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Ärzte gegen Tierversuche
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22.10.2009
Tränen und Standing Ovation in Hamburg bei der Film-Premiere "Die Bucht"
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Oktober 2009
Tierschützer wollen alle Katzen kastrieren.
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Oktober 2009
Beagle Sam-grausam im Kanal ertränkt
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Tasso News
September 2009
Japanische Stadt stoppt Delfin-Gemetzel

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23.08.2009
Landkreis Ahrweiler - Fünf tote Hunde gefunden
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13.08.2009
Welche Parteien nehmen den Tierschutz ernst.
Tierquäler wählen?
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13.08.2009
Dortmund: Hund im Kanal ertränkt
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06.07.2009
Frau hält 250 teils verwahrloste Tiere
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26.06.2009
Schlimme Tierquälerei
Im Tellereisen gefangen
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15.06.2009
Pferde standen bis zum Bauch in der Gülle.
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22.06.2009
Nach der staatlich verordneten Tötung von Hündin Funny
Tierschützer laufen Amok
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15.06.2009
Hündin Funny nach 10 Tagen amtlich erschossen.
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Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not Mehr hier...

10.06.2009
Zyankali-Köder am Hundestrand von Hafkrug
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25.03.2009
Neues Mittel gegen Krebs: Bei Hunden wirkts
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21.03.2009
Zirkustiere dürfen nicht zurück
Artikel vom 06.08.2008
Artikel vom 26.07.2008

18.03.2009
Landwirt als Tierquäler verurteit
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17.02.2009
Katzen sterben nach Luftgewehr-Attacken in Bochum Süd
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30.01.2009
Hundetrainer hetzte Hunde auf Kaninchen
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Berechtigtes Interesse zur Haltung eines „ gefährlichen Hundes“ auch bei Tierheimhunden aus anderen Bundesländern!
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01.10.2008
Tierheimat: Schackendorf
Mitarbeiter verlassen den Hof.
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Bettel-Mafia verkauft Hundebabys
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25.07.2008
Hund stirbt qualvoll im Auto

07.07.2008
Schon viermal wurden die Tiere der Garchinger Familie Gallinger vergiftet
Wer hat unsere Hunde umgebracht?

07.07.2008
Geplante Abschaffung des generellen Pitbull-Verbots in den Niederlanden

01.02.2008
Katzenfelle werden auch im Raum Zürich an Pelzmärkten verkauft.....
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•Wieder Hund vergiftet  •Hund mit Giftköder getötet  • Hund vergiftet 
•Urteil gegen Tierquäler 

20.03.2007
Hund wie Müll entsorgt 

24.10.2207
Polizei räumt dubiosen Tierschutzverein
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15.10.2007
250 verwahrloste Haustiere bei 65-Jähriger entdeckt
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Pressemitteilung vom 25. Oktober 2009

„Opfer einer verfehlten Wissenschaft“
Erneuter Anstieg der Tierversuchszahlen

Die heute vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vorgelegte Tierversuchsstatistik für 2008 zeigt einen erneuten
Anstieg auf jetzt 2.692.890 Tiere. Das sind 3,2% mehr als im Vorjahr. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche bezeichnet den erneuten Anstieg als „skandalös“ und spricht von einer „verfehlten Wissenschaft, der immer mehr Tiere zum Opfer fallen“. Der Verband setzt sich aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen für die Abschaffung aller Tierversuche ein und fordert von der Bundesregierung endlich Taten statt Worte.

Die Tierversuchszahlen steigen seit einem Tiefpunkt im Jahr 1996 von damals 1,5 Millionen Jahr für Jahr kontinuierlich an. Tiere, die am häufigsten für Tierversuche herangezogen werden, waren im Jahr 2008 Mäuse (1.765.416), Ratten (484.990), Vögel (129.318), Fische (111.943) und Kaninchen (98.607). Außerdem wurden 803 Katzen, 4.450 Hunde und 2.285 Affen in Experimenten verwendet. Bei den Hunden, Affen und Ratten ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, während bei Mäusen, Meerschweinchen, Schafen und Vögeln die Zahlen ansteigen. Ein besonders drastisches Plus gab es bei den Rindern. Im Jahr 2008 wurden 6.288 Rinder in deutschen Labors für Experimente herangezogen, 3.303 mehr als im Vorjahr.

Der Bereich mit dem größten „Verbrauch“ an Tieren ist seit Jahren die Grundlagenforschung. Im Jahr 2008 gingen 32% auf das Konto dieser zweckfreien Forschung. Rund 19% der Tiere wurden für die Arzneimittelforschung verwendet, 12,7% für die Qualitätskontrolle von Produkten und 6,3% für Giftigkeitsprüfungen.

Das BMELV will als Reaktion auf die steigenden Zahlen zum wiederholten Male ein „Expertengremium“ einberufen, das die Tierversuchszahlen analysieren soll. „Dieses Gremium gibt es bereits seit 2004“, empört sich Dr. med. vet. Corina Gericke. „Herausgekommen ist dabei bislang null Komma nichts“.

„Tierversuche müssen gesetzlich verboten werden, um den Weg frei zu machen für eine moderne, tierversuchsfreie Wissenschaft des 21. Jahrhunderts“, so die Tierärztin weiter. Der Ärzteverband fordert, dass sich die Bundesregierung bei den derzeit anstehenden Verhandlungen zur Überarbeitung der EU-Tierversuchsrichtlinie für ein Verbot zumindest einiger Teilbereiche einsetzt, vor allem ein Verbot von Affenversuchen sowie Experimenten, die mit besonders schweren Schmerzen und Leiden für die Tiere einhergehen. „Die Bundesregierung darf sich nicht zum Handlanger der milliardenschweren Pro-Tierversuchslobby machen, sondern muss JETZT auf EU-Ebene die Weichen stellen für den Anfang vom Ende des Tierversuchs“, fordert Gericke.


Ärzte gegen Tierversuche ist eine Vereinigung von mehreren
Hundert Medizinern und Wissenschaftlern, die Tierversuche
aus ethischen und medizinischen Gründen ablehnen.
Impressum:
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Landsbergerstr. 103, 80339 München
Tel: 089-3599349, Fax: 089-35652127
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