Großer Erfolg für das Bündnis „Pro Katze“
Osnabrück auf dem Weg zur Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht

Hattersheim/Osnabrück, 5. Juni 2012 – Schätzungen zufolge gibt es rund 15.000 Stubentiger in den Haushalten der niedersächsischen Stadt Osnabrück. Hinzu kommen unzählig viele verwilderte Katzen. „Gewähren Besitzer ihren nicht kastrierten Tieren Zugang ins Freie, tragen diese erheblich zur Vergrößerung der Streunerkatzen-Population und dem damit verbundenem Leid bei“, erläutert Petra Zipp vom Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt).
Das Bündnis „Pro Katze“, ein Zusammenschluss der Tierschutzorganisationen TASSO e. V., VIER PFOTEN und bmt, hat sich dieser Problematik angenommen und intensive Aufklärungsarbeit betrieben. Mit Erfolg. Die Stadt Osnabrück erkannte, dass dringend Handlungsbedarf besteht und hat eine Beschlussvorlage ausgearbeitet, an der das Bündnis „Pro Katze“ im Vorfeld mitgewirkt hat. Demnach sollen Katzen künftig kastriert, gekennzeichnet und registriert werden.
„Bislang wurde die Registrierungspflicht von sehr wenigen Gemeinden aufgenommen. Dabei ist sie unverzichtbar, damit ein Tier im Verlustfall seinem Besitzer schnell zugeordnet und zurück gebracht werden kann“, so Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V. Der Verordnungsentwurf sieht zudem Zuschüsse für Öffentlichkeitsarbeit und Kastrationen von Hauskatzen und verwilderten Samtpfoten vor.
„Nach Verabschiedung des vorgelegten Beschlusses wird das Bündnis „Pro Katze“ die Stadt Osnabrück bei der Umsetzung von Kastrationen und der Öffentlichkeitsarbeit tatkräftig zur Seite stehen“, bekräftigt Dr. Martina Stephany von der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Das Bündnis fordert den Rat der Stadt Osnabrück auf, allen geplanten Maßnahmen zuzustimmen und somit eine Vorbildfunktion in Sachen Katzenschutz einzunehmen.
Interessierte Bürger können den Verordnungsentwurf unter folgendem Link einsehen:
https://ris.osnabrueck.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1001026&options=4

© Copyright TASSO e.V.
 

 

 

FOTO: Kunz-Moray

Eigentlich wollte die slowakische Firma, die Hundewelpen transportiert hat, Geld vom Rhein-Pfalz-Kreis für ihren Verlust. Doch nun fordert die Kreisverwaltung umgekehrt Schadensersatz: 22.000 Euro hatte sie innerhalb einer Woche in die Behandlung der Tiere investiert.

Weiterlesen: Die Rheinpfalz

Lübeck – Nur das beherzte Eingreifen der 25-Jährigen bewahrte das Tier vor dem Tod. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut Tierheim sei die grausame Tat kein Einzelfall.

Nur ein Winseln ist zu hören gewesen, mehr nicht. Schreckliche Minuten musste der junge Hund durchleben, der im Travewasser des Breitlings in Schlutup um sein Leben kämpfte.

Weiterlesen: Lübecker Nachrichten Online

Grausiger Fund in Dortmunds Markgrafenstraße 27: Die Polizei fand neben der toten 65-jährigen Wohnungsinhaberin einen bis aufs Skelett abgemagerten schwarzen Labrador, eine Katze in ähnlichem Zustand sowie weitere tote Katzen und Vögel. Die Räume waren zugemüllt.

Weiterlesen: WAZ

Hilden (RPO). Beinahe mit dem Tode hätte Montag für einen Hund ein Fall von Tierquälerei geendet. Wie der Tier- und Naturschutzverein Hilden meldete, hatte eine Joggerin am Kesselsweier gegenüber vom Jaberg gegen 15.30 Uhr gesehen, wie etwas aus dem Fenster eines dunklen Autos in einen Graben geworfen wurde. Als sie nachsah, stellte sie fest, dass es sich um einen alten blinden Yorkshire-Rüden handelte.

Weiterlesen: RP-Online

 

Vest. Helfen – gerne, aber wenn die die Grenzen zum professionellen Tierhandel nicht mehr zu sehen sind, dann greift die Kreisverwaltung ein. Zu Recht, wie das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen jetzt entschieden hat. Weiterlesen: Marlaktuell.de
FREIBURG. Eigentlich sollte es vor dem Verwaltungsgericht Freiburg um eine Rechnung des Offenburger Landratsamts gehen. Doch in der Verhandlung am Mittwoch kam immer wieder das Schicksal der 43 Hunde zur Sprache, die im September 2009 auf der Autobahn bei Rust aus einem überladenen Kleinlaster geholt und vom Landratsamt versorgt worden waren. Weiterlesen: Badische Zeitung
Zeugen gesucht 
 
Beigefügte Fotografien dokumentieren aufgefundene Schlachtabfälle von Pferden, die in der Gemarkung Langula im Bereich Struppeiche, die auf dem Rennstieg in Richtung Dornschildchen gefunden worden.

Außerdem fanden Jagdpächter am 22. April 2012 in der Gemarkung Zaunröden Pferdekadaver, wie auf einem beigefügten Foto ersichtlich wird.

Der Fachdienst Veterinär und Lebensmittelsicherheit, Mühlhausen/Ortsteil Felchta, Mühlhäuser Weg 139, Telefon: (0 36 01) 80 25 22 bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um die Urheber dieser Straftaten zur Rechenschaft ziehen zu können.

Möglicherweise können anhand der Abbildungen die Tiere identifiziert werden.

Die Fotos können Sie sich hier anschauen.

 

Landkreis Osterode: Tote Meerschweinchen an Hunde verfüttert

dpa Göttingen/Hattorf. Kot, Dreck, Urin, verschimmeltes Futter: Ein Ehepaar hat Hunderte von Hunden, Meerschweinchen und Kaninchen unter katastrophalen Bedingungen in einem alten Hotel gehalten. Die Veterinärbehörde verhängte ein Haltungsverbot, das jetzt gerichtlich bestätigt wurde.
Weiterlesen: Osnabrücker Zeitung

 

Tiermessie-Hölle aufgeflogen
von Imke Caselli

Der Messie-Haushalt im Landkreis Osterode liegt fern ab von jeglichen Nachbarn. Das nächste Haus steht vier Kilometer entfernt. Einsam liegt der Hof der Eheleute an einer Bundesstraße im Landkreis Osterode umgeben von Wald. Die nächsten Nachbarn wohnen fast vier Kilometer entfernt in der Ortschaft Hattorf. Autos fahren mit hoher Geschwindigkeit am Hof vorbei. Vielleicht ein Grund dafür, dass niemand bemerkte, unter welchen Bedingungen das Ehepaar Tiere hielt. Weiterlesen: NDR

 

Stand: 16.04.2012 20:20 Uhr
Messie-Tiere in besserem Zustand
 
Das Tierchaos in einem Haus in Hattorf im Landkreis Osterode hat sich gelichtet. Ein gutes Dutzend Hunde kläfft zwar in Zwingern noch vor sich hin und etliche Meerschweinchen und Kaninchen tummeln sich noch in Holzkäfigen im Garten. Weiterlesen: NDR

 

 

Ein Vater und sein Sohn sind zu Geldstrafen veruteilt worden, weil sie ihren Hund gequält haben. Sie klebten ihm zunächst Augen und Schnauze zu und warfen ihn dann in einen vier Meter tiefen Brunnen.

Weiterlesen: N24