"Arschkrampe Merten"
ist umgezogen... Einige von Euch
haben es schon gehört, Mertens Kumpeline Annabell ist
im Dezember 2009 in ihr neues Zuhause gezogen. Die "ach
so gefährliche Anni" hat den Himmel auf Erden bei
Menschen mit Herz und Verstand gefunden und ist absolut unauffällig.
Nun sollte auch Merten umziehen, und zwar
nicht in den Himmel, sondern in Tinas Rudel. Sein Einzug verlief
absolut unproblematisch, mit seinen Hundekumpels verstand
er sich auf Anhieb, die Katzen bestaunte er wie Außerirdische
und konnte gar nicht verstehen, dass seine Kollegen diese
gar nicht beachteten. Zwei Tage lang beäugte er die Katzen
und immer, wenn diese sich in Bewegung setzten, beunruhigte
ihn dies. Mittlerweile sieht er sie gar nicht mehr, sie gehören
für ihn zum beweglichen Inventar. Unserem gesamten Team
gegenüber ist er einfach nur knuffig und charmant, Tina
und Jörn verfolgt er auf Schritt und Tritt und schummelt
sich dann und wann auch mal gerne ins Bett. Besucher werden
erst einmal verbellt und unmittelbar nach dem diese sich hingesetzt
haben, zum Schmusen aufgefordert. Er beherrscht mittlerweile
alle Kommandos, versucht manchmal durch Kasperei um die Kommandos
herumzukommen, führt sie aber in letzter Instanz (wenn
auch mit gelangweilter Mimik) aus. Also eigentlich .... ein
ganz normaler Hund!!!
Meinungsverschiedenheiten gab es nur einmal
beim Autofahren, als er nicht wollte, dass sich jemand auf
die Rückbank setzt und bis jetzt dreimal, als er Dekoration
zu Beute machte und einmal, als er unsere Nudeln beschlagnahmte.
Seine Unlust zur Diskussion zeigte er unmissverständlich
durch Zähnefletschen und lautes Knurren, für nicht
hundeerfahrene Menschen durchaus furchteinflößend.
Er zeigte sich sehr erstaunt über die Tatsache, dass
er uns damit nicht sonderlich beeindrucken konnte und war
sichtlich beleidigt, dass wir ihm seine "Beute"
abgenommen haben. Dass wir ihm seine Beute abnehmen konnten,
ist ganz bestimmt nicht auf Können zurückzuführen,
sondern man konnte an seiner Verhaltensweise klar erkennen,
dass es sich bei Merten um einen Hund handelt, der einfach
nur droht und damit in der Vergangenheit vermutlich immer
durchgekommen ist.
Wie viele andere Hunde verteidigt Merten
sein "Auto" und möchte nicht, dass Fremde sich
in der Nähe seines "Autos" aufhalten, beim
"Rückbankthema" machen wir auch schon Fortschritte.
Hier reicht ein energisches "nein, spinnst Du???",
damit er sich ablegt. Übung macht den Meister.
Nicht nur wir freuen uns über das Zusammenleben
mit Merten, unsere Spaziergänger Inge, Kalle und Peter
zeigten sich sehr erfreut und waren sehr erstaunt über
das relaxte Verhalten unseres neuen Rudelmitglieds.
Im übrigen: Der Papagei Sammy (vollwertiges,
vorlautes Rudelmitglied) hat Mertens Herz auch erobert.
31.08.2009
Reaktion zur Post von Velten:
Nachstehende Email erreichte uns von RiN:
Hallo Martin
ich weiß zwar nicht warum der Fall Vetlen jetzt auch
noch ausgeschlachtet wird, aber bitte setze das noch in den
Text rein.
Pflegestelle:
Dann kam es zu dem Beißvorfall:
Ich wollte Velten am Geschirr packen... ganz
klar mein Fehler!!! Hätte er 'nur' geschnappt oder mal
kurz gezwickt, wäre das "in Ordnung" gewesen
(war ja meine eigene Dummheit) .... Er hat aber richtig fest
zugebissen, meinen Arm gepackt und gerissen! Wäre ich
in dem Moment hingefallen, ich würde nicht mehr hier
sitzen und diesen Beitrag schreiben können, Velten wäre
mir an die Kehle.
Das ganze ist an einem Sonntag morgen (Muttertag!)
vor den Augen meiner entsetzten Kinder und anderen Hunde passiert.
Velten hat nicht mal eben geschnappt, gedroht
oder gezwickt. Sowas hab ich alles schon gehabt: Angstschnapper,
dominante Fletscher, Hunde, die aus Schmerz heraus mal kneifen.
Velten hat gebissen, er hat nachgepackt und
gerissen. In der Notaufnahme im KKH konnte mir der Arzt meinen
freigelegten Unterarmknochen, diverse Sehnen und Muskeln benennen...
netter Einblick in mein Innenleben.
Ich war danach 4 Tage im Krankenhaus, hatte
2 Wochen den Arm geschient, bin bis jetzt in ärztlicher
Behandlung (die noch immer nicht abgeschlossen ist) und war
als Selbstständige über 2 Wochen arbeitsunfähig.
Geblieben sind mir ein paar häßliche Narben...
....
eventuell bleibende Nervenschäden, schlimme Alpträume
meiner Kinder und mir und die Verantwortung. Ich habe das
große Glück, einen sehr lieben Partner und den
Platz zu haben, um
Velten hier zwei Wochen lang zu separieren
(wegen der Kinder) und zu versorgen. Das können nicht
viele Pflegestellen leisten. Bei den meisten Pflegestellen
müßte so ein Hund verständlicherweise SOFORT
weg. Ferner hatte ich das Glück, daß sich dann
ein Platz für ihn gefunden hat, wo ich mir sicher sein
kann, daß Velten nicht an ahnungslose Familien abgegeben
wird.
Kommentar Tierhof Straelen
Aufgrund der uns zugegangenen Email der 1.
Vorsitzenden von RiN kommen wir der Bitte nach, die Version
der Pflegestelle zu veröffentlichen und kommentieren
diese wie folgt:
Die Geschichte von "Velten" haben
wir nicht im Kaffeesatz gelesen, sondern sie ist uns so zugesandt
worden. Veröffentlicht haben wir die Geschichte genau
so wie viele andere Geschichten die "glücklich und
zufrieden" enden und vor allem auch deswegen, weil viele
Betrachter der Meinung waren, dass "Velten" wahrscheinlich
auch über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Nein,
ist er nicht! Das freut uns und die Geschichte von "Velten"
motiviert vielleicht auch den ein oder anderen dazu, sich
mit Geduld und Spucke, Herz und Verstand solcher sogenannten
"auffällig gewordenen" Tiere anzunehmen.
Unbestritten ist natürlich die Tatsache,
dass "Velten" böse zugebissen hat. Fakt ist
aber, dass er sich in seiner Situation nicht aussuchen konnte,
dass Kinder dem Beißvorfall beiwohnten und sicherlich:
Er ist ein Hund ... er kann nicht mit Wattebällchen schmeißen.
Er kann auch nichts für das Innenleben eines Armes. Trotzdem
war das schon sehr böse, was er getan hat. Wie wir lesen
konnten, gab es dafür aber einen Grund. Okay, auch das
rechtfertigt nicht sein Verhalten.
Sorry, jedem Verbrecher wird in unserem Staat
eine zweite Chance gegeben. Es wird abgewägt, was für
und gegen den Angeklagten spricht. Nur das Produkt unserer
sogenannten Gesellschaft (der Hund) hat also nicht das Recht
auf Resozialisierung???
Wir sehen das anders: Tierschutz fängt
mit Tierrecht an. Man sollte immer die Umstände berücksichtigen
unter denen es zu so einem Vorfall kommt. Nochmal, wir gehören
nicht zu denjenigen, die auf Biegen und Brechen alles entschuldigen.
Zum Tierschutz gehört aber eine gehörige Portion
Verständnis und auch die Risikobereitschaft "gebissen"
zu werden. Wie sollen wir es nennen? Wir nennen es: Berufsrisiko!!!
Auch Dachdecker sind schon vom Dach gefallen, sind deshalb
Häuser abgerissen worden?
Hier soll nicht unerwähnt bleiben, dass
wir der Pflegestelle von "Velten" großen Respekt
zollen! Sie haben sich für eine Lösung stark gemacht
und Velten Gott sei Dank im Tierheim Ludwigsburg untergebracht.
Das ist nach so einem Vorfall nicht unbedingt selbstverständlich.
Hochachtung!!!
In unserem Gästebuch gibt es Eintragungen
von Leuten, die anonym schreiben, dass O-Mallei und Holger
über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Vor einiger Zeit gab es ein Telefonat mit
der 2. Vorsitzenden von RiN, in dem sie schilderte, das O-Mallei
in der Pflegestelle nicht leicht zu händeln sei und ob
es eine Möglichkeit der Unterbringung auf unserem Tierhof
gäbe. Dies mussten wir leider verneinen, da wir wirklich
bis unters Dach voll waren.
Danach meldete sich die 1. Vorsitzende des
Vereins noch einmal bei uns. In diesem Gespräch erwähnte
diese auf die Frage, ob O-Mallei und Holger, wie im Gästebuch
steht, über die Regenbogenbrücke gegangen sind,
diese seien im Tierheim untergebracht, dort hätten sie
bessere Vermittlungschancen.
Kurze Zeit später, wurden wir von jemandem
darauf aufmerksam gemacht, das diese beiden Hunde auf der
Regenbogenseite von RiN zu finden seien.
Uns ist nicht bekannt, dass es eine Tierschutzeinrichtung
mit dem Namen "'Regenbogen" gibt???!!!
Man kann ja nicht alles wissen, aber für
unseren runden Kopf ist das alles zu eckig.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal
klar und deutlich zum Ausdruck bringen: Uns geht es nicht
darum, irgendwelche Vereine und deren Arbeit zu schmälern
oder durch den Kakao zu ziehen. Jeder vernünftige Tierschutzbeitrag
ist wichtig. Keiner von uns kann die Welt retten, sondern
nur Beiträge leisten im Rahmen seiner überschaubaren
Möglichkeiten.
Die Quintessenz hieraus sollte sein: Weniger
ist manchmal mehr!!! oder Klasse statt Masse!!!
Post von Velten
Velten vom Tierheim Ludwigsburg -
ein Labrador auf Umwegen zum Glück
Von der Tierschutzorganisation für Retriever
in Not wurde ich in Belgien abgeholt. Die lange Fahrt, die
vielen Hunde im Auto, enge Transportkäfige, das hat mir
alles ziemlich zugesetzt. Zwei Tage später kam ich mit
einem ganz schlimmen Husten in meiner Pflegefamilie an. Fressen
wollte ich nicht, Medikamente wollte ich auch nicht schlucken,
mich bewegen oder ins Auto steigen konnte ich auch nicht.
Mein Pflegeherrchen hat immer ‘Fässle’ zu
mir gesagt. Pflegefrauchen hat auf der Couch übernachtet,
sie hatte Angst, dass ich von der vielen Husterei ersticke.
Die Tierärztin kam ins Haus und hat Antibiotika gespritzt
aber nichts hat mir geholfen. Wir haben fast zwei Wochen nicht
geschlafen und jede Nacht die Stunden gezählt, bis endlich
wieder Morgen war. Die Husterei hat einfach nicht aufgehört.
Dann wurde mein Pflegeherrchen sehr krank und zwei Patienten
waren zuviel für mein Pflegefrauchen. So wurde ich abgeholt
und musste die Pflegestelle wechseln. War dann kurz in der
Tierklinik und die haben gesagt, dass es eine besonders schwere
Lungenentzündung wäre. Es wurde dann langsam besser
und mein Appetit steigerte sich von Tag zu Tag.
Ja, und dann ist es passiert, mein zweites
Pflegefrauchen hat mich vom Napf eines anderen Pflegehundes
weggerissen und da habe ich ihr in den Arm gebissen. Von der
Vorsitzenden und dem Team der Organisation wurde sofort entschieden,
dass ich zukünftig die Blumen von unten anschauen soll.
Ich wäre eine ‘Arschkrampe’ und würde
den anderen Hunden, die noch warten, den Platz wegnehmen und
ausserdem viel zuviel Kosten verursachen. Wieder mal so ein
Fall, bei dem die Aussichten auf eine einträgliche Vermittlungsgebühr
gleich null wäre.
Da aber das Pflegefrauchen an der Situtation
auch ein bisschen Mitschuld hatte - ich konnte aber wegen
der Kinder nicht mehr bleiben - wollte sie mir noch eine Chance
geben und hat mich ins Tierheim Ludwigsburg gebracht. Sie
hat sich bestimmt einiges anhören müssen, denn mit
Tierheimen möchte die Vorsitzende des Vereins überhaupt
nichts zu tun haben. Die Tierheime aber auch nicht mit ihr.
Aber letztendlich war das die grosse Glückssträhne
für mich.
Ein
paar Tage nach meiner Ankunft kam meine Pflegefamilie von
meiner ersten Pflegestelle und hat mich besucht und sie sind
immer und immer wieder gekommen. Sie haben mir gleich gesagt,
dass ich nicht lange im Tierheim bleiben muss. Aber leider
wollte mich keiner haben, wegen meines Alters ( 9 J.), der
Beißerei, dazu ist meine Hüfte auch nicht mehr
die Jüngste. Dann endlich durfte ich übers Wochenende
mit ihnen nach Hause. Es war, als wäre das schon immer
mein Zuhause gewesen. Beim nächsten Mal durfte ich mehrere
Tage bleiben und als wir wieder mal im Tierheim angekommen
waren, haben sie es nicht mehr übers Herz gebracht mich
dort zu lassen, sind umgedreht und haben mich gleich wieder
mitgenommen.
Nach einem langen Umweg (Züchter-Tierheim-Pflegestelle-Pflegestelle-Tierheim)
bin ich jetzt ein glücklicher Hund und habe endlich Menschen
gefunden, die mich wirklich lieben. Es leben hier noch zwei
Labbi Mädchen, Jessie und Astra und wir verstehen uns
alle prima. Ich benehme mich vorbildlich, laufe frei und begrüße
alle Menschen und Hunde die mir begegnen freundlich und über
Besucher freue ich mich ganz besonders.
Ich bedanke mich bei Frau Gericke, dass sie
mich aufgenommen hat und dass ich dort gut versorgt wurde,
obwohl sie von der anderen Tierschutzorganisation ( RIN) noch
nicht mal ein Danke dafür bekommen hat. Seht ihr, die
Arschkrampe darf sich nun die Blumen noch eine Weile von oben
ansehen, die sind nämlich ganz besonders schön in
unserem Garten.
Euer glücklicher Velten
Neues von Merten
Wir freuen uns mit Merten, dass er nunmehr eine passende Kumpeline
gefunden hat. Weiterhin ist er völlig unauffällig,
ausgelassen, charmant und lebensfroh. Die Geschichte seiner
Kumpeline "Annabell" findet Ihr unter "Aktuelle
Aktionen".
Neus
von Merten
Am 6. Juli 2009 besuchte
uns unsere Amtsveterinärin, um sich ein Bild von Merten
zu machen. Nachstehend findet Ihr den Bericht über die
amtstierärztliche Begutachtung:
Amtstierärztliche Begutachtung eines Hundes:
Labrador „Merten“ (blond)
geb.: ca. 2003
Rüde, kastriert
(Mikrochip-Nr.: 985 120 014 879 583)
am Tierhof Straelen am 06.07.2009 um 16.30 Uhr durch die
Unterzeichnerin:
Anwesende: Tierheimleitung Frau Retthofer und Frau Markau
sowie Herr Krüger
Herkunft des Hundes:
Retriever in Not e. V., Bad Sassendorf, ehemaliger Zuchtrüde
aus Belgien (?), abgegeben in private Pflegestelle in Krefeld
(dort gab es Probleme: Hund hat angeblich nach Lebenspartner
geschnappt und ist auf Kinder losgegangen) Abtretung an den
Tierhof Straelen am 12.06.2009
Allgemeinuntersuchung:
Ernährungs- und Pflegezustand in Ordnung,
hochgradig abgewetzte Eckzähne
Geringgradige Koordinationsstörungen (Verzögerungen)
im Bewegungsablauf, „Trippeln“, Zucken des Kopfes
Im Zwinger:
o starkes Bellen bei Annäherung,
o ; lässt sich nach Ansprache durch das Zwingergitter
streicheln und mit Leckerbissen füttern
o beobachtet intensiv Frau Markau bei der Durchführung
ihrer Arbeit in anderen Zwingern
Im Auslauf:
o Herr Krüger filmt das Verhalten des Hundes
o Labradortypische freundliche Annäherung an fremde Besucherin
o Lässt sich streicheln und mit Leckerbissen füttern
o Frau Retthofer führt den Hund in der Freifolge im Auslauf
vor („Sitz“, „bei Fuß“, nimmt
Leckerchen, Maul öffnen problemlos möglich,
Kommando „Nein“ wurde mittels geblocktem Leckerchen
antrainiert)
o Mikrochip ablesen durch Unterzeichnern problemlos möglich
o weicht zurück bei ruckartig erhobener Hand (Frau Retthofer
vermutet, dass „Merten“ möglicherweise geschlagen
wurde)
o Immer wieder freundliche Annäherung mit dem Wunsch,
gestreichelt zu werden
o Tauscht Spielzeug gegen Leckerchen
o Legt sich im Laufe des Gespräches in der Nähe
der Menschen ab und wartet
o Springt nicht, wie von der Pflegestelle behauptet, unkontrolliert
bei der Futterzubereitung an der Küchenanrichte hoch,
sondern wartet
geduldig, bis ein Leckerbissen gereicht wird.
Zum Zeitpunkt der Überprüfung im Tierheim können
keine Anze ichen eines aggressiven Verhaltens gegenüber
Menschen festgestellt werden.
Keine Einstufung als „gefährlicher Hund“
im Sinne von § 3 LHG NRW
Die körperliche Beeinträchtigung
(geringgradige Koordinationsstörungen) sollte im Rahmen
einer erneuten tierärztlichen Untersuchung des Hundes
nach entsprechender Eingewöhnungszeit abgeklärt
werden.
Gez.: Dr. Heesen
Wir sind stolz auf Merten, hätten allerdings
nichts anderes erwartet, denn nach wie vor, benimmt er sich
völlig unauffällig.
Sollte die Technik es zulassen, werden wir in Kürze
das schon erwähnte Video hier einstellen.
Mit tierlieben Grüßen
Euer Straelener Tierhofteam
DRUCKVERSION (PDF)
Sorry, leider ist der umfangreiche Text unumgänglich, um
alle Fakten zusammenzutragen. Solltet Ihr allerdings davon ausgehen,
dass Tierschutz immer mit Herz und Verstand betrieben wird,
bewaffnet Euch mit einem Getränk und lasst die Geschichte
auf Euch wirken.
Benehmen ist Glücksache, Glück
hat nicht Jeder. Der von Retriever in Not e.V. Bad Sassendorf
überstellte Labrador Merten klagt an:
Hallo,
mein Name ist Merten, ich bin ein wunderschöner sechsjähriger
blonder Labrador, kastriert, geimpft, gechipt. Meine sogenannte
"Rettung" (aus einem belgischen Tierheim) habe ich
dem Verein Retriever in Not, Bad Sassendorf, zu verdanken.
Dieser Verein sieht seine Hauptziele in der Übernahme
von Hunden von sogenannten Vermehrern. So weit so gut!!! Fakt
ist, ich landete in einer Pflegestelle, die sich aufopferungsvoll
um mich kümmerte. Alles war wunderbar bis zu dem Zeitpunkt
als ich aus Gründen der Unsicherheit plötzlich hier
und da mal unartig war. Ich fühlte mich mit der Situation
bei meinen Pflegeeltern überfordert und umgekehrt. Deshalb
versuchten meine Pflegeeltern einen geeigneten Platz für
mich zu finden, obwohl die Verantwortlichen des Vereins mich
lieber über die Regenbogenbrücke hätten gehen
lassen.
Das wollten meine Pflegeeltern auf gar keinen Fall zulassen
und schafften es nach vielen, vielen Absagen anderer Tierheime,
mich auf dem Tierhof Straelen unterzubringen.
Was soll ich Euch sagen: Seit dem 12. Juni
2009 lebe ich jetzt hier. Ja, ich lebe!!!
Kaum zu glauben, meine Leute haben mich herzlich und völlig
unvoreingenommen aufgenommen und wir haben jede Menge Spaß
miteinander. Sie sagen, ich bin ein echter Pausenclown. Das
will ich auch bleiben. Böse Zungen allerdings behaupten,
"Arschkrampen" wie ich gehören in den Himmel.
Ohne wenn und aber!!!
Meine Frage an Euch - einfach nur so, ich
versteh die Welt nicht mehr -: Wer ist denn jetzt
die Arschkrampe???
Wisst Ihr, für mich ist das alles viel
zu aufregend und ich habe hier so viel zu tun, so dass ich
meine Leute gebeten habe, mal meine Meinung über den
sogenannten Tierschmutz dieses Vereins zu verkünden.
Was ich aber auf gar keinen Fall vergessen
möchte: Ich danke meiner Pflegestelle ganz aufrichtig,
mir meinen Arsch gerettet zu haben, mit einem ganz dicken
Schmatzer und verspreche Euch: Ich werde Euch das nie vergessen!!!
Danke
Euer Merten
Natürlich können und wollen wir uns der Bitte unseres
Schützlings nicht entziehen. Im Gegenteil: Mertens Geschichte
(und wahrscheinlich vieler seiner Leidensgenossen) ist so
haarsträubend, dass das gesamte Team des Tierhofes Straelen
bei den sich hier auftuenden Abgründen des sogenannten
Tierschutzes, zur Vermeidung eines Magendrehers bzw. eines
Magengeschwüres mit dem Namen "Retriever in Tot"
(sorry: Schreibfehler!?), hier einmal in die Schüssel
kotzen muss:
Zur Geschichte:
Die Pflegestelle von Merten wandte sich an
uns mit der Bitte ihn bei uns aufzunehmen. Sie seien völlig
überfordert, hätten unzählige Tierschutzvereine
kontaktiert, keiner hätte sich bereit erklärt Merten
zu übernehmen. Unsere Kontaktadresse hätte sie allerdings
von einer Tierschutzeinrichtung erhalten und wir seien jetzt
ihre letzte Hoffnung. Die Verantwortlichen des Vereins hätten
darum gebeten, Mertens Probleme klein zu reden, das könne
und wolle sie aber nicht, da sie das als verantwortungslos
empfinden würde.
Kommentar:
Schön, dass es in diesem Verein zumindest verantwortungsbewusste
Pflegestellen gibt.
Wie fast immer, unsere Kapazitäten waren
mal wieder erschöpft, wir konnten und wollten einen neuen
Schützling nicht zum Problem eines vorhandenen Schützlings
machen und baten um etwas Zeit für eine Lösung.
Die Pflegeeltern schilderten uns Mertens
Verhaltensauffälligkeiten wie folgt:
Bei Ankunft in der Pflegefamilie wunderte
man sich darüber, wie normal und selbstverständlich
Merten sich in die Familie eingliederte, obwohl sie vom Verein
dahingehend unterrichtet wurden, Merten käme vom Vermehrer
(Erklärung: Züchter), wäre sicherlich in den
ersten drei Tagen nicht unbedingt kontaktfreudig und müsse
sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Dann
wäre er aber okay. Schnell sollte man feststellen, dass
es genau anders sein sollte. Zunächst völlig untypisches
Verhalten eines sogenannten Vermehrer-Hundes, scheinbar wohnungsgewöhnt,
stubenrein und einfach nur lieb und gehorsam, eigenartigerweise
auch wohl schon seit längerer Zeit kastriert?!
Kommentar: Kastriert?! Welcher Vermehrer
kastriert denn seine ausrangierten Rüden? Hat der Verein
vielleicht ein besonders freundschaftliches Verhältnis
zum sogenannten Vermehrer? Ist man vielleicht verwandtschaftlich
verbunden? Wie erklären wir uns das?!
Gar nicht, Gedanken sind hier zollfrei.
Nach einigen Tagen kam es bei bestimmten
Situationen schon mal zu einem Knurren, an der Leine meinte
Merten die Regie übernehmen zu müssen, Spaziergänge
wurden chaotisch, Besuch wurde verbellt und sogar angegriffen
(in den Nacken gesprungen, zugeschnappt).
Auffallend hierbei: Es gab keinerlei
blutige Verletzungen von Mensch und Tier, auch die Bluse war
nicht beschädigt!!!
Unter dem Tisch liegend, knurrte er sogar
die Pflegemama an, als diese ihre Beine bewegte und im Auto
zeigte er unmissverständlich seinen Unmut darüber,
dass sich jemand auf die Rückbank setzt. Mit seinem im
gleichen Haushalt lebenden Labradorkumpel und anderen Vierbeinern
entgegen verstand er sich immer gut und war völlig unauffällig.
Hier sollte noch erwähnt sein, dass in der Pflegefamilie
Kinder leben und natürlich klar war, dass man diese nicht
in Gefahr bringen darf.
Nach einigem Hin und Her fanden wir nun eine
Lösung, weil Mertens Geschichte uns nicht mehr los ließ
und Hilfestellung seitens des Vereins in keinster Weise erbracht
wurde. Im Gegenteil:
Die Verantwortlichen des Vereins (explizit:
1. Vorsitzende Dagmar Auf der Maur - Retriever in Not - und
Projektleitung Nicole - Liberty for Dogs -) sahen sich eher
berufen, folgende Aussagen zu treffen:
Zitat Auf der Maur:
Ich schläfere beißauffällige
Hunde lieber ein, weil man die meisten Hunde nicht heilen
kann. Ich kenne die Kl. Arche Straelen. Natürlich hat
er nicht bei mir gelebt, somit muss man immer auf das vertrauen,
was uns die Pflegestelle über einen Hund berichtet. Ihr
macht das schon...
Viele Hunde werden einfach von dummen Menschen
falsch verpaart. Auch ich wurde mal von einem meiner eigenen
Hunde mitten ins Gesicht gebissen. Völlig verschwollen
und blutunterlaufen. Dem Hund habe ich bis zu seinem Tod,
Jahre später nicht mehr vertraut. So einem Hund möchte
ich heute hier nicht mehr beköstigen und pflegen. Solche
Hunde nenne ich ARSCHKRAMPEN und heute sind sie mir SCHEISS
EGAL. Ich persönlich möchte nicht mehr jeden Hund
retten....
Es gibt immer viele Gründe, dass ein
Hund angreift. Es kann erblich sein, oder aus schlechten Erfahrungen
oder als Selbstschutz. Wir werden diese Gründe nicht
erfahren. Fakt ist, ein doppelter schwerer Angriff. Wie schon
so oft von mir geschrieben, geht mir als absoluter Hundemensch,
der Schutz des Menschen immer vor.
Es gibt Menschen, die solche Hunde aufnehmen
und versuchen zu therapieren. Leider sind diese Plätze
in ganz Deutschland überfüllt, weil wieder der Mensch
meint, jeder Hund kann und muss therapiert werden. Die Wahrheit
ist eine andere. Die Hunde sitzen in Tierheimen bis zu ihrem
Lebensende in Zwingern. Weggesperrt für immer ...
Wenn es in meiner Macht steht, bewahre ich
unsere Retriever vor so einem schweren, traurigen Schicksal.
..... wenn diese wenigen Pflegestellen voll
sind und auch noch vermittelte Hunde als Rückläufer
zurückkommen, was sollen wir dann tun. Möchtest
Du mal ein paar Tage hier verbringen? Wenn sich die Hunde
ineinander verbeißen? Große Hunde? Gehst Du dann
dazwischen und lässt Dich verletzen? Oder, wenn die Hunde
nach Dir schnappen, ich rede hier nicht von einem Labbi, sondern
von Bulldoggen und BXE? Die haben ein anderes Gebiss.
Du möchtest doch Merten auch loswerden.
Hier ist aber niemand, der sich dieser Aufgabe Velten/Merten
stellt. Niemand der den Mut hat. Ist es verkehrt einen geeigneten
Platz für sie zu finden, oder sollen wir sie in die Pension
bringen und sie dort wegschließen und jahrelang für
sie täglich bezahlen? Ich habe entschieden sie zu erlösen.
Niemals würde ich so einem Hund zumuten, ein Leben hinter
Gittern zu fristen.
Ihr macht Euch das alle sehr einfach.
Ich möchte keinen Hund mehr haben, der
Menschen beißt und verletzt. Im Laufe meiner Tierschutzarbeit
habe ich eine andere Einstellung dazu bekommen. Hunde die
beißen und angreifen, nehmen lieben Hunden die Chance
auf einen Platz. Ich würde einen beißauffälligen
Hund immer einschläfern. Mich interessiert es nicht mehr,
warum er immer wieder austickt...
Mir geht die Sicherheit des Menschen, vor
jeden unberechenbaren Hund.
Zitat Nicole (Projektleitung Liberty for
Dogs):
...
Ich habe im letzten Jahr so viel Beißattacken
bewältigt. An denen wärst Du verzweifelt. Und dennoch
würde ich es nicht noch einmal machen! Ich würde
jeden Hund, der mich von hinten angeht, ohne Umwege zum TA
fahren. Ich würde keine Erklärung mehr suchen, keine
Diskussion beginnen und nie wieder darüber nachdenken.
Ich habe meine Familie und unser Rudel in eine unverantwortliche
Situation gebracht. Die einfachste Art ist nämlich nicht
das Einschläfern in solchen Situationen. Die einfachste
Art ist das Abschieben des Hundes auf einen Gnadenhof. Einem
Risikofaktor wie Merten dieses zuzumuten und diesem "Rüpel"
seine gefährlichen Eigenarten abzugewöhnen ist unverantwortlich.
Für mich ist die Übernahme des Hundes vom Gnadenhof
ein Projekt, an dem man sich versuchen will. Ein Versuch auf
Kosten des Hundes".
Dagmar hat Recht, wenn sie sagt, es interessiere
sie nicht, warum der Hund so ist. Das ist auch unmöglich
zu finden. Wir gehen vom Istzustand aus und von der Zukunft.
Und Menschen gehen immer vor!
Ich würde jedem Pitbull, Staff und was weiß ich,
die Todesspritze gönnen, anstatt in Tierheimen immer
weiter weggesperrt zu werden.
Kommentar des Tierhofes Straelen:
Liebe Frau Auf der Maur,
da mit Ihnen kein Telefongespräch möglich
war, nein, Sie sogar, obwohl Sie genau wussten, dass Merten
von uns übernommen wurde, Sie wahrscheinlich selbst die
Daten des Tierhofes Straelen in den Abgabevertrag geschrieben
haben, sich aber plötzlich nicht mehr an uns erinnern
wollten, beendeten Sie das Gespräch durch Auflegen nach
ca. zwei Sätzen.
Okay, dann reden wir halt hier weiter...
Allen Ernstes behaupten Sie von sich, Verantwortung
Menschen gegenüber zu übernehmen. Wie sieht Ihre
Verantwortung aus? Einschläfern... ganz einfach. Haben
Sie Verantwortung übernommen, als Sie Merten rübergeholt
haben? Haben Sie sich Gedanken darüber gemacht, dass
Sie Ihre Pflegestelle in Gefahr gebracht haben? War es Ihnen
peinlich, dass Sie Ihre Pflegestelle allein gelassen haben.
Haben Sie schon einmal davon gehört, dass es Benimmregeln
gibt. Bis heute haben wir für die Aufnahme des Hundes
von Ihnen kein Dankeschön für die Ersparnis der
Todesspritze bekommen, geschweige denn, dass Sie überhaupt
Interesse an dem von Ihnen und Ihrem Verein produzierten Problem
zeigen.
Halten Sie sich für den Todesengel oder
was macht Sie so besessen. Was haben Sie denn Schlimmes in
Ihrer Vergangenheit erlebt? Das kann ja nicht schlimm genug
gewesen sein, denn letztendlich lassen Sie sich nicht davon
abhalten, hunderte von Rassetieren wild in Deutschland an
Pflegestellen zu verteilen, die teilweise noch nicht einmal
durch zuständige Veterinärämter überprüft
sind, nutzen den guten Willen solcher Leute schamlos aus und
lassen diese zu guter Letzt auch noch im Regen stehen!!! Welche
Negativquote in Form von Entsorgung nehmen Sie von vornherein
in Kauf? Lassen gut vermittelte Hunde, wenn die Kasse klingelt,
sie wieder ruhig schlafen? Wissen die treuen Menschen, die
Sie unterstützen, dass hinter solcher Art Tierschutz
Methode steckt? Macht sich einer Ihrer Verantwortlichen ein
eigenes Bild von dem jeweiligen Hund? Merten durfte niemanden
von Ihnen kennenlernen und trotzdem haben Sie ihn zur Arschkrampe/Todeskandidat
gestempelt. Unterstützen Ihre Mitglieder Ihren offensichtlich
gelebten Tierschutzgedanken, der uns zugetragen wurde oder
machen Sie Ihren Mitgliedern gegenüber lieber einen guten
Eindruck?
Natürlich machen Sie lieber einen guten Eindruck!!!
Rechts auf Ihrer Homepage findet man die Rubrik "Auf
ins Leben". Uns fehlt hier eindeutig die Rubrik "Flott
zu Gott".
Machen Sie sich nur ansatzweise Gedanken
über in Deutschland ansässige Tierheime, die zum
guten Schluss Ihren "Scheiß" - den Tieren
gegenüber natürlich nicht negativ gemeint - wegräumen,
deswegen total überfüllt sind und denen Sie dann
noch nachsagen, diese würden die Hunde nur wegsperren.
Sie beweihräuchern sich damit, hunderte von Tieren vermittelt
zu haben, stecken sich die Kohle ein, und kennen noch nicht
einmal das Wörtchen "Danke". Sie selbst schreiben
in den Abgabevertrag für Merten noch nicht einmal den
Abgabegrund/Charaktereigenschaften und schämen sich nicht
von "Verantwortung Menschen gegenüber" zu sprechen.
Sie vermitteln auf Teufel komm raus Tiere, die sie durch nicht
geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter in die Weltgeschichte
gehen lassen. Wo ist denn da von Verantwortung ansatzweise
etwas zu sehen?
Und nicht zuletzt: Die sogenannten Vermehrer
lachen sich darüber kaputt, dass Sie ihnen die Tiere
abkaufen, um sich das Säckle zu füllen und wieder
Platz schaffen. Stecken Sie doch einfach mehr Zeit und Energie
in die Öffentlichkeitsarbeit, um die Menschen zu sensibilisieren,
ob und wenn überhaupt von welchen Züchtern man Tiere
erwerben sollte! Überhaupt, warum spezialisieren Sie
sich auf Rassehunde? Sind diese besser an den Mann zu bringen?!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!!! Die Einstellung,
dass Verschnitt gerne hingenommen wird, haben Sie immerhin
mit den Vermehrern gemeinsam!
Und jetzt kommen wir mal zu Ihrer Kollegin
Nicole? (Liberty for Dogs). Klasse, Sie berichtet von vielen
Beißvorfällen. Unsere Frage an Sie: Sollten Sie
nicht mal überdenken, ob das nicht die falsche Frau am
richtigen Rudel ist. Wie widersprüchlich ist das denn:
Man hält sich selbst für erfahren und berichtet
von unzähligen Beißvorfällen? Leben Sie tatsächlich
den Tierschutzgedanken oder haben Sie sich das Thema "Volksverarschung"
unter dem Denkmantel des Tierschutzes zur Aufgabe gemacht?
Sie und Ihre Machenschaften sind eine Ohrfeige
für den gesamten ehrlich gemeinten und gelebten Tierschutz
und vor allem für vernünftige Tierschutzeinrichtungen,
über die Sie sich jederzeit bei den zuständigen
Behörden erkundigen könnten, wenn Sie nicht in Ihrer
unverschämten, selbst beweihräuchernden Art, der
Herrscher über Leben und Tod sein wollten. Die Behauptung,
man würde sich an Merten versuchen, bringt nun das Fass
zum Überlaufen. Sie selbst sind doch im "Versuch"
steckengeblieben oder woher rühren sonst die von Ihnen
dokumentierten ach so schrecklichen Beißvorfälle?
Unser Rat: Drum prüfe was sich ewig bindet, ob sich nicht
doch was Besseres findet!!!
Ihre Einstellung ist für alle Tierheime
und Pflegestellen, die sich für von Ihnen ins Land geholte
Tiere (auffällig oder nicht) einsetzen, ein Schlag ins
Gesicht.
Für uns sind nicht alle Tiere "unheilbar"
und nicht alle, die sich solcher Tiere annehmen, sperren Sie
weg!
Unheilbar scheinen für uns nur Menschen
mit Ihrer Einstellung und "Voltax" gibt es in jeder
Apotheke ohne Rezept. Gut gegen Vergesslichkeit. Merten zum
Tierhof Straelen zu überstellen und den Tierhof Straelen
dann als Kleine Arche zu bezeichnen ist schon amüsant!!!
Sollten Sie Fragen zu uns haben, wenden Sie
sich bitte an die zuständigen Behörden, inwieweit
wir "wegsperren" oder "töten" und,
was Merten angeht, der im übrigen schon vom zuständigen
Veterinäramt beäugt wurde, können wir Ihnen
nur sagen:
Lieben Dank für diesen tollen Hund,
über den wir auf jeden Fall weiter berichten werden (auch
in Form von unabhängigen Behörden und eines Sachverständigen).
Jetzt ist es Zeit, um unsere Aufmerksamkeit
Merten zu widmen. Deshalb schließen wir hier erstmal.
Verlassen Sie sich drauf: Man sieht sich
immer zweimal im Leben. Wir bleiben dran und haben noch genügend
Input.
Mit noch freundlichen und kostenlosen Grüßen
Ihr Team des Tierhofes Straelen
P.S. Kommentare können gern in unser Gästebuch
gesetzt werden!
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