Über 20 Hunde bei München ausgesetzt – einfach auf Schießplatz über den Zaun geworfen

 

Über 20 Hunde, verängstigt und in schlechtem Zustand, landen nachts im Perlacher Forst. Die Polizei sucht die Täter – und das Tierheim Hilfe 

Unterhaching Ihr Anblick schnürt Tierfreunden die Kehle zu. Die Hunde sind so abgemagert, dass ihre Rippen hervorstehen. Einige haben frische Wunden und Tumore, andere sind trächtig. Mittwoch früh entdeckte der Wachmann auf dem Schießplatz der Polizei im Perlacher Forst mehr als 20 wilde Hunde auf dem Grundstück. Weiterlesen

Bei ihnen soll es sich um European Hounds handeln – eine Kreuzung aus Schlitten- und Jagdhunden. Woher sie stammen und wer sie ausgesetzt hat, ist noch unklar. Maren Thullen: „Möglicherweise handelt es sich um den ,Ausschuss’ aus einer Zucht.“
Eine Joggerin hatte frühmorgens in der Nähe einen Transporter mit polnischer Nummer gesehen, vermutlich einen Ford Transit. Ob darin die Hunde transportiert wurden? Die Fundhunde stellen das Tierheim vor Probleme.
Allein das Futter kostet viel Geld. „Wir sind auf Spenden angewiesen.“ Bis die ersten Hunde vermittelt werden können, werden mindestens zwei Wochen vergehen: Sie müssen gesund gepflegt, anschließend erst an die Leine gewöhnt werden.

Hinweise zur Herkunft der Hunde bitte ans Tierheim, & 921000-59/-14 oder an info@tierschutzverein-muenchen.de

 

Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de

 

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