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Dubiose Machenschaften unter dem Deckmantel des Tierschutzes wieder in den Schlagzeilen: Mehr hier ...


Stellungnahme der Redaktion und des Tierhofes Straelen zur Award-Verleihung 2010 an RiN/LfD
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"Emails i.S. Hundehandel Stockhausen
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Reaktion auf die Post von Mertens Leidensgenossen "Velten" Mehr hier

Charity für Tiere e.V./Tierhof Straelen stellt Strafanzeige Mehr hier ...

Kind wirft gestohlenen Hund in Brunnen: Charity für Tiere/Tierhof Straelen stellt Strafanzeige wegen Diebstahls und Tierquälerei. Mehr hier...

Buffys Happy-End: Liebe versetzt Berge!!!
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Juli 2009
"Nicht jeder der Dich aus der Scheiße holt, ist auch Dein Freund!!!"

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Das Veterinäramt Kleve bittet um Hilfe
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Juli 2009

Annabell beißt sich in ein glücklicheres, zufriedeneres Leben
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Juli2009
Der von Retriever in Not e.V. Bad Sassendorf überstellte Labrador Merten klagt an:
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Juli 2009
Glück im Unglück für
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Juni 2009
LUCKY - Zwingerhund als Alarmanlage
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Juni 2009
BINGO - 13 Jahre Einzelhaft
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Mai 2009
"Floh" (ehemals "Kai") - Todeskandidat auf vier kleinen Pfoten
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13.03.2009

Abgabehund Buffy sorgt für Nachwuchs auf dem Tiehof Straelen
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10. Dezember 2008

Rottweiler in Not - Für kein Tier ist der Weg zu weit
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09.Dezember 2008
Mr. T. von Tierschützern vor dem Einschläfern bewahrt
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November 2007

Vom Regen in die Traufe!!! Unglaublich aber wahr!!! Sicherlich kein Einzelfall!!!
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Mai 2007

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Ordnungsamt bittet um Hilfe
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Ordnungsamt bittet um Hilfe

Nach mehren Beißvorfällen zwischen einem Schäfer-Mix und einem Jack-Russel stellte das Ordnungsamt den Schäfer-Mix sicher. Sie verbrachten ihn ins städtische Tierheim. Dort sollte er vom zuständigen Veterinär begutachtet und auf seine Gefährlichkeit geprüft werden. Der Veterinär bestand darauf, den Hund in seiner häuslichen Umgebung zu prüfen, da eine Begutachtung im Tierheim wenig Sinn macht. Der Veterinär verbrachte den Hund im Beisein eines Ordnungsbeamten in sein Zuhause. Der Hund zeigte sich unauffällig. Da die Halterin des Hundes aufgrund einer schweren Krankheit im Bewegungsablauf stark eingeschränkt ist, wurde vorerst eine Verfügung erlassen, dass nur der Lebensgefährte der Halterin den Hund mit Maulkorb und Leine führen darf, bis ein Wesenstest erfolgreich abgeschlossen würde.
Man bat uns um Unterstützung. Der Wesenstest war für März 2007 anberaumt.

Während unserer mehrfachen Besuche stellten wir fest, dass der Hund völlig in Ordnung war und keinerlei Auffälligkeiten zeigte. Wir besuchten also die Halterin des geschädigten Jack Russel. Die Halterin des Schäfer-Mixes erklärte uns, dass sie den Vorfall für eine Bagatelle hielt und überhaupt nicht verstehen könne, wieso man so einen Wirbel machen würde. Als wir allerdings den Jack Russel sahen, waren wir fassungslos. Hier handelte es sich nicht um kleine Bissverletzungen, sondern es fehlten ganze Stücke aus dem Hinterteil. Haut war teilweise abgestorben und die kleine Maus war völlig verstört. Trotzdem war die Halterin des Jack Russel sehr nett und gab dem Hund auch keinerlei Schuld. Im Gegenteil: Sie erklärte uns, dass es schon mehrfach zu solchen Vorfällen gekommen sei, da die Halterin nicht in der Lage sei, den Hund zu halten. Außerdem hätte sie sich bis heute nicht für diese Vorfälle entschuldigt, nicht nach der Tierarztrechnung gefragt, geschweige denn nach dem Befinden des Hundes.

Bei unserem nächsten Besuch sprachen wir selbstverständlich die Halterin des Schäfer-Mixes und deren Lebensgefährten auf diesen Sachverhalt an. Die Halterin beschönigte die ganze Sache und man merkte deutlich, dass es ihr in keinster Weise leid tat. Zwischenzeitlich gingen wir noch davon aus, dass zumindest der Lebensgefährte bemüht war für alles eine vernünftige Regelung zu finden. Bei den weiteren Besuchen wurde immer deutlicher, dass die Halterin überhaupt nicht in der Lage ist, sich selbst auf den Beinen zu halten, geschweige denn, einen Hund und schon gar nicht in der Größenordnung. Deshalb beschlossen wir gemeinsam mit dem Lebensgefährten für den Wesenstest zu arbeiten. Die Halterin bekundete, dass sie sowieso so früh morgens keine Lust dazu hätte und im übrigen auch sehr schlecht sehen könne.

Als wir also wieder mit dem Hund und dem Lebensgefährten unterwegs waren, trauten wir unseren Ohren nicht. Dieser teilte uns plötzlich mit, dass er ständig Stress mit seiner Lebensgefährtin hätte, diese den Hund auch schlecht behandeln würde und er hätte keine Lust mehr auf die Beziehung und wolle demnächst sowieso wieder für ganze Tage arbeiten gehen. Er stellte tatsächlich die Frage an uns, ob es nicht besser sei, wenn wir den Hund gegen ein kleineres Modell eintauschen würden. - Ohne Worte -

Wir lehnten natürlich das Tauschangebot ab. Gleichzeitig machten wir das Angebot, den Hund in unserer Home-to-Home-Vermittlung einzustellen. Wir wollten dem Hund damit einen Zwischenaufenthalt ersparen. Zu diesem Zeitpunkt gingen wir immer noch davon aus, dass der Lebensgefährte sicherlich nicht der Intelligenteste sei, aber doch ein gutes Herz für den Hund hätte und das Innenverhältnis zwischen den beiden stimmt.

Wir sollten eines Besseren belehrt werden:

Wir waren zufällig in der Nähe und wollten neue Fotos von dem Hund machen. Wir schellten, der Lebensgefährte öffnete uns mit dem Bemerken, er hätte gerade den Hund bestraft, er würde ständig in die Wohnung pinkeln und das könne er nicht durchgehen lassen. Als wir das Wohnzimmer betraten, blieb uns fast der Atem stehen. Der Hund zitterte am ganzen Körper, hechelte und war nicht in der Lage in irgendeiner Form Blickkontakt aufzunehmen. Auf unser entsetztes Hinterfragen bekamen wir die Antwort, der Hund sei halt so sensibel, was uns allerdings schon sehr komisch vorkam.

Am nächsten Tag beschlossen wir kurzfristig, den Hund doch lieber bei uns aufzunehmen und fuhren wieder los. Es war Samstagabend und dementsprechend konnten wir das zuständige Ordnungsamt nicht benachrichtigen.

Vor Ort angekommen machte uns der Lebensgefährte die Türe auf mit dem Bemerken, er wolle gerade den Hund bestrafen, da dieser schon wieder in die Wohnung gemacht hätte. Sein Kumpel wäre auch da. Der meine auch, man müsse das Tier bestrafen. Als wir ins Wohnzimmer kamen, waren wir fassungslos. Das Tier war völlig fertig, kroch hilfesuchend auf uns zu und wagte sich nicht aufzustehen. Der Lebensgefährte, sowie auch der so genannte Kumpel hatten erheblich dem Alkohol zugesprochen und pöbelten auf den Hund ein.

Auf Einzelheiten wollen wir hier verzichten - im Hinblick auf das schwebende Verfahren -. Eins sei an dieser Stelle verraten, wir mussten schon ziemlich massiv werden und waren ganz und gar nicht mehr witzig unterwegs.

Jedenfalls wir nahmen den Hund mit. Es handelt sich um einen tollen, lernfreudigen, intelligenten, liebevollen Hund, der überhaupt gar keine Probleme hat.
Von Unsauberkeit innerhalb der Wohnung kann gar keine Rede sein und auch sonst ist mit dem Hund alles okay.

An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an das zuständige Ordnungsamt, die sofort nach unserer Mitteilung reagiert haben und dem Treiben bei diesen Leuten nachhaltig ein Ende setzen.

In diesem Zusammenhang bitten wir um Verständnis, dass wir zurzeit hier keine Bilder von unserem Schützling veröffentlichen können.

Happy-End

Nach nur einer Woche hat unser Schützling ein liebevolles Zuhause bei Leuten gefunden, die uns durch unsere Tierärztin geschickt wurden, da sie ihren alten Hund verloren hatten. Beide Seiten sind super glücklich, der Hund benimmt sich tadellos, läuft ohne Leine und Maulkorb und holt alles auf einmal nach.