hunde, ob Männchen, Weibchenoder Welpe werden manchmal zwar etwas zu stürmisch, dafür aber freundlich begrüßt.

Wenn ich nachmittags Feierabend mache, kommen die Katzenins Schlafzimmer (+ Flur und OG). Dann können die Hunde sich frei im Hausbewegen. Im Garten bin ich dann lieber immer noch mit dabei. Anni prüft dann immer noch gerne unsere Mülleimer, während auch hier Billy bereits begriffenhat dass das nicht erwünscht ist. Gestern ist er dafür mit einem Pantoffel von mir abgehauen. Da ich ihn aber ertappt habe und direkt schimpfen konnte nehmich an, dass das Kapitel damit auch schon erledigt ist. Pippiunfälle gab esauch keine mehr.

Ne wirkliche Plage sind in diesem Jahr die Zecken. Besonders Anni hat da wohl einen Magneten für. Trotz Frontline hat sie fasttäglich eine Zecke. Bei ihrem Fell (obwohl: Bei dem was sie gerade an Haarenverliert, erstaunlich das sie überhaupt noch Fell hat J) sinddie natürlich auch noch schwer zu entdecken, so dass sie schon mehrfach Zecken selbst ausgebissen hat.

Abends geht dann Christian mit den Beiden meist eine extra große Runde. Gerne dann auch mal ein wenig durch Wald und Wiesen. Danach schlafen die beiden dann wie die Steine durch, so dass wir am WE auch bis 9 Uhrproblemlos schlafen können, ohne das gejunkt wird, oder ein Missgeschick passiert.

Wenn wir mal unterwegs sind, schlagen die Beiden wohl an wenn sich am Fenster was tut. Da das hier keine Nachbarn stören kann ist das prima, da so auch Fremde wissen, das Hunde im Haus sind.

So Ihr Lieben, jetzt muss ich aber doch mal an die Arbeit.
Euch alles Liebe und an späterer Stelle wieder mehr.

Christian & Ute

 

August 2014 – Post von Billy und Annika

Hallo Ihr Lieben,

schön, dass Ihr Euch mal wieder gemeldet habt. Hier ist bloß der Alltag wieder auf vollen Touren, so das ich ganz vergessen hatte mal wieder ein Lebenszeichen von uns zu geben.

Pille und Anni geht es richtig gut! Beide stellen zwar immer noch Schlafrekorde auf, und liegen lieber bei mir im Büro statt den Garten unsicher zu machen, aber ich glaube das ist genau das worauf die beiden Bock haben. Endlich das eigene kleine Rudel. Anni legt nach wie vor wenigstens 1x pro Tag einen wilden Lauf durch Haus und Garten hin. Sie spielt dann eine Form von fangen ist total happy, wenn man dann versucht ihr den Weg abzuschneiden und sie es aber schafft vorbei zu flitzen. Danach gräbt sie dann völlig euphorisch an ihrem Schlafloch im Garten weiter. Mittlerweile ist das Loch eher ein Krater und eigentlich zu tief als das sie darin noch bequem liegen könnte.

Beim Pille kommt dieser Übermut erst langsam zum Vorschein. Man merkt immer noch, das er wohl Böses erlebt hat, weil er sehr skeptisch ist und nach Möglichkeit immer einen Fluchtweg parat hat. Aber jeden Tag schöpft er ein wenig mehr Vertrauen. Ich darf ihn jetzt umarmen bzw. festhalten (üben wir für den Tierarzt), in die Ohren gucken, abtasten… Er kommt immer häufiger von sich aus zum kuscheln. Jeden 2 Tag dürfen die beiden im Schlafzimmer mit schlafen. Pille liegt dann immer unter meinem Bett, das übrigens so niedrig ist dass er nur so eben drunter passt. Manchmal hat er jetzt auch jecke Momente, dass er auch mal ein wenig durch die Gegend flitzt und sich einfach wie Bolle freut.

Unsern Kater Oskar mussten wir leider vergangenen Monat wegen bosartiger Tumore einschläfern lassen. Da wir die Diagnose einige Wochen vorher hatten, haben wir ab da die Vergesellschaftungsversuche eingestellt. Oskar sollte seine letzten Wochen ganz entspannt genießen…

Mit Örni auf dem Arm geh ich mittlerweile mal an den Hunden vorbei. Christian passt dann auf, dass die beiden sich benehmen. Pille hat eh Respekt vor der Kleinen, weil die ab und an mal an der Hundetür vorbei geht und dann die Hunde anfaucht. Pille versteckt sich dann, während Anni einfach interessiert zu schaut. Wir tun da aber ehrlich gesagt weniger, als man könnte, weil sich die Trennung der Gartenzeiten recht einfach gestaltet. Örni kommt gelaufen wenn ich Sie rufe und die Hunde wollen eh nur mit uns in Gesellschaft draußen bleiben.

Wenn ihr mögt könnt ihr die Beiden (und uns) gerne einmal besuchen kommen. Ich bin ja meist Zuhause so das ein Termin kein Problem sein dürfte.

Ganz liebe Grüße
Christian & Ute