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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) stellt die Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 (Schutz des Eigentums) zur Europäischen Menschenrechtskonvention dar. Grundstückseigentümer, die die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen, dürfen nicht verpflichtet werden, die Jagdausübung auf ihrem Land zu dulden. Das Urteil ist rechtskräftig. © Copyright TASSO e.V. |
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Schockierende Tierquälerei: Hund auf offener Straße totgeschlagen – Ein an Brutalität kaum zu überbietender Fall von Tierquälerei ereignete sich am Samstag, den 16.06.2012, in Frankfurt-Sachsenhausen. Mit massiven Schlägen und Tritten gegen Kopf und Körper quälte ein offensichtlich betrunkener Mann seinen Hund zu Tode. Wie die Polizei berichtet, ereignete sich die Tat gegen 19.20 Uhr in der Mörfelder Landstraße in Höhe der Hausnummer 230. Anschließend setzte sich der Unbekannte auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Niederrad/Oberforsthauskreisel davon. Dabei zog er den reglosen Hundekörper an der Leine hinter sich her. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle, wellige Haare und Dreitagebart. Er trug dunkle Kleidung, auffällig schwarz-orangefarbene Schuhe und hatte ein orangefarbenes Mountainbike. Bei dem Hund handelte es sich um ein mittelgroßes, etwa kniehohes Tier mit dunklem Fell, hängenden Ohren und einer ca. 30 cm langen Rute. © Copyright TASSO e.V. |
Grundstückseigentümer in Deutschland müssen die Jagd auf ihrem Gelände nicht dulden – das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Die Bundesrepublik muss einem Betroffenen nun Entschädigung zahlen. Weiterlesen: Spiegel Online |
Sind die veterinärrechtliche Anordnungen zur vorrübergehenden Unterbringung und Versorgung von Tieren in einem Tierheim durch das Tierschutzgesetz gedeckt, hat der Besitzer der Tiere die daraus entstandenen Kosten zu tragen. So hat das Verwaltungsgericht Freiburg in dem hier vorliegenden Fall einer Tierschutzorganisation entschieden, die für die Versorgung und Unterbringung von 43 Hunden die Kosten tragen sollte. Weiterlesen: Rechtslupe |
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Schlachttiertransporte: Wie ein EU-Kommissar seine Glaubwürdigkeit verspielt Am 7. Juni 2012 übergaben Vertreter europäischer Tierschutzorganisationen dem für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigen EU-Kommissar John Dalli über 1,1 Millionen Unterschriften gegen lange Schlachttiertransporte. Die Stimmen waren im Rahmen der 8hours-Kampagne gesammelt worden. Die Übergabe in Brüssel fand im Beisein zahlreicher EU-Abgeordneter statt; auch Philip McCreight von TASSO war dabei. © Copyright TASSO e.V. |
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Kampagne "Stoppt die Hundesteuer": Die vom Hundemagazin DOGS, TASSO, dem VDH und dem Deutschen Tierschutzbund ins Leben gerufene Kampagne zur Abschaffung der Hundesteuer ist auf große Resonanz gestoßen. 53.397 Menschen haben sich bereits für die Abschaffung ausgesprochen. Der Initiator, Rechtsanwalt Dr. Vitt, ist Ende des Monats beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, um die Unterschriften zu übergeben. © Copyright TASSO e.V. |
Das Veterinäramt Dachau hat dem Tierschutzverein SOS-Vierpfoten das Halten von Tieren untersagt und den Handel mit Hunden verboten. Gegen den Verein wurden außerdem Bußgelder wegen des Verstoßes gegen das Tierseuchen- und das Tierschutzgesetz verhängt. Anfang März hatte das Veterinäramt 18 Hunde bei SOS-Vierpfoten im Odelzhausener Ortsteil Hadersried beschlagnahmt. Weiterlesen Süddeutsche.de |
DÖRRIELOH – Von Sylvia Wendt · Ein Jahr Freiheitsstrafe für Karlheinz B. und ein Jahr und acht Monate für Ehefrau Barbara, beides ausgesetzt auf fünf Jahre zur Bewährung. Das Ehepaar, das des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angeklagt war, hat auch ein fünf Jahre geltendes Halteverbot für Hunde und Katzen auferlegt bekommen. weiterlesen Kreiszeitung.de |
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1.103.248 Stimmen für bessere Bedingungen beim Tiertransport Gestern war es endlich soweit: Im Rahmen der 8hours-Kampagne und in Anwesenheit internationaler Tierschutzorganisationen nahm EU-Kommissar John Dalli über eine Million Stimmen gegen lange Schlachttiertransporte entgegen. Das ehrgeizige Ziel des Projektkoordinators Adolfo Sansolini ist somit erreicht! Die von Animals' Angels letztes Jahr initiierte Kampagne generierte allein in Deutschland über 370.000 Stimmen. Zu dem deutschen Anteil haben die TASSO-Tierfreunde maßgeblich beigetragen. Kommissar Dalli räumte beim Gespräch vor Ort ein, dass die derzeitigen Transportbestimmungen verbesserungswürdig seien und versprach den Anwesenden, eine Überarbeitung der Tierschutztransportverordnung (EG) Nr. 1/2005 vorzuschlagen, die unter anderem kürzere Transportzeiten berücksichtige. Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., berichtet aus Brüssel: "Beeindruckend, welche Erfolge möglich sind, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich freue mich auf die tierschutzpolitische Arbeit, die jetzt vor uns liegt." © Copyright TASSO e.V. |
Gladbeck. Die beiden Gladbecker Frauen, die sich eine „Wohngemeinschaft“ mit 20 Hunden und sieben Katzen auf gut 20 Quadratmetern geteilt hatten, dürfen auch weiterhin keine Tiere halten. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen wies die Klagen der Tierhalterinnen (28 und 31) gegen die Verfügung der Stadt Gladbeck zurück. Weiterlesen: WAZ |